Auflistung nach Schlagwort "Design Thinking"
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- Konferenzbeitrag360-Grad- und Virtual Reality-Anwendungen im Fremdsprachenunterricht: Praxiserfahrungen aus einem multimodalen Masterseminar im hybriden Lehrformat (Fremdsprachendidaktik Französisch/Spanisch)(DELFI 2021, 2021) Nowotny, Florian; Plötner, Kathleen; Steinke, LeenaDie Kenntnis und Anwendung sowie der didaktisch-zielführende und -reflektierende Ein-satz digitaler Sprachlehrlernmaterialien und -gelegenheiten sind als Teil der digitalisierungsbezoge-nen Kompetenzen zukünftiger Fremdsprachenlehrkräfte zu verstehen. Während Quizztools wie kahoot oder Sprachlernapps wie duolingo der Mehrheit der Lehramtsstudierenden bekannt sind und auch verwendet werden, sind Sprachlernanwendungen mit 360-Grad- und Virtual Reality-Techno-logie wenig bis kaum genutzte Lehrlernräume. Diese Räume bieten jedoch große Potentiale für die Förderung sprachbezogener Kompetenzen und die inter- und transkulturelle Bildung sowie zur Um-setzung didaktisch-pädagogischer Prinzipien, etwa Handlungsorientierung und Individualisierung. Der vorliegende Beitrag umfasst die Darstellung des didaktischen Designs eines Projektseminars zum Fremdsprachenlernen in und durch 360-Grad- und Virtual Reality-Anwendungen. Zudem wer-den erste Ergebnisse aus der in der Lehrveranstaltung genutzten Befragung zu den durch Studierende eingeschätzten Potentialen und Grenzen der VR-Anwendungen für das Sprachenlernen präsentiert.
- Konferenzbeitragagile Produktentwicklung bei Software-Spin-Offs an der Universität(Software Engineering und Software Management 2018, 2018) Kahle, Katrin; Götze, AlexanderAm Beispiel von Software-Spin-Offs der TU Dresden stellen wir vor, wie agiles Projektmanagement genutzt werden kann, um den gesamten Vorgründungsprozess zu beschleunigen. Genauer geht es darum, unter begrenzter Zeit mit begrenzten Mitteln so schnell wie möglich ein Minimal Viable Product zu entwickeln, dessen erstes Featureset echten Nutzen für die vielversprechendste Kundengruppe liefert. Um dieses Ziel zu erreichen müssen unzählige Entscheidungen in vielfältigen Themen wie Produktkonzeption, Produktentwicklung, Geschäftsmodellentwicklung, Kundenentwicklung oder Finanzmitteleinwerbung von drei bis vier Teammitgliedern in kurzer Zeit getroffen werden. Bei diesen Entscheidungen wird das Team vom Softwareinkubationsprogramm DeltaHochDrei der TU Dresden bei Aufstellung und Priorisierung des Backlogs und des Sprint Plannings mit wirtschaftlichem und unternehmerischem Hintergrundwissen unterstützt. Es werden typische Entscheidungssituationen und bisherige Erfahrungen mit der Anwendung agiler Managementprinzipien vorgestellt.
- ZeitschriftenartikelAgiles Projektmanagement — Perspektiven und Entwicklungsschritte(Rundbrief des Fachausschusses Management der Anwendungsentwicklung und -wartung (WI-MAW): Vol. 18, No. 2, 2012) Kneisel, Boris; Presse, AndréIn diesem Beitrag wird beschrieben, wie Paradigmen, die während der industriellen Revolution die Arbeitsweise im produktionsnahen Umfeld der Fertigungsindustrien verändert haben in angemessener Weise auf moderne projektbasierte Wertschöpfungsumgebungen im F&E-Kontext des IT/Hochtechnologie-Sektors übertragen werden können. Stichworte / Keywords: Agile project management, Design Thinking, service productization / service industrialization, scaling Agile, program-management
- ZeitschriftenartikelAuf das Mindset kommt es an! Design Thinking für industrienahe Dienstleistungen analog oder digital(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2019) Redlich, Beke; Rechtien, Christopher; Schaub, NinaIndustrienahe Dienstleister sind häufig kleine- und mittlere Unternehmen, die von Großunternehmen abhängig und in deren Auftrag tätig sind. Die Digitalisierung sorgt für einen Innovationsdruck, der nicht nur die großen Unternehmen sondern auch KMU trifft. Dementsprechend müssen auch industrienahe Dienstleister ihr komplettes Portfolio auf den Prüfstand stellen und neu ausrichten, um mit dem Fortschritt zu gehen. Das ist keine leichte Aufgabe ohne Forschungs- und Entwicklungsabteilung und mit weniger Ressourcen als bei großen Unternehmen. Wie man aus einer vermeintlichen Schwäche eine Stärke machen kann, ist der Fokus dieses Beitrags, der eine kollaborative Entwicklung eines speziell angepassten Design Thinking Ansatzes zur Innovationsentwicklung vorstellt. Im Design Thinking können interdisziplinäre, unternehmensübergreifende Teams ihre Kreativität ausleben und Prototypen direkt in die Praxis bringen. Das Vorgehen ist bisher eher auf Produkte als auf industrienahe Dienstleistungen ausgelegt, so dass der Ansatz für industrienahe Dienstleister angepasst werden muss. Bei einer Kollaboration mit unterschiedlichen Interessensgruppen ist auch die Art der Kollaboration im Sinne von analog und digital eine kritische Fragestellung. Im Folgenden werden explizite Herausforderungen eines industrienahen Dienstleisters dargestellt, um daraufhin Design Thinking und Anforderungen von KMU in den industrienahen Dienstleistungen im Allgemeinen vorzustellen. Zudem wird