WAM 2010
Der Workshop wurde durch die BMBF-geförderte Nachwuchsforschergruppe sachsMedia 2 organisiert und in Kooperation mit der Fachgruppe Knowledge Media Design der Gesellschaft für Informatik e.V. sowie dem Forschungsschwerpunkt Intelligente Multimediale Systeme (IMS) der Fakultät für Informatik der TU Chemnitz am 1. und 2. Juni 2010 durchgeführt. Der Tagungsband erscheint als Print und im open access Verfahren im Archivierungssystem MONARCH der TU Chemnitz.
Weitere Informationen finden Sie unter http://wam.sachsmedia.tv/2010/
Auflistung WAM 2010 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragFuture – Media – Trend Bedeutung von Medien und Marken im Jahr 2015(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2010, 2010) Buggert, Sebastian; Szymkowiak, FrankIn einer qualitativ psychologischen Studie wurden anhand von Tiefeninterviews die psychologischen Funktionen und Benefits der Mediennutzung untersucht. Es wurden sechs Grundfunktionen differenziert, aus denen Anforderungen, Chancen und Begrenzungen für Medienangebote und –technologien abgeleitet werden können.
- KonferenzbeitragXML-Schema für interaktive Videos(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2010, 2010) Meixner, Britta; Janda, Jan-Oliver; Siegel, Beate; Hölbling, Günther; Kosch, Harald; Lehner, FranzDieser Beitrag stellt ein XML-Schema bzw. die Umsetzung in eine XML-Datei vor. Dieses ermöglicht es, Videos interaktiv zu gestalten, einen nicht linearen Videoverlauf zu realisieren und das Video mit Zusatzinformationen zu versehen. Außerdem werden Zusatzinhalte des Videos sowie klickbare Flächen und Buttons in der XML-Datei bestimmt. Zum Test der erzeugten XML-Dateien auf eine gute Performance bei größeren interaktiven Videos wurden verschiedene Versionen solcher XML-Dateien auf ihre Verarbeitungsdauer hin getestet. Diese Ergebnisse werden zum Abschluss der Arbeit kurz erörtert.
- KonferenzbeitragVerteilte Plattform für Produktion und Archiv(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2010, 2010) Schnöll, MatthiasDurch die Einführung von neuen hochauflösenden HDTV Formaten und das digitale Kino sind auch die Anforderungen in der Produktion von hochwertigen Beiträgen gestiegen. Hier bietet eine vernetzte Studioarchitektur nicht nur effizientere Arbeitsabläufe, sondern ermöglicht auch kostengünstigere und technisch hochwertigere Produktionen. Durch den zentralen gleichzeitigen Zugriff auf die gespeicherten Beiträge wird eine schnellere und effektivere Arbeitsweise ermöglicht. Dabei ist eine optimierte Speicherarchitektur für die Produktion und die Archivanwendung eine wesentliche Voraussetzung. Um bei den hochauflösenden Bildformaten eine technisch und ökonomisch sinnvolle Datenrate zu erreichen, ist eine effektive Datenkompression notwendig, die die Bildqualität nicht wesentlich beeinträchtigt. Bei den Speichersystemen für Produktion und Archivierung bietet sich die Komprimierung mit einem einheitlichen JPEG2000 Format an. Für die Verwertung der Beiträge sind oftmals mehrere Formate erforderlich, neben der hochaufgelösten Form auch Bilder für die Internetverbreitung und die mobile Anwendung. Diese Formate erfordern unterschiedliche Algorithmen für die Bildbearbeitung. Bei diesem System soll es nur ein einziges Master-Format geben, wobei die unterschiedlichen Parameter als Metadaten zusätzlich abgespeichert werden. Erst beim Aufruf eines bestimmten Formates wird dann der Algorithmus mit den passenden Bearbeitungs-parametern beim Ausspielen in Echtzeit auf das Bildmaterial angewendet. Durch die freie Programmierbarkeit ist eine derartige Architektur auch für eine große Anzahl von Anwendungen bei der Produktion von digitalen Kinofilmen oder TV-Beiträgen bestens geeignet.
