UP 2010
Hier finden Sie die Beiträge des Tagungsbands der UP10
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- TextdokumentFormatives Usability Testing – Ziel, Rahmenbedingungen, Ablauf und Ergebnisse(Tagungsband UP10, 2010) Lotterbach, SilkeUsability Testing zählt zu den qualitativen Methoden und dient der Evaluation eines Produktes im Rahmen des benutzerzentrierten Gestaltungsprozesses. Beim formativen Usability Testing liegt der Fokus auf der Optimierung der Produktgestaltung, das Ergebnis sind Erkenntnisse und Optimierungsmöglichkeiten für die weitere Produktentwicklung. Im Tutorial wird die Methode des formativen Usability Testings dargestellt: Definition, Ziele, Zeitpunkt, Dauer, Untersuchungsgegenstand, Phasen, Rahmenbedingungen. Dabei liegt der Fokus auf dem sinnvollen Einsatz der Methode sowie der Konzeptionsphase. Die Vor- und Nachteile der Methode werden diskutiert und einzelne Fragestellungen durch Übungen vertieft.
- TextdokumentTechnik natürlich nutzen – NUI-Design in der Praxis(Tagungsband UP10, 2010) Koller, Franz; Burmester, MichaelWas steckt hinter einer Benutzungsschnittstelle wie der des Apple iPhone, des HTC Sense oder des Microsoft Surface? Bei Natural User Interfaces (NUI) bedienen Nutzer die Oberfläche mit den Händen und knüpfen dabei an bereits vorhandenes Wissen an. Eine Studie untersuchte, wie Nutzer mit der gestenbasierten Bedienung zurechtkommen. Dabei wurde nicht nur getestet, wie leicht oder schwer einzelne MultitouchInteraktionen den Testpersonen fallen, sondern auch, ob es Unterschiede zwischen älteren und jüngeren Nutzern gibt.
- TextdokumentInterkulturelle Usability(Tagungsband UP10, 2010) Beck, AstridBenutzerzentrierte Software-Entwicklung sieht den Nutzer und seinen Nutzungskontext im Zentrum aller Aktivitäten. Nutzer können beispielsweise verschiedenen Alters- und Berufsgruppen angehören, sie haben unterschiedliche Fähigkeiten und Möglichkeiten und sie können anderen Ländern und Kulturen angehören. Doch wie berücksichtigt man Herkunft und Kultur angemessen? Dazu soll dieser Workshop einen Einblick geben.
- TextdokumentSystemisches Coaching im UI Design(Tagungsband UP10, 2010) Rummel, BernardDie systemisch-konstruktivistische Perspektive auf Organisationsprozesse im UI-Design-Umfeld bietet zahlreiche Ansätze, wie usability professionals Organisationsentwicklung „von unten“ betreiben können. Der vorliegende Beitrag gibt einen kurzen Abriß dieser Perspektive und zeigt Möglichkeiten und Grenzen des systemischen Coachings von und durch Usability Professionals auf
- TextdokumentUX als Chance für Mixed Reality – Konzepte der Spieleindustrie in der Digitalen Fabrikplanung(Tagungsband UP10, 2010) Scheer, Fabian; Wack, Karl-Josef; Brau, Henning; Schönfelder, RalphMixed Reality (MR) Anwendungen, die eine Anreicherung von realen Umgebungen mit digitalen Daten erlauben, stehen heute noch häufig in dem Ruf nicht in einem nutzergerechten Stadium der Entwicklung zu sein. Obwohl einfache Systeme bereits eine Marktreife (z.B. Museumsinformationssysteme) erreicht haben, werden MR-Systeme für komplexere Domänen, wie beispielsweise die der Digitalen Fabrikplanung, meist hinter verschlossenen Türen der Forschung entwickelt. Dabei steht die Machbarkeit des Einsatzes von MR Anwendungen und der damit verbundene Mehrwert im Anwendungsbereich im Vordergrund. Fragen der Nutzerzentrierung werden eher am Rande betrachtet. Diese Priorisierung liegt zunächst auch der Daimler-internen Anwendung „VEO“ zur Visualisierung von Daten der Digitalen Fabrikplanung zugrunde. Doch mit den Nutzerreaktionen auf das kompliziert wirkende System konfrontiert, haben die Entwickler einen intensiven User Centered Design (UCD)-Prozess angeschoben, der darauf fokussierte, trotz gege- bener fachlicher Komplexität die User Experience (UX) zu maximieren. Dabei wurden, insbesondere durch Aspekte der Spiele- und Consumer Electronics Industrie inspiriert, neue Konzepte erprobt und angewandt. Der Beitrag stellt das System vor und dokumentiert den Status Quo nach dem nutzerzentrierten Prozess. Keywords Mixed Reality, Fabrikplanung, Spiele, User Experience
- TextdokumentUX Concept Testing: Integration von User Experience in frühen Phasen der Produktentwicklung(Tagungsband UP10, 2010) Sproll, Sandra; Peissner, Matthias; Sturm, Christina; Burmester, MichaelUser Experience (UX) wird als Schlüsselfaktor für den Erfolg von Produkten angesehen. Eine große Anzahl an Produkt-Flops macht deutlich, wie wichtig die Betrachtung von Bedürfnissen und Emotionen der Nutzer bereits in sehr frühen Phasen der Produktentwicklung ist, wenn erst eine Produktidee oder ein grobes Konzept vorhanden ist. Allerdings ist es für zukünftige Nutzer schwierig, sich Nutzungserlebnisse ausschließlich auf Basis abstrakter Konzepte vorzustellen und diese zu bewerten. Das UX Concept Testing ist eine Methode, um abstrakte Konzepte in fiktive Produkterlebnisse zu übertragen. Dieser neue Ansatz macht es möglich, dass Nutzer die potentielle UX eines Produktes in ihrer individuellen Umgebung in ihrem Alltag bewerten können. Darüber hinaus können mit dem UX Concept Testing neue Produktattribute und sogar Potentiale für vollkommen neue Produkte identifiziert werden.
