Dieser Beitrag thematisiert, wie Zivilbürger während der Anschläge in Norwegen vom 22. Juli 2011 soziale Medien nutzten um Hilfe zu leisten. Bei den Anschlägen detonierte der Attentäter Anders Behring Breivik zunächst eine Bombe in Oslo und riss acht Menschen in den Tod. Danach fuhr er auf die 40 Kilometer entfernte Insel Utøya, wo er 69 Jugendliche ermordete. Unsere Analyse erarbeitet ein neues Konzept der „peripheren Kooperation”, um die öffentliche Beteiligung an der Ressourcenmobilisierung am Rande der offiziellen Krisenhilfe besser zu beschreiben.