UP 2017
UP17 – Usability Professionals
10. bis 13. September 2017 in Regensburg, zur Konferenzwebseite
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- KonferenzbeitragBranchenreport UX/Usability 2017(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Tretter, Stefan; Diefenbach, Sarah; Ullrich, Daniel; Gerber, NinaMit dem diesjährigen Branchenreport UX/Usability dokumentiert die German UPA (Berufsverband der deutschen Usability und User Experience Professionals, www.germanupa.de) die Situation von Usability und User Experience Professionals in Deutschland. 2017 haben sich 420 Personen an der Befragung beteiligt und liefern damit eine umfangreiche Informationsbasis zu u.a. Ausbildungs- und Karrierewegen, Arbeitsfeldern und Aufgabenbereichen, Verdienstmöglichkeiten, unternehmerischen Aspekten, sowie aktuellen Trends und Potentialen. Zusätzliche Vergleiche mit vorherigen Jahren geben Aufschluss über Entwicklungen der Branche (z.B. Gehälter, Ausbildungswege, Tätigkeitsbereiche) im zeitlichen Verlauf.
- KonferenzbeitragDie Usability des User Requirements Engineering(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Tesch, GuidoUX- / Usability-Experten sollten auf die Usability und User Experience ihrer eigenen Arbeitsprodukte achten! Im Kontext der Erhebung, der Analyse und dem Management von Anforderungen (vor allem Nutzungsanforderungen) spielt das eine wichtige Rolle, denn hier geht es „um die Wurst“. Im Anforderungsmanagement wird der Grundstein für die Usability des Produkts gelegt. In diesem Workshop sollen Erfahrungen und Vorschläge ausgetauscht werden, wie Anforderungsmanagement gestaltet sein sollte, damit es zuverlässig und gut funktioniert. Erfahrungen aus dem klassischen Requirements Engineering als auch Erfahrungen speziell aus dem User Requirements Engineering sollen in einem Workshop-Format zusammengetragen und diskutiert werden. Das Ergebnis wird eine Liste von Faktoren und Herausforderungen sein, die im User Requirements Engineering berücksichtigt werden sollten, damit die Qualität unserer Arbeit kein „Glücksspiel“, sondern das Ergebnis „guter Handwerkskunst“ ist.
- KonferenzbeitragErweiterung des UEQ um die Dimensionen Akustik und Haptik(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Boos, Barbara; Brau, HenningAkustische und haptische Erlebensqualitäten finden in Fragebögen der User Experience bislang keine Berücksichtigung. Zur Erfassung dieser Qualitäten wurde in Kooperation mit der BSH Hausgeräte GmbH der UEQ um die Skalen Akustik und Haptik erweitert. Grundlage für die Itemgenerierung bildeten Literaturanalysen, Experten- und Nutzerinterviews. Via Online-Fragebogen wurden Hausgeräte anhand des UEQ plus der neuen Skalen evaluiert. Statistische Analysen bildeten die Basis zur Reduktion der Skalen auf je vier Items. Erste Prüfungen der Gütekriterien ergaben zufriedenstellende Werte, zudem wird die Faktorenstruktur des Gesamttests durch die neuen Skalen nicht beeinträchtigt. Demzufolge können die Akustik- und Haptikskala flexibel dem UEQ hinzugefügt werden. Zusätzlich wird aufgrund der theoretischen Herleitung der Items von einer Generalisierbarkeit der Skalen auf andere Branchen und Produktbereiche ausgegangen
- KonferenzbeitragService Safaris - Auf der Jagd nach der Kundenperspektive(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Marzoch, Philip; Köppen, JanService Design ist nicht nur ein Mindset, sondern bietet auch eine Vielzahl von Methoden, um attraktive und nützliche Services zu gestalten. Die Nutzererfahrung des Kunden steht stets im Mittelpunkt des Service-Design-Prozesses. Um einen attraktiven Service zu gestalten, müssen Service Designer also konsequent die Perspektive des Kunden einnehmen. Der Wechsel in die Kundenperspektive stellt interdisziplinäre Teams oft vor eine Herausforderung – insbesondere, wenn der Service erst noch neu gestaltet werden soll. Die Service Safari ist eine Methode, um strukturiert vielfältige Aspekte eines Services zu untersuchen und eine anschließende Ideenfindung zu unterstützen. Design-Teams begeben sich dazu "ins Feld" und erleben einen Service aus der Kundenperspektive. Die Eindrücke werden in Textform, als Skizzen, Audio- oder Videoaufnahme dokumentiert. Im Workshop gehen die Teilnehmer selbst auf Service Safari und entwickeln anschließend eine Service-Idee.
- KonferenzbeitragAttraktivität von Engineering-Software – der Sprung von einer „neutralen“ zu einer „begehrten“ Benutzungsschnittstelle(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Lange, Olga; Dangelmaier, Manfred; Bues, MatthiasDie nutzerzentrierte Gestaltung des zukünftigen Arbeitsplatzes im Engineering wird am Prototyp Extended Workdesk vorgestellt. Die neuartige Software-Benutzungsschnittstelle ist nach Informationsanforderungen der auszuführenden Tätigkeiten in der Fertigungsplanung konzipiert. Der vorgestellte Demonstrator umfasst eine Kombination von Anwenderunterstützungen in der Interaktion und am Interface der Software-Benutzungsschnittstelle. Dieser Beitrag stellt die Usability-Evaluierung am Beispiel einer Anwendung aus der Fertigungsplanung mit der Methode AttrakDiff vor. Diese wird mit zwei Gruppen von 42 Probanden durchgeführt. Die Auswertung zeigt eine Erhöhung der Attraktivitätsbewertung von „neutral“ auf „begehrt“ gegenüber herkömmlichen Engineering-Arbeitsplätzen.
