Auflistung nach Schlagwort "Digitalisierung"
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- Konferenzbeitrag15 Vorschläge von strategischen Green IT Leitlinien für eine Integration in die IT-Strategie der bayerischen Hochschulen(INFORMATIK 2024, 2024) Kott, Annette; Groß, Rainer; Kosch, Harald; Schuster, Jennifer; Bauer, ChristophDie spürbaren Herausforderungen des Klimawandels nehmen kontinuierlich zu. Verantwortlich dafür sind verstärkte Emissionen von Treibhausgasen, die unter anderem durch Digitalisierungsvorhaben und der damit verbundenen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) verursacht werden. Bayerische Hochschulen haben die Verantwortung zum Klimaschutz gesetzlich verankert und die Weichen für einen nachhaltigen Campus-Betrieb gestellt. Diese Studie präsentiert Ergebnisse einer Umfrage an bayerischen Hochschulen, inwiefern nachhaltige IT-Praktiken bereits jetzt angewendet werden. Auf Basis dieser Ergebnisse und deren Einordnung in den wissenschaftlichen Diskurs zu Green IT, werden Handlungsempfehlungen abgeleitet und in 15 strategischen Leitlinien für einen grüneren IT-Betrieb zusammengefasst. Diese Leitlinien sollen als Vorschlag für eine mögliche Integration von Green IT in die IT-Strategie bayerischer Hochschulen dienen.
- KonferenzbeitragA toolkit for Social Service Engineering(Software Management 2021, 2021) Lehmann, Steven; Schlecht, Christian; Zinke-Wehlmann, ChristianDie Digitalisierungen hat längst auch Einfluss auf Bereiche mit einem vormals nur geringen Digitalisierungsgrad, etwa den der personenbezogenen Dienstleistungen (z.B. die Pflege oder Kinderbetreuung). Die Entwicklung und Integration von Softwarelösungen in die Prozesse der Interaktionsarbeit muss sich stark an den Bedarfen der Menschen als zentrale Akteure der Interaktionsarbeit orientieren. Um diesen Prozess effektiv zu gestalten, bedarf es sowohl technischer als auch methodischer Unterstützung. Hier setzt das Social Service Engineering und dessen digitale Repräsentation in Form eines digitalen Methodenbaukastens an.
- KonferenzbeitragAgriSens – DEMMIN 4.0(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Spengler, Daniel; Asam, Sarah; Boettcher, Falk; Borg, Erik; Dobers, Eike Stefan; Geßner, Ursula; Harfenmeister, Katharina; Hüttich, Christian; Klan, Friederike; Teucher, Mike; Truckenbrodt, Sina; Conrad, ChristopherDie Digitalisierung der Landwirtschaft schreitet seit einigen Jahren immer weiter voran, wird aber in Deutschland noch nicht im großen Maßstab in landwirtschaftlichen Betrieben umgesetzt. Im Bereich der Geodatennutzung liegen die Herausforderungen vor allem bei der unzureichenden Definition von Schnittstellen sowie in einem mangelnden Daten- und Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Hier setzt das Projekt „AgriSens – DEMMIN 4.0“ an, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen der digitalen Experimentierfelder gefördert wird. Methoden zur Nutzung von Geodaten, insbesondere Fernerkundungsdaten, im Pflanzenbau werden analysiert und neu entwickelt und in konkreten Anwendungsfällen wie Ertragsabschätzung oder teilschlagspezifische Bewässerung dem Landwirt nutzbar gemacht.
- KonferenzbeitragAkzeptanz eines Herdenmanagement-Programms für PC und Smartphone auf rinderhaltenden Betrieben(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Schütz, Katrin; Verfürth, Larissa; Kramer, Miriam; Thönnissen, Anne; Tücking, Nicole; Boelhauve; Marc; Mergenthaler, MarcusMit der Einführung neuer Techniken auf milchviehhaltenden Betrieben sind meist hohe Erwartungen verbunden. Diese reichen von Produktivitätssteigerung bis hin zur möglichen Kostenreduktion. Der Adoptionserfolg einer neuen Technik ist vorwiegend von Ausmaß und Art der Akzeptanz der potenziell nutzenden Personen abhängig. Nach dem Technologieakzeptanzmodell bedingt die Einstellungsakzeptanz die Verhaltensakzeptanz, beziehungsweise die tatsächliche Nutzung. Beeinflusst wird die Verhaltensakzeptanz vom „wahrgenommenen Nutzen“ und der „wahrgenommenen einfachen Bedienbarkeit“. Anhand des Technologieakzeptanzmodells wird im Rahmen des Projektes „Digitale Kuh 3.0“ untersucht, warum sich Milchviehhalter für ein bestimmtes Herdenmanagement-Programm entscheiden und welche Faktoren die Nutzungsintensität beeinflussen. Die qualitative Untersuchung mit Lead-Usern des Herdenmanagement-Programms Fokus 2.0 vom Landeskontrollverband Nordrhein-Westfalen kommt zu dem Ergebnis, dass die Akzeptanz eines Herdenmanagement-Programms maßgeblich von den organisatorischen Rahmenbedingungen und den Leistungserwartungen der Nutzer abhängt.