gezeigt, wie die Design Thinking Phasen und Methodenauswahl sowie der Einsatz von digitalen und analogen Tools nach der Methode Action Design Research in über zehn Workshops mit Unternehmen und Universitäten ermittelt wurden. Als übergeordnete Erkenntnis lässt sich vorwegnehmen, dass Design Thinking strukturell auf den speziellen Fall der industrienahen Dienstleistungen angepasst werden kann. Das Mindset der Mitwirkenden ist jedoch ausschlaggebend für den Erfolg der Innovationsentwicklung. The development of innovations lead to high pressure for small and medium sized businesses, especially for those who offer industrial services. Industrial service companies are mostly B2B provider and are dependent on large firms who are the contracting authority. Therefore, the industrial service provider need to innovate their portfolio to keep pace with their customers’ demands and a rising digitization. This challenge is enhanced through less resources and innovation development departments in comparison to large firms. This article focusses on transforming an alleged weakness into a strategic strength by presenting a collaboratively developed Design Thinking approach specialized for the needs of industrial service provider. Design Thinking is an interdisciplinary approach where internal and external stakeholder creatively develop prototypes for a corporate implementation. However, the original version of Design Thinking focuses on products rather than industrial services, which requires an adaptation for industrial service provider. Furthermore, a collaboration with diverse stakeholders needs to take into account an analogue as well as a digital performance, which will be discussed in this paper. In the following sections, specific and general challenges of industrial service provider as well as Design Thinking are presented. Afterwards, an Action Design Research approach is presented and within that ten Design Thinking workshops that led to an adapted and digitized approach especially for industrial service innovation. We can reveal that Design Thinking is a suitable approach, which can structurally be adapted to the specific target group. Nonetheless, an open mindset of the collaborators is pivotal.
- KonferenzbeitragAugmented Diagnostics - Nutzen von Augmented Reality bei Wartung- und Servicearbeiten an Diagnostik-Instrumenten(UP 2016, 2016) Wernli, FriedrichAugmented Reality ist ein sich in Entwicklung befindendes, vielversprechendes Technologiefeld, welches neue Wege beschreitet in der Art wie Menschen mit Computern interagieren. Diese Masterarbeit untersuchte den Nutzen von Augmented Reality für Wartungen und Reparaturen von Diagnostik-Instrumenten der Roche Diagnostics International AG im Hinblick auf Effizienz. Dabei ist mit Effizienz die Reduktion der Downtime gemeint, d.h. das Herabsetzen der Ausfallzeit von Instrumenten während des produktiven Laborbetriebs. Die Reduktion der Downtime ist insbesondere bei dringenden Patientenproben wichtig, wo es unter Umständen um das Leben von Patienten gehen kann. Um den Menschen von Anfang an in den Mittelpunkt dieser Nachforschungen zu setzen, ist das Mensch-zentrierte Prozessmodel «Design Thinking» angewendet worden.
- TextdokumentBenutzerzentrierte Produktentwicklung im Umfeld dementieller Erkrankungen(Tagungsband UP10, 2010) Sorokin, Lenja; Limbach, TobiasDie demographische Entwicklung in Deutschland zeigt, dass die Anzahl dementieller Erkrankungen zunehmen wird. Ziel des internationalen Forschungsprojekts CCE (Connected Care for Elderly People Suffering from Dementia) ist es, unterstützende Technologien für dementiell Erkrankte zu entwickeln. Sie sollen den Betroffenen ermöglichen, länger eigenständig zu Hause zu wohnen. Es gilt eine Ambient Assisted Living Technologie zu entwickeln, die der speziellen Lebenssituation der Erkrankten und ihres Umfeldes, vor allem der Angehörigen und des Pflege- und Betreuungspersonals gerecht wird. Dazu muss das Gesamtsystem häuslicher Pflege betrachtet werden. Wir berichten in diesem Artikel über Erkenntnisse aus der ersten Phase des Projekts. In dieser wurde in Anlehnung an die Design Thinking Methode die Basis für die Entwicklung der Produktidee erarbeitet. Die dafür notwendigen Informationen und Materialien wurden identifiziert und durch Einbeziehen diverser Stakeholder sowie der Nutzergruppen dementiell Erkrankte, Angehörige und Pflege- und Betreuungspersonal erhoben. Nutzerstudien mit dementiell Erkrankten stellen jedoch eine besondere Herausforderung dar. Bis dato gibt es kaum qualitative Studien mit dementiell Erkrankten, die die Entwicklung einer Produktidee zum Ziel haben. In Zusammenarbeit mit Experten wurden deshalb aus Beispielen von klinischen Studien stammende Erkenntnisse und Hinweise auf den nutzerzentrierten Design Prozess übertragen. Dieser Artikel beschreibt die entwickelten Lösungen für die Konzeption der Datenerhebung und die Durchführung der Studie. Diese beinhalten unter anderem Auswahl und Anpassung der Methoden sowie Kommunikationsrichtlinien für Interviews. Weiterhin werden die Erkenntnisse aus der Anwendung der Methoden diskutiert.
