Auflistung nach Schlagwort "Dokumentation"
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- ZeitschriftenartikelAgile Dokumentation: Anspruch und Wirklichkeit – eine fallstudienbezogene Analyse mehrerer Softwareentwicklungsprojekte(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 1, 2020) Mathews, Laura; Holzweißig, KaiDie agile Softwareentwicklung gewinnt in der heutigen Unternehmenspraxis zunehmend an Bedeutung und löst an vielen Stellen klassische Vorgehensmodelle ab. Dies wirft aus wissenschaftlicher Sicht die Frage auf, welche Konsequenzen für etablierte Praktiken, wie beispielsweise die Softwaredokumentation, damit verbunden sind. Während die Dokumentation in der klassischen Softwareentwicklung einen hervorgehobenen Stellenwert besitzt, wird ihr Wert im Rahmen agiler Praktiken hingegen relativiert. Da weder im Agilen Manifest noch in den agilen Methoden konkrete Vorgaben hinsichtlich der Dokumentation existieren, stellt die Gestaltung dieser eine große Herausforderung für agile Projekte dar. Im Rahmen des vorliegenden Artikels wird daher eine kritische Betrachtung des Themas vorgenommen. Hierzu wird der aktuelle Stand der Forschung erhoben sowie eine fallstudienbezogene Analyse mehrerer Softwareentwicklungsprojekte bei einem weltweit tätigen Unternehmen der Softwareentwicklungsbranche durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass weder in Theorie noch Praxis verbindliche oder einheitliche Standards bezüglich der empfohlenen Dokumentationsartefakte sowie eines Dokumentationsvorgehens existieren. Dennoch werden durch die betrachteten Fallbeispiele verschiedene Realisierungsmöglichkeiten einer Softwaredokumentation im agilen Umfeld aufgezeigt. Ferner werden mögliche Gründe für die Heterogenität agiler Dokumentationspraktiken diskutiert, um Anhaltspunkte für weiteren Forschungsbedarf zu geben. Agile software development is becoming more and more relevant in today’s business practices and supersedes classical approaches in many places. From a scientific point of view, this change entails many consequences for established practices, such as for software documentation. While documentation is ascribed high importance in classical software development, its role is often subordinate in agile practices. As neither in the Agile Manifesto nor in the different agile methods any concrete guidelines regarding documentation are given, the criteria of good documentation are unclear for agile projects. This situation provides the motivation for the present article, which conducts a critical analysis of agile documentation. The current state of research is discussed and a case study of multiple software development projects is conducted at a global player in the software development industry. The results show that neither in theory nor in practice binding or uniform standards regarding recommended documentation artefacts and documentation approaches exist. However, the different case samples studied offer deeper insights into different options of software documentation in the agile context. Furthermore, potential reasons for the heterogeneity of agile documentation practices are discussed in order to provide indications for further research.
- KonferenzbeitragAutomatisierte und digitale Dokumentation der Applikation organischer Düngemittel(40. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für Mensch, Umwelt und Tier, 2020) Bökle, Sebastian; Reiser, David; Griepentrog, Hans W.In der Landwirtschaft nach guter fachlicher Praxis ist die organische Düngung ein unverzichtbarer Baustein. Aufgrund erhöhter Nitratbelastungen im Grundwasser steht diese jedoch in der Kritik. Digitale Lösungen können hier zu einer lückenlosen Dokumentation und Effizienzsteigerung beitragen. Zwei verschiedene Varianten wurden betrachtet: jeweils eine Applikation mithilfe eines ISOBUS-Loggers der Firma Exatrek und mit einem Harvest Lab 3000 Sensor der Firma John Deere zur positionsgenauen Aufzeichnung ausgebrachter Inhaltsstoffe in Gülle. Beide Varianten wurden mit der herkömmlichen Dokumentation mithilfe einer Gülleprobe und der Ausbringmenge verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine digitalisierte Dokumentation und Applikation in der organischen Düngung möglich ist und deutliche Vorteile bietet. Sie ermöglichen es einerseits, kommende Dokumentationspflichten zu erfüllen, und andererseits, die Nährstoffe präziser und nachvollziehbarer zu applizieren.