- ZeitschriftenartikelAkzeptanz und Effekte der Digitalisierung in der Hochschulverwaltung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 5, 2021) Lemcke, Stefanie; Lehmann, Ariane; Trommler, Denny; Lucke, UlrikeWie in allen Bereichen des öffentlichen Sektors werden auch Verwaltungsleistungen und -prozesse an Universitäten zunehmend digitalisiert. Dabei liegt der Fokus oftmals auf dem studentischen Lebenszyklus, doch auch die Ressourcen-Verwaltung, wie beispielsweise die Personal- und Finanzverwaltung, werden verstärkt digital unterstützt. Dabei stehen oft Effizienzsteigerungen im Vordergrund. Zentrale Fragestellungen sind zudem die Nutzungsorientierung und die Auswirkungen der umgesetzten Lösungen. In dem vorliegenden Beitrag wird eine Studie vorgestellt, die am Beispiel der internen Genehmigungsprozesse von Beschaffungsanträgen und Drittmittelanzeigen an der Universität Potsdam untersucht, ob eine digitale Unterstützung durch das dafür eingeführte System die erwarteten Vorteile aufweist. Aufbauend auf einer Vorstudie zur erreichbaren Effizienzsteigerung werden nun auch die Kriterien Benutzungsfreundlichkeit und Akzeptanz in die Untersuchung einbezogen. Dafür wurden neben Datenerhebungen im System auch Nutzendenbefragungen durchgeführt. Die Ergebnisse im Bereich Effizienz bestätigen die Aussagen der ersten Studie, dass nur in bestimmten Verwaltungsbereichen beziehungsweise Prozessschritten die Effizienz des Arbeitens durch den Einsatz digitaler Medien gestiegen ist. Diese werden nun in Empfehlungen für notwendige Ressourcen-Verschiebungen im Zuge der Digitalisierung der Verwaltung überführt. Darüber hinaus konnten detaillierte Hinweise abgeleitet werden, durch welche Hilfsfunktionen im digitalen Prozess das Arbeiten unterstützt wird und wie diese in den verschiedenen Bearbeitungsschritten genutzt werden. Zudem ergeben sich aus der Studie Erkenntnisse über die wahrgenommene Arbeitserleichterung und Transparenz in verschiedenen Bearbeitungsschritten. Diese und weitere Auswirkungen der Digitalisierung werden ausgewertet und diskutiert. As in all areas of the public sector, administrative services and processes at universities are also becoming increasingly digitized. Thereby the focus is often on the student lifecycle, but resource management, such as human resources and financial management, is also increasingly supported digitally. The goal is usually to increase efficiency. Central questions are also the user orientation and the impact of the implemented solutions. This paper presents a study that uses the example of internal approval processes for procurement applications and third-party funding notifications at the University of Potsdam to examine whether digital support through the system introduced for this purpose has the expected benefits. Building on a preliminary study on the achievable increase in efficiency, the criteria of usability and acceptance are now also included in the investigation. For this purpose, user surveys were conducted in addition to data collected by the system. The results regarding efficiency confirm the findings of the first study, which indicate that the efficiency of work has only increased in certain administrative areas or process steps through the use of digital media. From this, recommendations can be derived for necessary shifts in resources in the course of digitizing the administration. In addition, it has now been possible to derive more detailed indications of which auxiliary functions in the digital process support work and how these are used in the various processing steps. The study also provided insights into the perceived ease of work and transparency in various processing steps. These and other effects of digitization will be evaluated and discussed.