- KonferenzbeitragHybride Endgeräte – Anforderungen der privaten TVInhalteanbieter(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2010, 2010) Artymiak, SebastianEin hybrides Empfangsgerät empfängt neben den digitalen Rundfunksignalen auch IP-Signale aus dem Internet. Zukünftig soll es neben Portallösungen und senderunabhängigen Diensten auch senderabhängige Angebote geben. Die zusätzlichen Internetdienste können aber u.a. zu Überblendungen des TV-Bildes führen. Dabei werden Teile des Fernsehbildes nicht mehr sichtbar und es kommt zu einer inhaltlichen Veränderung. Die Interessen der TV-Sender sollen mit Hilfe der HbbTVSpezifikation und der Berücksichtigung mehrerer Anforderungen geschützt werden.
- KonferenzbeitragRundfunknetze der Zukunft Keynote zu Konzepten für hybride Rundfunknetze(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2010, 2010) Mugler, Albrecht
- KonferenzbeitragVideomarkup – Vom Betrachter zum Produzent(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2010, 2010) Schultes, Peter; Lehner, Franz; Kosch, HaraldDieser Artikel beschreibt einen Ansatz zur standardisierten Beschreibung von dynamischen Videoannotationen. Es werden Besonderheiten und Einschränkungen für Annotationsmarkup im Hinblick auf das Einsatzszenario Video erläutert und auf deren Grundlage eine Typisierung von Videomarkup vorgenommen. Details zum Design einer generischen Videoannotationsumgebung und deren konzeptuelle Umsetzung sind ebenfalls Bestandteil dieses Artikels. Damit verbundene Problemfelder, wie das Zusammenspiel von Annotationselement und Umgebung werden eingehend betrachtet.
- KonferenzbeitragHigh Definition-Media Services: Die Zukunft des Rundfunks im Internet - Technologien und Anwendungsperspektiven -(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2010, 2010) Lohr, JürgenFür Mediendienste in hoher technischer Qualität, wie beispielsweise in HD oder Surround Sound, fehlt es bislang noch an Distributionsmöglichkeiten im Internet. Viele Dienstleister suchen aber heute schon für ihre Angebote, wie eShops, Werbe-Streams, Live-Events und Tele-Konferenzen, vermehrt nach Lösungen für eine hohe und exzellente technische Qualität. Im Beitrag werden neue und innovative Dienstleistungsmöglichkeiten im Bereich der HD-Medien vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf der Distribution von „interaktiver Multiview-Anwendungen“ mittels internetbasierten Technologien für IPTV und Streaming. Ferner wird die vierte Generation von Inhalten für HD-Media-Services vorgestellt: stereoskopisches Streaming für 3D-Web-TV. Neben der Technik werden auch Kundenakzeptanz und Geschäftsmodelle näher betrachtet.
- KonferenzbeitragEin Ansatz zur hybriden TV-Empfehlungsgebung basierend auf Programm-Metadaten und Tags(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2010, 2010) Hölbling, GüntherIn diesem Beitrag wird ein hybrides TV Empfehlungssystem vorgestellt. Empfehlungen werden einerseits, basierend auf TV-Metadaten durch inhaltsbasierte Filterverfahren, andererseits, basierend auf Tags, durch kollaborative Filterverfahren generiert. Unter Verwendung eines Media Centers wird so ein flexibles und individualisiertes System für die Unterstützung des Zuschauers bei der Auswahl von Fernsehsendungen geschaffen.
- Konferenzbeitragnon-linear video(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2010, 2010) Seeliger, Robert; Raeck, Christian; Arbanowski, StefanNon-linear video is a technology developed by the Fraunhofer Institute FOKUS which makes video content an interactive experience. Nonlinear video gives the viewer the opportunity to interact with objects that are part of the video and access supplemental information. On demand, multimedia content is linked with related information. Interactive, time independent navigation opens a new ways to experience video content.
- KonferenzbeitragAutomated Classification of Film Scenes based on Film Grammar(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2010, 2010) Lanz, Cornelia; Lukashevich, Hanna; Nowak, StefanieWhenever there are extensive data collections to handle, metadata can help to structure and simplify this task. On websites for Video on Demand services or for film recommendations, we often find tags to describe and to search for films. However, manual tagging of films is a time-consuming task with a strong demand for human resources. In this paper, we present an approach for automated classification and indexing of film scenes. Although the classification algorithm uses audiovisual information, we mainly focus on visual information. The conception of the visual features is based on film grammar. In order to cover multiple aspects of film grammar, we enrich the row of state-of-the-art visual features by several novel ones. The evaluation of the classification framework is performed on five categories Suspense, Interaction, Essential Features, Dynamic and Valence. Altogether, the best classification rate equals an accuracy of 83.60% for the classification of the amount of dynamics in film scenes.