Auflistung P263 - PVM2016 - Projektmanagement und Vorgehensmodelle nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragMinimum Viable Project - Die Zukunft des agilen Projektmanagements(2016) Weingärtner, Tim; Hofstetter, JörgDer Begriff Minimum Viable Product ist aus dem Produktmanagement bekannt und bezeichnet ein Produkt, mit dessen Hilfe schnell und unkompliziert die Benutzerakzeptanz überprüft werden kann. Die Autoren stellen die These auf, dass dieses Konzept auch für das etablierte, agile Projektmanagement genutzt werden kann. Der Artikel zeigt auf, was an diesem Ansatz neu ist und wie dies konkret umgesetzt werden könnte, indem ein Gesamtbild eines zukünftigen Projektmanagements vorgestellt wird, bei dem die Anforderungen und Bedürfnisse der Benutzer mittels Minimal Viable Projects überprüft und die Entwicklung entsprechend adaptiert wird.
- KonferenzbeitragProzessverbesserung durch fragmentierte Anwendung von Scrum \& Co(2016) Diebold, Philipp; Zehler, Thomas; Schmitt, Anna; Simon, Frank; Kruse, BirgerAgile Entwicklung ist in der Softwareindustrie vorherrschend. Meist wird auf Scrum als agile Vorgehensweise gesetzt. Die Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass die in Scrum enthaltenen Einzelbausteine als auch deren Zusammenspiel meist auf den Kontext angepasst werden müssen, insbesondere vor dem Hintergrund einer möglichst smarten Transition. Um die individuelle Anpassung einer \?fertigen“ Methode zu vermeiden und eine schrittweise Einführung von einzelnen Bausteine und Bausteingruppen zur sukzessiven Prozessverbesserung herzuleiten, wird in diesem Beitrag eine neue Idee vorgestellt. Sie beschreibt, wie ein Bausteinkatalog, bestehend aus (vorrangig) agilen Bausteinen, zielorientiert aufgebaut und modular genutzt werden kann. Zur exemplarischen Darstellung der Grundidee werden Beispiele aus dem Gesamtkatalog verwendet. Die Anwendungsszenarien adressieren hierbei einerseits das Management und andererseits die Mitglieder der Entwicklungsteams.
- KonferenzbeitragAnforderungsmanagement in heterogenen IT-projekten(2016) Fuchs, Sabrina; Sauer, JoachimAnforderungsmanagement ist in der Praxis wesentlich, um Projekte zum Erfolg zu führen und Systeme zu entwickeln, die Anwender bei ihren Aufgaben sinnvoll unterstützen. In der heutigen Zeit, in der agile, klassisch-plangetriebene und hybride Projekte koexistieren und verteilt arbeitende Teams vielfach selbstverständlich geworden sind, ist der Umgang mit Anforderungen komplexer geworden. In diesem Artikel wird die These erörtert, dass bei solchen Rahmenbedingungen eine überlegte Wahl von Techniken das Anforderungsmanagement bedeutend erleichtert. In einer empirischen Analyse wurden Techniken für das Anforderungsmanagement in solchen heterogenen IT- Projekten untersucht. Es wurden Experteninterviews geführt und eine Eignungsmatrix erstellt. Daraus abgeleitete Empfehlungen für verschiedene Projektkontexte wurden in Checklisten zusammengefasst, die für den Einsatz in der unternehmerischen Praxis gedacht sind.
- KonferenzbeitragEin hybrider Projektmanagementansatz für das regulierte Umfeld(2016) Lorenz, Katja; Fiedler, Armin; Thaler, TomIn der durch spezielle gesetzliche Vorgaben regulierten Pharmaund Medizintechnikbranche werden besonders strenge Anforderungen an die Qualitätssicherung und Dokumentation von Projekten und Umsetzungen gestellt, sodass das Projektmanagement in diesem Bereich vom klassischen phasenbasierten Vorgehen dominiert wird. In jüngster Zeit wird jedoch vermehrt nach einem flexibleren Ansatz für das Projektmanagement auch in solchen besonders regulierten Bereichen gesucht, in der Erwartung, so kürzere Entwicklungszyklen und schnellere Umsetzungen bei einer besseren Abbildung der Kundenbedürfnisse zu erhalten. In diesem Papier stellen wir einen hybriden Projektmanagementansatz vor, der auf PRINCE2 basiert und anhand von Scrum veranschaulicht, wie agile Vorgehensweisen in der Produktlieferung Anwendung finden können. Es wird gezeigt, wie durch eine geeignete Aufteilung der Tätigkeiten mehrere Scrum-Teams so zusammenarbeiten können, dass die strengen Anforderungen an die Qualitätssicherung und Dokumentation im regulierten Umfeld erfüllt werden können.
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- KonferenzbeitragProcess Mining bei Softwareprozessen(2016) Kneuper, RalfProcess Mining umfasst eine Reihe von Methoden und Techniken, um Daten aus Ereignisprotokollen von Prozessen, den sogenannten Event Logs, zu analysieren und Informationen über die zu Grunde liegenden Prozesse und deren Bezug zu Prozessmodellen abzuleiten. Dieser Beitrag gibt einen Überblick der verschiedenen Möglichkeiten, Process Mining im Zusammenhang mit Softwareprozessen einzusetzen, insbesondere die Analyse des Softwareprozesses selbst, daneben aber auch die Nutzung im Rahmen des Softwareprozesses z.B. zur Anforderungsanalyse sowie die An- wendung auf die Ausführung von Softwaresystemen. Die Anwendung von Process Mining auf Softwareprozesse wird anhand einer kleinen Fallstudie ausführlicher beschrieben.