- TextdokumentDas unentdeckte Land: User Experience in der Unternehmensstrategie(Tagungsband UP10, 2010) Petrovic, Kostanija; Lutsch, Clemens; Weißenberger, UlrikeWie passt User Experience in die Unternehmensstrategie und warum ist sie wichtig? Unternehmenserfolg bemisst sich in Umsatz und Gewinn und nicht in der Qualität der User Experience der angebotenen Produkte und Dienstleistungen. Dieser Beitrag erläutert, warum User Experience Teil der Unternehmensstrategie sein sollte. Dabei betrachten wir die gegenwärtige Situation in der Softwareindustrie, Auswirkungen schlechter User Experience auf den Unternehmenserfolg und die Herausforderungen agiler Entwicklungsprozesse.
- TextdokumentKonfliktmanagement für UX Professionals(Tagungsband UP10, 2010) Kabel-Eckes, SabineGerade im Umfeld der innovativen Produktentwicklung, in denen die meisten User Experience Professionals tätig sind, sind Konflikte an der Tagesordnung. Durch die kollaborative Natur ihrer Arbeit sind User Experience Professionals diesen Konflikten meist sehr früh und intensiv ausgesetzt, haben dadurch jedoch auch die Möglichkeit, konstruktiv zur Bearbeitung eines Konflikts beizutragen. Wer nicht nur Kompromisse erzielen, sondern innovative Lösungen des Konflikts entwickeln möchte, braucht gewisse Fähigkeiten im sogenannten „Konfliktmanagement“, also im konstruktiven und lösungsorientierten Umgang mit Konflikten. In diesem Workshop wird der Konflikt als etwas Positives bewertet, und Strategien zum Umgang mit Konflikten vorgestellt, die über Vermeidung und Kompromissverhalten hinausgehen. Nach der Einführung, die sich auf Grundlagen wie „Was ist ein Konflikt?“, „Konflikt und Kommunikation“ und die Transaktionsanalyse als Modell für intra- und interpersonelle Konflikte fokussiert, werden Teilnehmer Gelegenheit haben, eigenes Konfliktverhalten und die Einstellung zu Konflikten anhand von typischen Szenarien aus dem Berufsalltag eines User Experience Professionals zu reflektieren und mögliche Konfliktmanagementstrategien herauszuarbeiten.
- TextdokumentFunktionalität, Usability und schönes Design - Herausforderungen bei der Wahl der richtigen Client Technology(Tagungsband UP10, 2010) Memmel, Thomas; Büring, Thorsten; Durville, Nicolas; d’Epinay, Olivier LaliveIn vielen Softwareentwicklungsprojekten muss ein Entscheid für eine passende Client Technologie getroffen werden. Nicht immer wird der Entscheid durch bereits vorhandene Plattformen vorweggenommen. Oft ist das Projektteam gefragt, eine geeignete Technologie zu identifizieren und für die Umsetzung vorzuschlagen. Usability Experten sollten daher neben Fähigkeiten in den Kernbereichen des Usability Engineering – darunter zum Beispiel die Anforderungsanalyse, Gestaltung und Evaluation – auch über ein technisches Basiswissen über verschiedene GUI Frameworks verfügen. Dies ermöglicht ihnen, bereits beim Entscheid für eine Client Technologie die Sicht des Benutzers einfließen zu lassen und damit die Weichen für die Entwicklung gebrauchstauglicher Software zu stellen. Ziel dieses Beitrags ist es daher, aus Sicht des Usability Engineerings einen Überblick über verschiedene Client Ansätze und Technologien zu geben.
- TextdokumentNeue Interaktion für alte Medien: Gestenbasierte, berührungslose Interaktion mit digitalisierten Büchern(Tagungsband UP10, 2010) Chojecki, Paul; Leiner, Ulrich; Przewozny, DavidWeltweit werden in Bibliotheken und Archiven einzigartige Werke, u.a. alte Bücher und Handschriften aufbewahrt und vor dem Verfall geschützt. Diese notwendige Verwahrung ist zugleich auch ein „Wegsperren“ der kostbaren Kulturgüter vor dem Publikum, egal ob Laie oder Experte. Von Zeit zu Zeit werden diese Schätze unserer Geschichte in Ausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dennoch sind auch dann die Möglichkeiten der Präsentation als auch der Interaktion mit solchen Ausstellungsstücken sehr begrenzt. Der Nutzer/Besucher sieht meist nur zwei Seiten eines aufgeschlagen Buchs, welches in einer Vitrine gesichert ist und darf selbstredend nicht blättern. In Zusammenarbeit mit dem Digitalisierungszentrum der Bayerischen Staatsbibliothek und der Firma Microbox haben wir eine Lösung erarbeitet, welche diese Einschränkungen obsolet macht. Den BSB-Explorer, eine Installation, welche dem Nutzer eine berührungslose, gestenbasierte Interaktion mit einem digitalen 3D-Modell des Originals ermöglicht. Hierfür mussten mehrere technische als auch konzeptionelle Hürden überwunden werden. Passende Gesten wurden durch Nutzerstudien und Expertenevaluierungen gefunden. Die kamerabasierte Erkennungssoftware wurde um diese Gesten erweitert und für den Praxiseinsatz robust gemacht. In diesem Artikel stellen wir den Arbeitsablauf, aufgetretene Probleme und unsere Lösungen vor.