- KonferenzbeitragAutomatisierte Unterscheidung von Feldarbeit und Straßenfahrt für Landmaschinen mit Hilfe von unüberwachten KI-Methoden(44. GIL - Jahrestagung, Biodiversität fördern durch digitale Landwirtschaft, 2024) Manuel Geil, Jan-Henrik HelmigManuel Geil, Jan-Henrik Helmig1, Julian Jour1, Bodo Mistele1, Jens Peters1, Katharina Stahl1 und Andreas Wübbeke1 Abstract: Die Dokumentation von Daten in der Agrarwirtschaft erweist sich für Landwirte als zunehmend aufwändige Tätigkeit, welche meist immer noch manuell erfolgt. Ziel unserer Forschungsarbeit ist es, Maschinendaten zu nutzen, um zwischen Feldarbeit und Straßenfahrt automatisch zu klassifizieren. Die Maschinendaten werden als kontinuierlicher Strom vom Maschinenstart bis zum Ausschalten der Maschine übermittelt und können Daten aus unterschiedlichen Tätigkeiten enthalten. Um ein manuelles Labeling als auch Erfassen der Feldgrenzen zu vermeiden, wird ein Ansatz verfolgt, mittels eines dichtebasierten Clustering-Verfahrens die Daten zu klassifizieren. Dieses Verfahren schien aufgrund der Dichte der Datenpunkte auf den Schlägen als vielversprechend. Im weiteren Verlauf konnte die Methode durch das Hinzuziehen der Fahrtgeschwindigkeit und das Bilden konvexer Hüllen weiter verbessert werden.
- KonferenzbeitragBehind the data – preservation of the knowledge in CH Visualisations(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2016, 2016) Mieke, Pfarr-HarfstThe basics of visualisations in the context of Cultural Heritage are not broadly defined. But this is the precondition to find out suitable and practical strategies to document and manage the knowledge contained therein. For this, the paper focusses the properties, potentials and typologies of Cultural Heritage visualisations related to application fields and possibilities as well as documentation strategies, creation process and methodology. The paper starts with a theoretical overview of the properties and potential of visualisation related to the usability in the context of Cultural Heritage. On this basis the correlation between application possibilities and the three application fields - research, transfer of knowledge and preservation - will be discussed. In a second part, the paper identifies the similarities and differences of typical working processes and methodologies by the study “Investigation of 3D modelling workflows in CH with the object of development of key concepts and definitions”. This is a subproject of the project COSCH with the purpose to create a framework called COSCHKR as an international and interdisciplinary platform for state-of-the-art documentation of Cultural Heritage. For this, the main topic of the study was the analysis, evaluation and comparison of thirty different 3D projects of three institutes. It was possible to define different types of CH visualization and framework of a working process. Third topic is the documentation and management of knowledge of such visualisation in the field of Cultural Heritage. The paper compares three current research projects and points out commons and differences of the different strategies. At the end, a synthesis gives a first idea for common strategies and best practice guidelines of Cultural Heritage visualisation related to the process, methodology and documentation. Purpose – Find out general strategies to document and manage knowledge Design/methodology/approach – Based on investigation and evaluation of different projects. Originality/value – Most of the projects are a special application for one research question, this methodology raises a common claim. Practical implications – The outcomes of the investigation is a basis for further practical applications with a high range of usability.
- TextdokumentDie Benutzung des Styleguides für Software-Entwickler optimieren(Tagungsband UP13, 2013) Thomaschewski, Jörg; Rauschenberger, Maria; Sinning, HeikeDer Styleguide ist als Artefakt in Software-Projekten etabliert, da er konkrete Vorgaben für die visuelle Gestaltung und das Layout bietet. In der Praxis ist zu beobachten, dass der am Anfang erstellte Styleguide nicht zwangsläufig mit dem finalen Produkt übereinstimmt. Doch wieso werden die Richtlinien aus dem Styleguide nicht übernommen? Eine genaue Problembetrachtung zeigt, dass der Styleguide ebenso wie der SoftwareEntwicklungsprozess iterativ zu erstellen und einfach zu nutzen sein sollte. Der hier dargestellte Lösungsansatz zeigt erste Ideen für ein optimiertes Vorgehen zu Erstellung und Benutzung des Styleguides.
