Mensch und Computer 2014
Interaktiv unterwegs - Freiräume gestalten
31. August bis 3. September 2014 in München, zur Konferenzwebseite
Auflistung nach:
Auflistung Mensch und Computer 2014 nach Erscheinungsdatum
1 - 10 von 195
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragDer Einsatz von Eyetracking bei der Entwicklung der Online-Version des d2-R(UP14 - Vorträge, 2014) Meyer, Herbert A.; Funken, BastianDer d2 ist ein seit 50 Jahren bewährter psychologischer Papier-und-Bleistift-Test zur Messung der Konzentrationsfähigkeit. Bei der Entwicklung der Online-Version der Revision des d2 (d2-R) mussten wichtige Gestaltungsentscheidungen getroffen werden. Wie ist die Instruktion zu gestalten, wenn kein Testleiter zur Verfügung steht? Wie kann erreicht werden, dass das Testmaterial wie in der Papierbedingung abgearbeitet wird? Wie ist das Zeitlimit zu setzen, damit sehr fähige Personen an ihre Grenze stoßen? In einem Usability-Test mit einem High-Fidelity-Prototypen wurden Antworten auf diese Fragen erarbeitet, indem Screencasts mit synchronen Blickortüberlagerungen qualitativ analysiert wurden. Die Ergebnisse werden anhand von Highlightvideos und Frame-by-frame-Animationen präsentiert und zur Diskussion gestellt.
- WorkshopbeitragGeschlechterunterschiede bei computerbezogenen Attributionen(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Niels, Adelka; Guczka, Sascha; Janneck, MoniqueComputerbezogene Attributionen charakterisieren die Ursachenerklärungen, die Menschen für Ereignisse finden, die in der Interaktion mit Computern auftreten, sowie die Kontroll- und Einflussmöglichkeiten, die sie für sich wahrnehmen. Auf der Basis einer vorab entwickelten Typologie computerbezogener Attributionen wurde in dieser Studie geprüft, inwiefern sich Männer und Frauen in ihrem Attributionsverhalten unterscheiden. Die Ergebnisse zeigen, dass Männer und Frauen grundsätzlich dieselben Attributionsstile zeigen, sich aber z.T. in deren Ausprägung und Häufigkeit unterscheiden. Anders als in der Literatur berichtet zeigten Frauen dabei jedoch kein ungünstigeres Attributionsverhalten als Männer.
- TextdokumentInteraktive Formulare – Wie gestaltet man diese einfach, schön und barrierefrei?(UP14 - Tutorials, 2014) Schrepp, MartinFormulare sind immer noch die am häufigsten verbreitete Methode zur Dateneingabe. Ihre Anwendung reicht von einfachen Web-Formularen, über die man sich z.B. auf einer Web-Seite als Nutzer registrieren kann, bis zu komplexen betriebswirtschaftlichen Formularen, über die Nutzer Daten in ERP (Enterprise Resource Planning) Systeme eingeben müssen. Das Tutorial stellt die wichtigsten Empfehlungen zum Design interaktiver Formulare vor. Zusätzlich werden auch speziellere Themen angesprochen, wie die barrierefreie Gestaltung von Formularen, die Ästhetik des Formularlayouts, sowie Fragestellungen zur Gestaltung von Formularen im Sinne eines Responsiven Designs.
- WorkshopbeitragToday, you walk! – When Physical Fitness Influences Trip Planning(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Diewald, Stefan; Möller, Andreas; Roalter, Luis; Kranz, MatthiasTechnology-based self-tracking of physical activity is a new trend. However, monitoring one’s own behavior does not automatically motivate one to increase physical exercising. For that reason, we propose a concept that uses the tracked data for providing fitness routes in everyday trip planning, which are tailored to the users’ needs, personal preferences, and fitness levels. We argue that utilizing the monitored data for directed exercising during daily routines can add value to the quantified-self movement.
- KonferenzbeitragDer VisAWI im Praxiseinsatz: Best Practices, neue Benchmarks und neue Entwicklungen(UP14 - Vorträge, 2014) Thielsch, Meinald T.; Spieth, Jan-Hendrik; Jahn, Marie; Hirschfeld, Gerrit; Koller, FranzDie visuelle Ästhetik beeinflusst zentrale Aspekte der Webseitenwahrnehmung wie Usability, Zufriedenheit, Wiederbesuchs- oder Kaufbereitschaft. Um die Ästhetik von Websites adäquat zu erfassen wurde der VisAWI (Visual Aesthetics of Websites Inventory, Moshagen & Thielsch, 2010) entwickelt. In unserem Vortrag möchten wir 1.) zwei Best Practices zum Einsatz des VisAWI darstellen: die Optimierung der Karrierewebsites der BASF Coatings, und die Evaluation der PC-Software „Audials“. In letzterem Best Practice zeigt sich dabei auch, wie der VisAWI jenseits des Webs angewendet werden kann. 2.) Präsentieren wir aktualisierte Benchmarks auf Basis von n = 5776 Bewertungen mit dem VisAWI, bzw. n = 6797 für den VisAWI-S, sowie kritische Schwellenwerte (Cut-Points) für die beiden VisAWI-Varianten. 3.) Wollen wir abschließend aktuelle Entwicklungen des VisAWI diskutieren.
