Die Nutzer und die Hersteller von interaktiven Produkten und Softwaresystemen haben gelernt, eine bestmögliche Bedienbarkeit als besonderen Wert für sich einzufordern. Mit dieser Wertvorstellung verknüpft sich unmittelbar, dass Usability und Ästhetik in einer, diesen Wert schaffenden Einheit verstanden und realisiert werden muss. Zwei Beispiele aus der wirtschaftlichen Praxis von human interface.design und aus der akademischen Praxis der Muthesius Kunsthochschule Kiel illustrieren, was ein ganzheitliches Verständnis von Usability und Ästhetik zu leisten im Stande ist.