Auflistung Konferenzband nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragWorkshop "Gestaltung von virtuellen und beGreifbaren Mensch-Computer-Schnittstellen"(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Wilhelm Bruns, F.; Robben, Bernd; Rügge, IngridSpeziell für die Gestaltung von Arbeitsplätzen in der Produktion hat es in den letzten Jahren eine Reihe von Ansätzen gegeben, neuartige Mensch-Computer-Interaktionen zu unterstützen. Als Ein- und Ausgabemedien werden nicht mehr Bildschirm, Tastatur und Maus benutzt, sondern Techniken der Virtual Reality sowie zunehmend auch der Kopplung von greifbaren Gegenständen mit Computerwelten (Graspable User Interfaces). Für die Gestaltung solcher Arbeitsumgebungen spielen Fragen der Erfahrung und Wahrnehmung auf eine andere, grundsätzlichere Art und Weise eine Rolle, da die Benutzerinnen in diesem Anwendungsgebiet ganz andere Fähigkeiten und Fertigkeiten besitzen und benötigen als ihre Kolleginnen im "Schreibtischbereich". Im interdisziplinären Austausch sollen in diesem Workshop spezielle Fragen zur Gestaltung dieser neuartigen Mensch-Computer-Interaktion behandelt werden, zugespitzt auf das Thema multimodaler Wahrnehmung in multisensorischen (auditiv, visuell, haptisch) computergestützten Arbeitsumgebungen.
- KonferenzbeitragDesignorientierung und Designpraxis - Entwicklung und Einsatz von konstruktiven Gestaltungskriterien(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Brennecke, Andreas; Keil-Slawik, Reinhard; Roth, WernerZur Gestaltung von interaktiven Systemen gibt es eine Fülle von Kriterien. Was bei deren praktischer Anwendung jedoch häufig fehlt, ist eine verbindende Orientierung, mit der unterschiedliche Anforderungen abgewogen und Designkonflikte aufgelöst werden können. Anhand von theoretischen Überlegungen motivieren wir einen Gestaltungsansatz, der eine solche Designorientierung aufweist. Basierend auf dem Leitprinzip „Reduzierung erzwungener Sequentialität" haben wir durch viele praktische Beispiele einen Satz von Kriterien entwickelt, mit denen bei der Gestaltung verschiedene Designalternativen bewertet werden können. Am Beispiel der Gestaltung einer Museumsanwendung zeigen wir, wie der vorgestellte Ansatz konstruktiv umgesetzt werden kann.
- KonferenzbeitragNutzeranforderungen als Grundlage für die Entwicklung innovativer User Interfaces in der industriellen Prozeßführung(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Burmester, Michael; Komischke, TobiasDieser Artikel (1) stellt das Siemens-Forschungsprojekt „MediaPlant" vor, das den Nutzen für Anlagenbetreiber, Projekteure und Operateure fördern will; (2) beschreibt anhand erster Untersuchungsergebnisse den aktuellen Stand der Führung exemplarischer Produktionsprozesse, sowie Nutzeranforderungen an User Interfaces in Leitwarten und (3) nennt neue Technologien, die diesen Nutzeranforderungen gerecht werden könnten.
- WorkshopbeitragAnwendbarkeit software-ergonomischer Kriterien auf Einsatz und Gestaltung von Agententechnologie(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Schumacher, Patrick; Kahler, Helge
- KonferenzbeitragWorkshop „Nutzerunterstützung durch Klassifikationssysteme im Unternehmen"(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Gronski, Andreas; Königer, PaulDie reiche Erfahrung bestehender Klassifikationssysteme kann entscheidende Beiträge für die Bewältigung der Informationsmengen in Unternehmen leisten. Da sich die Rollen von Informationsproduzenten und Informationsnutzern im elektronischen Medium deutlich verschoben haben, sind Klassifikationssysteme und Anwendungsumfeld neu aufeinander abzustimmen. Die Einführung von Klassifikationen kann nur als Prozeß der Konventionalisierung erfolgen, deren Herausbildung also unterstützt werden muß.
