Auflistung UP 2014 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragAugmented Reality - Vom Spielzeug zum Arbeitswerkzeug(UP14 - Vorträge, 2014) Krugmann, Martina; Groenefeld, Jan; Willmann, StephanAugmented Reality, also das Anreichern der Realität durch digitale Informationen, ist schon seit Jahren ein beliebtes Innovationsthema im Bereich des User Experience Designs. Aktuell genießt das Thema durch die hohe Verbreitung mobiler Geräte und die erforderlichen technischen Vorraussetzungen - unter anderem gegeben durch die stetig weiterentwickelten Kameras mobiler Endgeräte - einen höheren Stellenwert denn je. Ebenso trägt die Einführung von Datenbrillen, wie z.B. Google Glass, dazu bei dass Augmented Reality auch für den Massenmarkt immer mehr an Bedeutung gewinnt. Im Consumer-Umfeld finden sich schon zahlreiche Beispiele für Augmented Reality Anwendungen. So ist es beispielsweise möglich, vor dem Kauf eines neuen Sofas auszutesten, wie es sich im eigenen Wohnzimmer einfügt. Doch auch die Arbeitswelt bietet ein breites Spektrum an Anwendungsfeldern für Augmented Reality Anwendungen. In diesem Beitrag werden die Fragestellungen und Herausforderungen untersucht, die bei der Konzeption von Augmented Reality Anwendungen aufkommen. Anhand des konkreten Beispiels einer Maintenance-Anwendung für Servicetechniker im industriellen Kontext werden potentielle Fallstricke sowie Strategien und Vorgehensweisen aufgezeigt, wie diese vermieden werden können.
- TextdokumentDer IxD Baukasten - Interaktionsformen systematisch identifizieren und bewerten(UP14 - Tutorials, 2014) Strassl, Peter; Bechinie, Michael; Murtinger, Markus; Tscheligi, ManfredUnternehmen versuchen zunehmend durch den Einsatz neuartiger Interaktionsformen, abseits von Maus, Tastatur und klassischen GUIs eigene Produkte und Services von denen der Konkurrenz zu differenzieren, um so ein Alleinstellungsmerkmal am Markt zu schaffen. Die Identifizierung von möglichen Innovationsfeldern und die Bewertung geeigneter Interaktionsformen laufen in Unternehmen jedoch oft unsystematisch ab. Durch unklare Vorgehensweisen breitet sich Unsicherheit vom Produktmanager bis zum Vertriebsvorstand aus. Wesentliche Produkt-Entscheidungen werden oft nur aus einer Perspektive getroffen. Im vorliegenden Artikel wird anhand einer Case Study ein systematisches Vorgehen für die Identifizierung und Bewertung von innovativen Interaktionsformen vorgestellt, das eine umfassende Perspektive in der Entscheidungsfindung berücksichtigt. Im Spannungsfeld zwischen Business, Technik und Experience, stellen die Autoren ein Werkzeug vor, das Interaktionsdesignern, Produkt- / Projekt-Managern und Technikern ermöglicht, in den jeweiligen Rahmenbedingungen des eigenen Unternehmens, einen maßgeschneiderten Baukasten an Interaktionsformen für die Neu- und Weiterentwicklung von Produkten und Services zu konfigurieren.
- KonferenzbeitragInterkulturelle Nutzeranforderungen erheben(UP14 - Vorträge, 2014) Thom, Andreas; Heidmann, Frank; Meier, SebastianDie Anforderungsanalyse stellt eine der wichtigsten Säulen im Software-Entwicklungsprozess dar. Sie beschreibt Bedürfnisse, Aufgaben und Kontexte. Wie agieren wir aber als User Requirements Engineers, UX-Professionals oder Interface-Designer wenn wir es mit interkulturellen Nutzergruppen zu tun haben? Welche Methode oder welcher Methodenmix bietet sich hierfür an? Besonders in interkulturellen Projekten stellen sich diese Fragen immer wieder aufs Neue. Hier bedarf es Methoden, die den tatsächlichen Kontext und die realen Bedürfnisse der Benutzer sichtbar machen.. In der Studie möchten wir unsere Erfahrungen beim Einsatz eines neuen Methodenframeworks zur Verwendung, Administration und Analyse von Cultural Probes bei chinesischen und deutschen Nutzern eines touristischen Location-based Services in der Region Berlin-Brandenburg vorstellen.
- KonferenzbeitragDialogprinzipien (ISO 9241-110) im interkulturellen Kontext(UP14 - Vorträge, 2014) Heimgärtner, Rüdiger// Das Abstract folgt in Kürze //
- KonferenzbeitragErfolgsfaktoren zur Verhaltensveränderung durch mobile Apps(UP14 - Kurzvorträge, 2014) Roidl, Ernst; Rüsing, OlafDie hier vorliegende Studie widmet sich der Frage, inwiefern Apps in der Lage sind bestimmte Verhaltensweisen von Usern dauerhaft zu verändern. Hierfür wurden zwei beliebte Domänen näher untersucht: Abnehmen und Nichtrauchen. Für 10er Gruppen wurden je zwei Apps zu a) Nicht-Rauchen bzw. b) Abnehmen ausgehändigt und die User mussten sich für einen Monat selbst Ziele setzen und ihre Fortschritte per Online-Tagebuch und Online-Forum mitteilen. Die Ergebnisse legen nahe, dass eine gute Usability der Apps alleine nicht ausreicht, um die Zielerreichung dauerhaft zu befördern. Die hier getesteten Apps müssen sich nach der Analyse der Aussagen der User auf drei Ebenen steigern: Pro-Aktive Kommunikation mit dem User, mehr Unterstützung zum Aufbau neuer Verhaltensroutinen und die effiziente Motivierung.
