Auflistung Wirtschaftsinformatik 48(3) - Juni 2006 nach Schlagwort "Enterprise Application Integration (EAI)"
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- ZeitschriftenartikelStatus quo geschäftsprozessorientierter Architekturintegration(Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 3, 2006) Aier, Stephan; Schönherr, MartenKernpunkteHauptziel von IT-Architekten großer Unternehmen ist die Integration und Anpassung komplexer IT an die fachlichen Anforderungen zu minimalen Kosten.Ein aktueller prozessorientierter Ansatz zur Lösung dieser Herausforderung ist Enterprise Application Integration (EAI).Unsere Studie zum Einsatz von EAI in Unternehmen erbrachte folgende Ergebnisse:⊎ Die EAI-Einführung bringt organisatorische Veränderungen mit sich.⊎ Trotzdem wird der prozessorientierte Aspekt in der Praxis nicht berücksichtigt,organisatorische nderungen sind nicht intendiert.⊎ Dies liegt u.a.an dem Verständnis und der organisatorischen Verankerung von EAI als IT-Thema denn als Architekturthema.AbstractToday large companies often have to cope with complex and heterogeneous IT infrastructures. The main target of IT architects being responsible for those architectures is to align IT to business needs at the lowest costs possible. A recent approach to this issue is Enterprise Application Integration (EAI). Our study examines how EAI is used in large-scale companies and which effects it has on the organizational architecture of those companies. The results illustrate that EAI is a major component in complex IT infrastructures which has a significant influence on business processes. But the study also shows that there is a considerable gap between the importance of EAI in enterprise architecture and the way it is used in companies today. Eventually this article points out what has to be done to come closer to an internally sustainable enterprise architecture.
- ZeitschriftenartikelUnternehmensweite Anwendungs-integration — Zentrale Anreizsetzung zur Realisierung von Netzwerkeffekten bei dezentralen Entscheidungsstrukturen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 3, 2006) Heinrich, Bernd; Klier, Mathias; Bewernik, Marc-AndreKernpunkte⊎ Entscheiden einzelne Geschäftsbereiche dezentral über die Einführung einer Middleware (MW), so kommt es oftmals nicht zu einer aus Sicht der Gesamtunternehmung optimalen Lösung. In der Praxis ist dieses Problem durch rein dezentrale Abstimmungsprozesse erfahrungsgemäß nicht oder nur sehr schwierig zu lösen. Hier können zentrale Stellen, wie bspw. die Architekturabteilung, durch Koordination und Anreizsetzung in Form eines finanziellen Ausgleichs zur Lösung beitragen.⊎ Mit Hilfe eines im Beitrag entwickelten Algorithmus kann unter Berücksichtigung wichtiger Aspekte-wie z.B. der zeitlichen Sequenzialität dezentraler MW-Entscheidungen oder den zukünftigen Veränderungen der Anwendungslandschaft (bspw. infolge Outsourcing)-die auszahlungsminimale Anreizsetzung sowie die zugehörige Reihenfolge der MW-Umstellungen ermittelt werden. Einige der Investitionshemmnisse, die bei dezentraler Entscheidungsfindung auftreten, können so überwunden und die sich durch die Standardisierung ergebenden Netzwerkeffekte realisiert werden.AbstractThis article deals with several issues arising from decentralized decision making in the field of enterprise application integration. At present many enterprises cannot establish the optimal middleware solution due to differing local interests. To solve this problem, the article focuses on centralized coordination using incentives to realise network effects and develops an optimisation-algorithm, determining the payoff-minimal incentives paid by a central architecture unit. The developed algorithm uses the segment-, application-, interface-and cost structures — based on documented information — as input. Finally, a case study conducted in the financial services industry illustrates both the developed algorithm and the corresponding results.