- KonferenzbeitragDer software-ergonomische Stellenwert von Rahmenwerken Erfahrungen mit einem bankfachlichen Anwendungssystem(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Fach, Peter W.Rahmenwerke sind Strukturierungsmittel in der modernen, objektorientierten Software-Entwicklung und verfolgen den Sinn, die Wiederverwendung ganzer Entwurfsstrukturen zu ermöglichen. Dabei ist der software-technische Aspekt der Wiederverwendung nur eine Seite der Medaille, die andere, ob und ggf. wie sich ein benutzungsfreundliches Design wiederverwenden läßt, ist nach wie vor eine interessante software-ergonomische Fragestellung. In diesem praxisorientierten Bericht werden Methoden und Erfahrungen präsentiert, wie mit Hilfe des Reifungsprozesses in Rahmenwerken und der sog. „Entwurfsmuster" benutzungsfreundliche und wiederverwendbare Anwendungssysteme für eine Universalbank erstellt werden können.
- KonferenzbeitragHyperCons: Eine Informationswelt für Bildungseinrichtungen(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Hubwieser, Peter; Schlichter, JohannIn diesem Beitrag stellen wir eine Informationswelt für Schulen und andere Bildungseinrichtungen vor. Sie ist aus den Anforderungen der Praxis entstanden und soll als Grundlage für einen lokalen Informationsverbund zahlreicher Bildungsinstitutionen eingesetzt werden. Dabei steht vor allem die Unterstützung der Benutzer bei der Suche nach Informationen, bei der Wiederverwendung und beim Austausch von Dokumenten im Vordergrund. Die Basis des Systems stellt ein detailliertes Modell des Einsatzbereiches dar. Darauf kann eine Intelligenzkomponente aufsetzen, um dem Benutzer möglichst umfangreiche Unterstützung anbieten zu können.
- KonferenzbeitragAn Application of the Principles of Minimalism to the Design of Human-Computer Interfaces(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Hackos, JoAnn T.
- KonferenzbeitragGUIfizierung umfangreicher Hostanwendungen mit Java(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Gronski, Andreas; Haller, HaraldIn diesem Vortrag wird ein in Produktion befindliches GUI-Frontend zu seit Jahren bei der Deutschen Bahn AG im Einsatz befindlichen Hostanwendungen vorgestellt. Die Realisierung erfolgte mit Java 1.1 und geht in ihrer Funktionalität deutlich über die automatischer GUIfizierung hinaus. Kernpunkte sind die konzeptionelle Integration bisheriger, bei den Benutzern bekannter Abläufe und Bedienelemente mit den neuen Möglichkeiten einer GUI sowie deren technische Umsetzung.
- KonferenzbeitragDouble-Fading-Support als Trainingskonzept für Softwaresysteme vergleichbarer Komplexität mit unterschiedlich realisierter Benutzerschnittstelle?(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Weinberg, Ina; Leutner, DetlevWer als Anfänger vor der Aufgabe steht, sich in eine neue, komplexe Softwareanwendung einzuarbeiten, hat bekanntermaßen oft immense Probleme. Um solche Anfänger im Erkennen und Korrigieren ihrer Benutzerfehler in zweifacher - zunehmend zurückgenommener - Weise zu unterstützen, wurde das Double-Fading-Support-Konzept [1] entwickelt. Zu Trainingsbeginn erhält der Lernende dabei sehr detaillierte Handlungsanleitungen zur Aufgabenbearbeitung sowie ein Softwaresystem, das auf wenige grundlegende Funktionen reduziert ist. Im Trainingsverlauf werden beide Unterstützungsangebote (Support) schrittweise reduziert (Double-Fading). Zu Trainingsende erhält der Lernende schließlich nur noch sehr kurze Handlungsanleitungen und das volle Softwaresystem. Durch beide Unterstützungsangebote und deren schrittweise Zurücknahme wird das Ziel einer lang anhaltenden wechselseitigen Passung zwischen dem Lernenden und dem Softwaresystem angestrebt.