- KonferenzbeitragInformationsvisualisierung im Alltag(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Sandschulte, Nina; Eitzert, Jacqueline; Heuer, Anna; Plate, Sabrina; Prüne, Justine; Striepens, Jana; Zentner, Josephine; Naumann, Maike; Barghorn, KnutBei der grafischen Darstellung der in Haltestellen aushängenden Busfahrpläne einer mittelgroßen Stadt wurde Handlungsbedarf festgestellt. Untersucht wurden Liniennetzpläne und haltestellenbezogene Abfahrtpläne. Hinsichtlich der Interaktionsqualität wurde mit einem Usabilitytest - unterstützt durch Eyetracking -nachgewiesen, dass die Nutzung der Pläne für mögliche Fahrgäste sehr ineffizient ist. Daraufhin haben Studierende innerhalb eines Projektes Schwachstellen der vorhandenen Haltestellenaushänge analysiert und daraufhin neue Pläne erstellt und getestet. Ein überraschendes Ergebnis war, dass die Auswertung der Befragung stark von der Blickanalyse abweicht. Probanden bewerteten zunächst an bekannte Darstellungen erinnernde Entwürfe positiver, die Analyse des Blickverlaufs und der Geschwindigkeit der Aufgabenabarbeitung ergab jedoch, dass die Probanden bei innovativeren Darstellungen effizienter gesucht haben
- KonferenzbeitragUX vom Handschuh bis zum Handy(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Kropp, EdnaBei Notfalleinsätzen der Polizei, Feuerwehren und anderen Rettungskräften wird zukünftig die Verwendung von IoT ein lebensrettender Vorteil sein. In stressigen Einsatzsituationen ist kein Raum für Fehler. Daher ist ein geräteübergreifendes, konsistentes und leichtverständliches UX-Konzept von der Ausrüstung bis zum Smart Device unabdingbare Voraussetzung. Auf Basis einer mobilen App für die Einsatzplanung und -koordination zeigt der Beitrag die Herausforderungen und Grenzen, die sich bei einem geräteübergreifenden Interaktionskonzept und im Zusammenspiel mit dem Einsatz IoT-gestützter Ausrüstung ergeben.
- KonferenzbeitragImmer besser – Perspektivenwechsel mit Tradition(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Schneidermeier, Tim; Keisker, Jennifer; Proft, MartinMiele ist ein traditionsreiches erfolgreiches Unternehmen. Viele Innovationen stammen traditionell aus einem technikgetriebenen Denken und Handeln. Dieser technikgetriebene Ansatz birgt die Gefahr, die tatsächlichen Nutzer- und Kundenbedürfnisse in der Entwicklung zu vernachlässigen. Um auch in Zukunft an den Erfolg anknüpfen zu können will Miele in Zukunft neben den aus der Technik stammenden Innovationen vermehrt auf nutzerzentrierte Innovationen setzen. Für die Umsetzung dieses Ziels arbeiten das Miele Design Center und die Beratungs-Agentur USEEDS° seit 2015 Hand in Hand. Im folgenden Beitrag wollen wir anhand einer Case Study die Herausforderungen schildern, die wir bei diesem Perspektivenwechsel antreffen und wie wir sie im Spannungsfeld von Agentur und Unternehmen gemeistert haben.
- Konferenzbeitrag(Über)leben als UX Freelancer(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Jackstädt, ThomasProjektunterstützung durch externe Mitarbeiter ist weit verbreitet und die Nachfrage wächst in den letzten Jahren. Wechselnde Projekte und immer neue Themen sind eine Herausforderung, die sehr spanned sein kann. Aus der praktischen Erfahrung der letzten Jahre versuche ich Antworten auf einige Grundfragen zu geben: Passt freiberufliche Tätigkeit zu dir? Welche Fähigkeiten kannst du in Projekte einbringen? Wie kommst du in Kontakt zu Auftraggebern? Welche Fallstricke gibt es? Was für ein Umfeld braucht es, damit du als Freiberufler tätig sein kannst? Wie funktioniert die Mitarbeit als Freiberufler? InHouse-Verantwortliche finden hier Anregungen, wie die Arbeit mit Freiberuflern (besser) funktionieren kann.
- KonferenzbeitragWas ist der Mehrwert von UX und wie kann ich das zeigen? (UPA Arbeitskreis ROI)(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Reckin, Ron; Kropp, EdnaWie kann ich den Mehrwert meiner Arbeit bestimmen? Wie bekomme ich mehr Rückhalt und ausreichend Ressourcen für meine UX-Arbeit in meinem Team und meiner Organisation? Wir stellen die Ergebnisse des Workshops im Rahmen der Usability Professionals 2016 vor, in dem wir auf diese Fragen eingegangen sind, und sammeln gemeinsam konkrete Argumente und Kommunikationsstrategien zur Vermittlung des Werts von UX-Aktivitäten. Anhand von typischen Szenarien werden wir in kontextbezogenen Gruppen den betriebswirtschaftlichen Horizont betrachten und die Wirksamkeit der Argumentationsstrategien überprüfen. Am Ende sollen wirksame Strategien und Argumentationsmaterial für die tägliche Arbeit zur Verfügung stehen.