Auflistung nach Schlagwort "Digitalisierungsgrad"
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- KonferenzbeitragAnalyse und Klassifizierung von Digitalisierungsinitiativen in der Landwirtschaft(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) Clasen, Michael; Westermann, JasminIn diesem Beitrag wird zunächst ein Reifegradmodell zur Messung des Digitalisierungsgrades von landwirtschaftlichen Betrieben vorgeschlagen. Es basiert auf bestehenden Reifegradmodellen, welche an die landwirtschaftlichen Besonderheiten angepasst wurden. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse einer Befragung von 151 Landwirten in Deutschland geschildert, in der sich Landwirte mit den Stufen des Reifegradmodells identifizieren sollten. Zusätzlich wurde gefragt, warum sich Landwirte in einen bestimmten Reifegrad eingruppiert haben und was sie daran hindert, einen höheren Reifegrad zu erreichen.
- ZeitschriftenartikelArbeitswelt im digitalen Wandel – Empirische Evidenz und Gestaltungsaufgaben(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 4, 2019) Hammermann, Andrea; Stettes, OliverBislang spricht die empirische Evidenz auf Basis eines repräsentativen Unternehmensdatensatzes noch wenig dafür, dass der digitale Wandel automatisch eine Veränderung in den Arbeitsregimes auslöst. Dies gilt für Maßnahmen der numerischen und funktionalen Flexibilisierung gleichermaßen. Möglichweise scheuen die Unternehmen, Elemente einer flexiblen Arbeitsorganisation auf das ganze Unternehmen auszudehnen und begrenzen zunächst ihre Reichweite im Betrieb (Pilotierung). Zweitens hängt das Heben von Flexibilisierungspotenzialen von der Fähigkeit, Bereitschaft und der Einstellung der Menschen ab, die in einem Unternehmen arbeiten. Was für manche einen Nutzen stiftet, mag für andere unzweckmäßig sein. Schließlich ist aber auch denkbar, dass die Digitalisierung und ihre in den empirischen Analysen definierten Varianten am Ende keine grundsätzlich anderen Anforderungen an die Arbeitsorganisation stellen wie die Veränderungen im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld in den letzten zwei, drei Dekaden. Existing empirical evidence based on a representative company survey does not suggest that digitalisation automatically results in a transformation of the work organisation. This holds for both numerically and functionally flexible modes of work. Firstly, companies may be reluctant to fully roll out a flexible work organisation and restrict the transformation to specific parts of the firm. Secondly, exploiting the full potential of digital technologies depends on the ability, willingness and preferences of the employees. In this respect, digital technologies do not obligatory come along with a benefit. Thirdly, digitalisation itself may not be so different from developments that caused organisational change in the last decades, such as globalisation, structural and technical change.
- KonferenzbeitragKlein gegen Groß – Vergleich von klein- und großstrukturierten Agrarregionen beim Einsatz digitaler Technologien(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Pfeiffer, Johanna; Gabriel, Andreas; Gandorfer, MarkusEine aktuelle deutschlandweite Online-Umfrage gibt einen Gesamtüberblick über den Einsatz digitaler Technologien auf landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland. Die Betriebsstruktur hat, wie erwartet, insbesondere dann einen Einfluss auf den Einsatzumfang digitaler Technologien, wenn es sich um Technologien mit hohem Investitionsbedarf handelt. So zeigen sich bei Anwendungen wie Wetter- und Prognose-Apps kaum Unterschiede, wohingegen Lenksysteme oder GPS-gesteuerte Teilbreitenschaltung in großstrukturierten Agrarregionen (Bundesländer mit mittlerer Flächenausstattung > 100 ha) signifikant höhere Adoptionsraten aufweisen als in kleinstrukturierten Bundesländern (mittlere Flächenausstattung < 100 ha).