- WorkshopbeitragAssistenzsysteme im Kontext von Industrie 4.0 – Partizipative Technologiegestaltung zur Wahrung der Arbeitnehmer*innen-Interessen(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Pitz, Nina; Büttner, Sebastian; Röcker, CarstenIm Kontext von Industrie 4.0 werden gegenwärtig Möglichkeiten intelligenter Assistenzsysteme diskutiert, deren Einsatz große Chancen zur Steigerung der Produktivität manueller Tätigkeiten bedeuten könnte. Während diese Systeme große Chancen für die Unternehmen bieten, bedeuten sie für Arbeitnehmer*innen auch eine potenzielle Kontrolle und Überwachung. In diesem Positionsbeitrag wollen wir daher für eine partizipative Gestaltung solcher Systeme plädieren. Der vorliegende Beitrag beschreibt zunächst die Zusammenarbeit von Assistenzsystemen und Beschäftigten im industriellen Umfeld. Anschließend wird die Kontrolle und Überwachung von Mitarbeiter*innen betrachtet, zunächst im historischen Kontext, dann im aktuellen. Es wird aufgezeigt inwieweit Beschäftigte durch Assistenzsysteme überwacht beziehungsweise kontrolliert werden können. Im Spannungsfeld zwischen Effizienzsteigerung und Arbeitnehmer*innen-Interessen plädieren wir für die Einbeziehung von System-Nutzer*innen sowie weiteren Interessensvertretungen, wie z. B. Gewerkschaften, in den Entwicklungsprozess, damit ein ethisch vertretbarer Einsatz von Assistenzsystemen gelingen kann.
- KonferenzbeitragAuf dem Weg zu einer Kompetenz des Verlernens: Öffentliche Verwaltung für die Digitalisierung stärken(6. Fachtagung Rechts- und Verwaltungsinformatik (RVI 2023), 2023) Di Maria, Marco; Bierschwale, Daniel; Steuck, Paul-Ferdinand; Knackstedt, RalfIm Zuge der Digitalisierung stehen Mitarbeiter:innen der öffentlichen Verwaltung vor großen Herausforderungen. Insbesondere die beschleunigte Produktion von Wissen und dessen immer geringere Halbwertszeit erfordern Anpassungen im gewohnten Arbeitsstil und im Umgang mit neuen Aufgaben und Technologien. Das geforderte Kompetenzprofil wandelt sich: Altes Wissen und bestehende Herangehensweisen sind teils nicht mehr nützlich und müssen verlernt werden. Dazu haben wir eine vorläufige Definition für eine Kompetenz des Verlernens formuliert, bestehende E-Government-Kompetenzmodelle in Bezug auf Verlernen analysiert, Interviews mit sechs Verwaltungsmitarbeiter:innen geführt und die Kompetenzdefinition final angepasst. Zusätzlich haben wir Handlungsempfehlungen formuliert, wie Verwaltungsmitarbeiter:innen praktisch eine Verlernkompetenz entwickeln können. Damit unterstützen wir die Gestaltung von Aus- und Weiterbildungsprogrammen und bieten eine Ergänzung bestehender Kompetenzmodelle.
- ZeitschriftenartikelAuf dem Weg zum digitalen Geschäftsmodell(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2018) Pflaum, Alexander; Schulz, EstherIm Zeitalter der Digitalisierung verändern sich traditionelle produktorientierte Geschäftsmodelle in signifikanter Weise. Der vorliegende Artikel bildet den Grundlagenbeitrag für die aktuelle Ausgabe der Praxis der Wirtschaftsinformatik. Er liefert Erläuterungen zu Geschäftsmodellen einerseits und Basistechnologien der digitalen Transformation andererseits. Ausgehend von der Vision des datengetriebenen Unternehmens und einem Referenzprozess der digitalen Transformation werden Auswirkungen auf das Geschäftsmodell beschrieben, die Bedeutung unternehmerischer Ökosysteme herausgearbeitet sowie die Rolle digitaler Plattformen in solchen Ökosystemen und deren disruptives Potenzial für die Wirtschaft erläutert. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für die Praxis und die Wissenschaft dargestellt. Die Ausführungen basieren zum einen auf existierender wissenschaftlicher Literatur und zum anderen auf den in den vergangenen Jahren am Bamberger Kompetenzzentrum für Geschäftsmodelle in der digitalen Welt durchgeführten Forschungsarbeiten. Sie sollen als Rahmenwerk dienen und dabei helfen, die einzelnen Beiträge dieser Ausgabe in einen Gesamtkontext zu setzen. Digitalization implies significant and often intransparent changes to traditional, product-oriented business models. This article forms the basis for the current issue of Praxis der Wirtschaftsinformatik by outlining the concept of business models in general, and introducing basic technologies for digital transformation. Starting from the vision of a data driven company and based on a reference process of digital transformation, the effects of digital transformation on business models are presented. Subsequently, the concept of business ecosystems is introduced, highlighting the role of digital platforms in such ecosystems and explaining their disruptive potential for the economy. Finally, the implications of this study for practice and research are presented. The content of this article is based on extant scientific literature, as well as on findings from activities conducted within the “Research Center for Business Models in the Digital World” in Bamberg, Germany. The article serves as a framework for the following proceedings, embedding them in a broader context.