- Textdokument»sichern, laden, schließen - PUK« - Mit Worten führen ...(UP14 - Tutorials, 2014) Wagner, ClausSystem, Aufgabe und Benutzer bilden nach Morans Modell die elementaren Bestandteile einer Benutzungsoberfläche. Je harmonischer diese Elemente zusammenspielen, desto effektiver, effizienter und zufriedenstellender wird die Arbeit an einem interaktiven System vom Benutzer wahrgenommen. Von großer Bedeutung sind hier die von Norman beschrieben Klüfte: Die Auswertungs- und die Ausführungkluft (Gulf of evaluation bzw. Gulf of Execution). Um diese Klüfte zu schließen, gilt es Miss- und Unverständnisse im Dialog Mensch-Computer auszuschließen. Die DIN 9241 beschreibt unter anderem im Teil 12 und Teil 13 Prinzipien, die dazu dienen, mögliche Diskrepanzen von Benutzer Zielen und Systemprozessen zu vermeiden. Das Tutorial zeigt, wie wichtig bei der Gestaltung von Benutzerschnittstellen der semantisch, syntaktisch, semiotisch richtige Einsatz von Wörtern in Benennungen von Funktionen, Informationen und Darstellung ist und wie wichtig dabei die Berücksichtigung des Nutzungskontexts und der Zielgruppe ist. Das Tutorial richtet sich an alle, die bei Ihrer Arbeit mit der Gestaltung von Benutzungsoberflächen zu tun haben. Egal ob fürs Web, HMI oder Medizintechnik.
- KonferenzbeitragAuf der Suche nach den UX Professionals von morgen - Workshop des AK Nachwuchsförderung(UP14 - Workshops, 2014) Schrepp, Martin; Petrovic, Kostanija; Wipfler, Anja; Preßler, JanDer Arbeitskreis Nachwuchsförderung der German UPA will Studierende, Berufseinsteiger und angehende Usability Experten unterstützen und ein Forum zum Austausch anbieten. Als erste Maßnahme bietet der AK Nachwuchsförderung seit 2011 eine Summer School an, um interessierten Studenten einen Einblick in das Berufsfeld UX Professional zu ermöglichen. Im Workshop soll gemeinsam erarbeitet werden, wie die German UPA bzw. der AK Nachwuchsförderung in Zukunft die Nachwuchsförderung nachhaltig weiter verbessern kann. Zielgruppe für den Workshop sind Ausbilder, Manager, Professoren, Studierende bzw. alle am Thema Nachwuchsarbeit interessierte UX Professionals.
- KonferenzbeitragAK Usability in der Medizintechnik - Vorstellung des Leitfadens(UP14 - Vorträge, 2014) Walke, Tobias; Jacobs, OliverDie Mitglieder des Arbeitskreises Usability in der Medizintechnik haben Ihre Erfahrungen zum Thema in einer Broschüre zusammen getragen. Diese Broschüre zeigt anhand eines Prozess-Schaubildes, praktischer Beispiele, sowie Rollenbeschreibungen auf wie man idealtypisch Medizingeräte unter Aspekten des Usability Engineering und unter Einhaltung gültiger Normen entwickelt.
- KonferenzbeitragMetamorphosen betrieblicher Software(UP14 - Vorträge, 2014) Lutsch, ClemensIm Umfeld der Windows Apps und der im April vorgestellten „universal“ Apps, die sowohl auf Windows PCs, Tablets und auf Phone laufen werden, stellen sich gerade für die kommerzielle Nutzung von Software neue Herausforderungen an die Interaktionsgestaltung. Dabei geht es um weit mehr als nur um ein „Touch-First“ UI Design, es müssen auch durch aktive inhaltlich durchaus kontrovers zu führende Arbeit die überkommenen Ansichten an das visuelle und vor allem funktionale Design einer interaktiven Lösung abgelegt werden. Der Vortrag zeigt diese Dimensionen der Metamorphosen betrieblicher Software auf. Zielgruppe sind alle, die sich mit UX strategisch beschäftigen, sowie Interaktionsdesigner und Informationsarchitekten.
- KonferenzbeitragQuartierbewohner sollen sich vernetzen: Können Senioren mit Hilfe einer Online-Plattform dabei unterstützt werden? Eine Bedarfsanalyse und Anforderungserhebung für die Nutzergruppe Senioren (65+)(UP14 - Vorträge, 2014) Eckerle, Andrea; Unternährer, Urs; Schätzle, SebastianFür die quartierinterne Kommunikation des Wohnbauprojekt „Hunziker Areal“ in Zürich ist ein Online-Netzwerk für das Areal geplant, welches von allen Bewohnern akzeptiert und verwendet werden soll. Damit diese Idee generationsübergreifend funktioniert, wurden in dieser Studie die Bedürfnisse und Anforderungen der Nutzergruppe Senioren an ein solches Netzwerk ermittelt. Um valide Ergebnisse zu erhalten wurde der Frage „wie funktioniert unsere Nutzergruppe“ auf den Grund gegangen.