- KonferenzbeitragAuswirkungen hybrider Projektvorgehensmethoden auf den Softwareerstellungsvertrag(2016) Gennen, KlausProjektvorgehensmethoden orientieren sich fachlich an den Projekterfordernissen. Sie werden mit ihren Auswirkungen auf das Projektgeschehen jedoch oft nicht im Softwareerstellungsbzw. Projektvertrag berücksichtigt. Das konterkariert den Sinn des Vertrages, das abzubilden was geschehen soll. Klassische, agile und hybride Projektvorgehensmethoden zeitigen dabei i.d.R. Verträge unterschiedlicher Rechtsnatur (Werk-, Dienst-, gemischter Vertrag). Der Rechtsberater, der sich typischerweise mit Projektvorgehensmethoden nicht gut auskennt, steht vor der Aufgabe, einen Vertrag zu gestalten, der auf die gewählte Projektvorgehensmethode Rücksicht nimmt bzw. dazu jedenfalls nicht im Widerspruch steht. Der Beitrag zeigt auf, auf welche Elemente es insoweit bei der Erarbeitung des Sachverhalts ankommt, damit die Projektbeteiligten insoweit beim Rechtsberater das fachliche Verständnis wecken können und dieser Vorgehensmethode und Vertrag in Übereinstimmung bringen kann, insbesondere in Bezug auf Leistungsbeschreibung, Termintreue, Flexibilität bei der Umplanung, Mangelhaftung und dergleichen. Im Ergebnis zeitigen gemischte bzw. hybride Projektvorgehensmethoden auch Verträge mit sozusagen gemischter Rechtsnatur - was die Rechtssicherheit leider nicht erhöht.
- KonferenzbeitragHybride Vorgehensmodelle und Lean Methoden in global verteilten Produktentwicklungsprojekten(2016) Özcan, Gökhan; Drescher, AndreasWettbewerbsvorteile erzielen vor allem Unternehmen, die schneller als ihre Wettbewerber auf Veränderungen von Märkten, Kunden und Technologien reagieren. Dies erfordert insbesondere in der Produktentwicklung eine hohe Flexibilität, weshalb Unternehmen von klassischen zu agilen bzw. hybriden Vorgehensmodellen wechseln und diese zusätzlich mit Lean Methoden unterstützen. Darüber hinaus konzentrieren sich Unternehmen zunehmend auf ihre Kernkompetenzen und kaufen je nach Projektbedarf Sekundärkompetenzen mittels Kooperationen ein. Somit wird die Produktentwicklung vermehrt kooperativ in global verteilten Teams durchgeführt. In diesem Zusammenhang stellt die übergeordnete Steuerung der hybriden Teilprojekte zwischen den global verteilten Teams eine Herausforderung für das Projektmanagement dar. Derzeit gibt es keine ganzheitliche Methode für die flexible Vernetzung von Geschäftsprozessen in hybriden Produktentwicklungsprojekten. Die flexible Vernetzung und die damit verbundene automatisierte Ermittlung von Prozesskennzahlen in global verteilten, hybriden Projekten kann die Projektsteuerung vereinfachen. Dieser Beitrag illustriert die Problematik anhand eines Praxisbeispiels und motiviert die Notwendigkeit für eine flexible Vernetzung von Geschäftsprozessen.
- KonferenzbeitragGanzheitliches Qualitätsmanagement in agilen Groß-Projekten(2016) Fazal-Baqaie, Masud; Güldali, Baris; Grieger, MarvinAgile Projekte sind populär und versprechen zeitnah lauffähige Zwischenstände von Software. Allerdings stellen agile Ansätze eine besondere Herausforderung für die Qualitätssicherung und das Testen dar. Gerade komplexe Geschäftsanwendungen in heterogenen Landschaften und mit verteilter Entwicklung erfordern ein Qualitätsmanagement, das die notwendige Transparenz schafft, aber die Entwicklung nicht ausbremst. In diesem Praxisbeitrag illustrieren wir an einem Fallbeispiel aus dem Bankenumfeld, die Einführung eines übergreifenden Qualitätsmanagements im Kontext von agilem Multiprojektmanagement und verteilter Offshore-Entwicklung.
- KonferenzbeitragReifegradmodell für agile Unternehmensentwicklung (Agile Maturity Model)(2016) Krieg, AlexanderViele agile Reifegradmodelle konzentrieren sich stark auf die Bewertung und agilen Entwicklungsmöglichkeiten von Teams und teilweise von Abteilungen. Das bedeutet, dass die Konzentration der Modelle auf Projektarbeit und nur in wenigen Fällen auf Linientätigkeiten liegt. Da- bei handelt es sich dann oft um technische Bereiche und Abteilungen. Das in diesem Beitrag vorgestellte Reifegradmodell hat zum Ziel, die gesamte Organisation zu erfassen. Die meisten Mo- delle zeigen die agile Reife oder einen agilen Level an. Dies soll Unternehmen ermöglichen, über den eigenen Standpunkt zur reflektieren. Kernpunkte des vorgestellten Modells sind die Betrachtung von Wertschöpfung in Unternehmen und die Klärung der Frage, wie man Agilität messen kann.