- KonferenzbeitragAuf dem Weg zur datenbasierten Fallakte – ein Open-Source-Ansatz mit dem Digitalisierungswerkzeug samarbeid(6. Fachtagung Rechts- und Verwaltungsinformatik (RVI 2023), 2023) Prilop, Michael; Maicher, LutzDie Digitalisierung der Fallbearbeitung führt häufig zu dokumentenzentrierten Fallakten. Auch außerhalb von Fachverfahren in der öffentlichen Verwaltung wird fallbasiert gearbeitet, bspw. bei der Klientenarbeit in Beratungsstellen oder in Anwaltskanzleien, bei Begutachtungen durch Sachverständigenbüros, im Bereich der sozialen Arbeit oder auch im Fördermittelsystem und Technologietransfer. Für eine Steigerung von Effektivität, Ablauf- und Ergebnisqualität im Fallmanagement sind datenbasierte Fallakten notwendig. Wichtige Basisanforderungen an digitale Akten sind Vertraulichkeit, Authentizität und Integrität, Revisionssicherheit, Verbindlichkeit, Verfügbarkeit, Schutz personenbezogener Daten, Langzeitarchivierung sowie Aktenrelevanz. Wir zeigen, dass in datenbasierten Fallakten die Steuerung und die Speicherung der Daten eine Einheit bilden müssen. Samarbeid ist ein Open-Source-Werkzeug für die Digitalisierung der Fallbearbeitung das diese Anforderungen adressiert und das Konzept der datenbasierten Fallakte implementiert.
- TextdokumentAufbau und Umsetzung eines informellen Netzwerkes zur Förderung der Digitalisierung in der Landwirtschaft in Rheinland-Pfalz zur Implementierung einer Wissenstransfer-Plattform(INFORMATIK 2022, 2022) Wintz,Lea; Strerath,PaulPrecision Farming, Smart Farming bis hin zum Digital Farming: Die intensive Verwendung elektronischer Komponenten in landwirtschaftlichen Betrieben macht es heute möglich, vielfältige Daten aus unterschiedlichen Produktionsbereichen zu erfassen und verfügbar zu machen. Die Datenanalyse bietet das Potential, Betriebsmittel einzusparen, Dokumentationen zu erleichtern, die Entscheidungsfindung zu unterstützen und die Betriebsführung zu verbessern. Die Technische Hochschule Bingen untersucht im Rahmen des Verbundprojektes Experimentierfeld Südwest des Bundeslandwirtschaftsministeriums in Rheinland-Pfalz die Bedarfe der landwirtschaftlichen Betriebe in der Digitalisierung. Das Ziel ist, mittels Coaching und Schulung die Digitalisierung in landwirtschaftlichen Betrieben weiterzuentwickeln. Über ein herstellerunabhängiges, zentral gesteuertes informelles Netzwerk der Hochschule für angewandte Wissenschaft, wird der kritische Dialog zwischen Anwendern wie landwirtschaftlichen Betriebsleitern und Lohnunternehmern, Offizialberatung, Entwicklern und Herstellern von digitalen und KI gestützten Lösungen gefördert. Der individuelle Coaching-Bedarf einzelner Praktiker wird in Gesprächsrunden erkannt. Die als Ergebnis der Gesprächsrunden geschaffenen Wissenstransfer-Plattformen FarmWissen und OpenDataFarm werden als Kanäle des Coachings genutzt.