- KonferenzbeitragOsiriX in Motion – Ein Prototyp zur berührungslosen Interaktion im OP(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Reich, Marcel; Hetterich, Christian; Weisser, Gerald; Meixner, GerritZur Behandlung eines Patienten müssen Chirurgen heutzutage mit einer zunehmenden Zahl an computerbasierten medizinischen Systemen intraoperativ arbeiten. Dabei besteht die größte Herausforderung vor allem darin, dass viele Peripheriegeräte nur schwer sterilisierbar sind. Im Rahmen des Projektes OsiriX in Motion wurde ein Plug-In zur berührungslosen Interaktion im Operationssaal entwickelt. Das Plug-In ermöglicht eine 1-Hand-Interaktion zur Steuerung von OsiriX, einer Software zur Darstellung und Verarbeitung radiologischer DICOM-Bilddaten. Das Gestenvokabular des Plug-Ins folgt einem einheitlichen Konzept und ermöglicht somit das schnelle Erlernen der Bedienung.
- KonferenzbeitragZertifizierung von Usability-Professionals: Ausblick und Beispielprüfungsfragen zum Advanced Level „Usability Testing“ (CPUX-UT)(UP14 - Workshops, 2014) Molich, Rolf; Geis, Thomas; Fischer, Holger; Polkehn, KnutSubtitel: Aktueller Stand der neuen Zertifizierung zum Certified Professional for Usability Testing (CPUX-UT) und Erfahrungen aus dem ersten Jahr der Zertifizierung zum Certified Professional for Usability and User Experience (CPUX-F) Abstract: Wir präsentieren und diskutieren das neue Advanced Level Zertifizierungsprogramm zum Certified Professional for Usability Testing (CPUX-UT) Außerdem gibt dieser Workshop offen Antworten zu Fragen wie: Was ist eine Usability Zertifizierung? Warum sollte man sich als Usability Professional darum kümmern? Ist eine Zertifizierung mehr als Paukerei und Vokabeltest? CPUX-UT und CPUX-F (Foundation Level) sind Teile des Usability Zertifizierungsverfahrens 'Certified Professional for Usability and User Experience – CPUX', das offiziell von der German UPA unterstützt und anerkannt wird. Als Teil des Workshops werden die Teilnehmer Gelegenheit haben ihre Fähigkeiten anhand von Beispielsprüfungsfragen zu beiden Zertifizierungsprogrammen zu prüfen.
- KonferenzbeitragGame changing interactions and services - How retail is becoming a major driver for innovation in our daily environment(UP14 - Vorträge, 2014) Ritzer, Veronika; Pretschner, AlexandraMassive Veränderungen im Verhalten der Nutzer drängen den Handel zu Innovation. Soziale Netzwerke und der allgegenwärtige Zugang zum Internet haben den Umgang mit Information und Medien neu definiert, Digital Natives legen eine hohe Anspruchshaltung an die Durchlässigkeit der Kanäle. Die Bedeutung von Shopping hat sich drastisch weiterentwickelt, das Spektrum von Einkaufserlebnissen reicht von praktisch bis emotional, von alleine bis kollaborativ. Um nachhaltig erfolgreich zu sein, müssen Händler diese Erwartungshaltungen verstehen, Silos aufbrechen und mit innovativen Lösungen ihre Ware über alle Kanäle kuratieren. Dieser Vortrag diskutiert entlang disruptiver Fallbeispiele wie Interaktions- und Service Design dabei eine Schlüsselrolle spielen und umreißt Szenarien für Einkaufserlebnisse der Zukunft.
- WorkshopbeitragIntermodal personalized Travel Assistance and Routing Interface(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Schaffer, Stefan; Reithinger, NorbertAn increasing amount of available data sources and intermodal travelling pose a challenge for the design of mobility apps. This paper examines the concept of an interface for intermodal personalized travel assistance and routing. The analysis of two central use cases intermodal routing and personalization revealed pitfalls and gaps for the design of mobility apps.
- KonferenzbeitragLungenfunktionsmonitor mit Swissness: Medizinische Daten ansprechend und leicht verständlich visualisiert(UP14 - Vorträge, 2014) Prestele, Petra; Klauß, Kerstin; Ackermann, SigridDas Interface zum Patienten sowie das User Interface der Swisstom AG (www.swisstom.com) sind eine echte Pionierleistung, die dem Intensivmediziner neuartige Einblicke in die Funktion der Lungen künstlich beatmeter Patienten gewähren. Diese intuitiven Echtzeitbilder ermöglichen eine bessere Therapie wie auch eine sicherere Überwachung. Auf Basis der Elektrischen Impedanz Tomographie (EIT) misst ein Elektrodengürtel die Atmung der Lunge in einzelnen Lungenregionen und zeigt diese kontinuierlich auf dem Monitor. An das User Interface stellte das hohe Anforderungen, muss dieses doch die Arbeit auf der Intensivstation optimal unterstützen. Petra Prestele zeigt den Weg vom Bedienkonzept bis zum finalen Screen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Visualisierungsworkshop, einer Methode zur Erarbeitung von Visualisierungsansätzen für unterschiedliche Problemstellungen zusammen mit dem Kunden. Neben der Vorstellung eines typischen Ablaufs eines Visualisierungsworkshops fokussiert der Vortrag auf die Vorteile eines solchen Vorgehens. Der Workshop bringt das Expertenwissen zum Produkt (Kunde) und das Visualisierungs-Know-how (UID) zusammen und schafft so die Voraussetzung für die bestmögliche Designlösung. Darüber hinaus erklärt Petra Prestele, wie das Projektteam durch eine klare Designsprache Synergien zwischen Design und Bedienbarkeit und durch den „Swissness“-Faktor ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen hat. Im zum Teil sehr hektischen Umfeld der Intensivstation, strahlen die auf das Wesentliche reduzierte transparente Informationsdarstellung sowie die unaufdringliche Ästhetik Ruhe, Sicherheit, Vertrauen und Kompetenz aus.