- KonferenzbeitragEin Bild sagt mehr als tausend Worte. Nicht immer!(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Mennig, Patrick; Nass, ClaudiaDas Festhalten von Ergebnissen aus einem Kreativitätsworkshop wird oft als unliebsame Nebenaufgabe wahrgenommen. Dabei ist gerade das das einzige was nach einem Kreativitätsworkshop von den Ergebnissen wirklich übrig bleibt und später zu Rate gezogen werden kann. In diesem Workshop wollen wir mit euch Erfahrungen beim Festhalten und Weiterverarbeiten von Kreativitätsworkshops, Design Sprints und Design Thinking austauschen und Ansätze finden, bei denen mehr Informationen als bisher im Protokoll landen - möglichst ohne zusätzlichen Aufwand. Welche Inhalte und Ergebnisse aus Workshops werden heute festgehalten und welche wären darüber hinaus interessant? Welche Techniken gibt es? Wie können wir mehr Informationen behalten? Diese Fragen wollen wir in diesem Workshop gemeinsam mit euch beantworten. Der Beitrag richtet sich an alle die in ihrer beruflichen Praxis mit Kreativitätstechniken und -Workshops arbeiten. Ihr profitiert vom Erfahrungsaustausch und neuen Impulsen für eure Workshops.
- KonferenzbeitragDer Design Sprint im Unternehmen(UP 2016, 2016) Diehl, JonathanHeutzutage ist es wichtiger denn je durch Innovationen auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Viele Unternehmen tun sich hiermit jedoch schwer, da die gestandenen Prozesse wenig Raum für Kreativität und die damit verbundene Ungewissheit lassen. Design Thinking verspricht durch die Einführung einer Systematik in die kreative Arbeit Abhilfe, jedoch gibt es auch hier Hürden, auf die Unternehmen stoßen können. Ich berichte in diesem Beitrag, wie wir den Design Sprint in einem mittelständigen Unternehmen eingeführt haben, auf welche Hürden wir dabei gestoßen sind und durch welche Anpassungen der Methodik wir diese Hürden umgehen konnten. Ich hoffe dadurch andere zu inspirieren, auch unseren Weg zu gehen und Design Thinking im Unternehmen einzuführen.
- TextdokumentDesign the Future(Tagungsband UP11, 2011) Pavlenko, Mariya; Clémot, MartineIn allen Lebensbereichen ist es entscheidend, ein angst- und konfliktfreies Umfeld zu schaffen, um Intuition und Kreativität Raum zu geben. Ein von Ängsten und Konflikten bedrohter Mensch wird versuchen den sichersten Weg zu gehen. Intuition und Kreativität haben hierbei wenig Spielraum. Wirklich Neues oder Besseres kann aus diesem unfruchtbaren Nährboden heraus nicht entstehen. In unserer vom Verstand dominierten Welt sind defensive Entscheidungen, also Entscheidungen die gegen das Bauchgefühl gehen, die Regel. Solche Entscheidungen sind jedoch keine Entscheidungen die nach den besten Lösungen suchen, sondern nach jenen Lösungen, bei denen man sich am besten rechtfertigen kann, sollten sie nicht das gewünschte Ergebnis liefern. Ein gleichberechtigtes Nebeneinander von Rationalität und Intuition ist der Königsweg den es ins Auge zu fassen gilt. Experience“
- KonferenzbeitragDesign Thinking - Nur Hype oder auch Chance für die UX Community?(UP 2016, 2016) Lonczewski, Frank; Fehrenbach, CarmenDesign Thinking als Innovationsmethode erlebt im Moment einen Hype in Deutschland und darüber hinaus. Der Ansatz kann verstanden werden nicht nur als Kultur und Denkhaltung, sondern auch als Prozess und Werkzeugkasten bei der Produktgestaltung. Auf Basis eines iterativen Prozesses und unter Beteiligung von nutzer-/ kundenorientierten Ergebnissen wird es so möglich, komplexe Probleme zu lösen. In diesem Panel wird näher beleuchtet, welche Chancen und Möglichkeiten sich mit dem Design Thinking Ansatz für die UX Community verbinden. Die Panel-Teilnehmer (sowohl aus dem akademischen wie industriellen Umfeld) werden dazu berichten, welche Erfahrungen sie mit Design Thinking bisher gesammelt haben und diskutieren, welche Chancen und Möglichkeiten sich hieraus ergeben jetzt und in Zukunft.