- KonferenzbeitragEin Bild sagt mehr als tausend Worte. Nicht immer!(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Mennig, Patrick; Nass, ClaudiaDas Festhalten von Ergebnissen aus einem Kreativitätsworkshop wird oft als unliebsame Nebenaufgabe wahrgenommen. Dabei ist gerade das das einzige was nach einem Kreativitätsworkshop von den Ergebnissen wirklich übrig bleibt und später zu Rate gezogen werden kann. In diesem Workshop wollen wir mit euch Erfahrungen beim Festhalten und Weiterverarbeiten von Kreativitätsworkshops, Design Sprints und Design Thinking austauschen und Ansätze finden, bei denen mehr Informationen als bisher im Protokoll landen - möglichst ohne zusätzlichen Aufwand. Welche Inhalte und Ergebnisse aus Workshops werden heute festgehalten und welche wären darüber hinaus interessant? Welche Techniken gibt es? Wie können wir mehr Informationen behalten? Diese Fragen wollen wir in diesem Workshop gemeinsam mit euch beantworten. Der Beitrag richtet sich an alle die in ihrer beruflichen Praxis mit Kreativitätstechniken und -Workshops arbeiten. Ihr profitiert vom Erfahrungsaustausch und neuen Impulsen für eure Workshops.
- KonferenzbeitragDokumentation für die Software-Wartung(Softwaretechnik-Trends Band 25, Heft 2, 2005) Opferkuch, StefanUm den Begriff Software-Wartung zu klären, werden zunächst einige Definitionen vorgestellt und diskutiert. Anschließend werden folgende Fragen geklärt: Warum wird Software-Wartung notwendig? Warum ist Software-Wartung so schwierig? Wir ist der Stand der Praxis bezüglich Dokumentation für die Wartung?
- KonferenzbeitragEinführung eines zertifizierten Qualitätsmanagementsystems im IT-Service-Desk des IT Centers der RWTH Aachen University(10. DFN-Forum Kommunikationstechnologien, 2017) Pieters, Martin; Hengstebeck, Ingo; Grzemski, SarahMit der wachsenden Zahl an Studierenden und Mitarbeitenden an der RWTH Aachen University, sowie der angebotenen Dienste des IT Centers, steigt die Herausforderung an den lstLevel-Support, Anfragen effizient und zufriedenstellend zu bearbeiten. Es benötigt Breitenwissen und Struktur. Um sich den Herausforderungen zukünftig stellen zu können, hat das ITServiceDesk ein Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001:2015 eingeführt. Dokumentation, Wissensmanagement und Prozess-Auditierung unterstützen die Qualität der Serviceleistungen. Die Einführung ist ein nicht zu unterschätzender Aufwand, das Ergebnis aber eine Erleichterung und Unterstützung des Arbeitsalltags.
- KonferenzbeitragEmpirische Untersuchungen zum Datenmanagement in der Pflanzenproduktion(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Andert, Sabine; Gerowitt,BärbelInformations- und Kommunikationstechnologien ermöglichen es, aus landwirtschaftlichen Datenströmen neue Informationen zu generieren. Ziel der vorliegenden Studie war es, das Datenmanagement landwirtschaftlicher Betriebe zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurden in 60 Betrieben Norddeutschlands Erhebungen zum betrieblichen Datenmanagement durchgeführt. Einflussfaktoren auf das Datenmanagement in der Pflanzenproduktion wurden mittels multipler Regressionen analysiert. Im Durchschnitt verwenden 17% der landwirtschaftlichen Untersuchungsbetriebe handschriftliche Schlagkarteisysteme. 31% der Betriebe arbeiteten mit elektronischen Systemen. Über die Hälfte der Betriebe dokumentieren die Produktions- und Anbaudaten mittels webbasierter Schlagkarteisysteme. Die Dokumentationsart unterscheidet sich jedoch zwischen den Untersuchungsbetrieben in der Region West und Ost. Webbasierte Schlagkarteisysteme wenden ein Drittel der Betriebe in der Region West an – über zwei Drittel der Betriebe in der Region Ost. Als Einflussfaktoren auf die Dokumentationsart in der Pflanzenproduktion wurden die Betriebsgröße, Ackerfläche sowie das Alter und die Ausbildung des Entscheidungsträgers identifiziert.
- Zeitschriftenartikel„Ich weiß was ihr letzte Sitzung getan habt“ – Entwicklung und Anwendung eines Softwarewerkzeuges zur Dokumentation von Design Thinking-Projekten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2019) Hofer, Julien; Schoormann, Thorsten; Kortum, Jonas; Knackstedt, RalfKreativität ist zu einem fundamentalen Faktor für Unternehmen und Organisationen geworden, um bspw. neuartige Produkte und Dienstleistungen oder innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln, die das Sicherstellen der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit ermöglichen. Zur Förderung von Kreativität kann auf kollaborative und iterative Vorgehensmodelle wie das weit verbreitete Design Thinking zurückgegriffen werden. Während sich eine Vielzahl von (Praxis‑)Ansätzen und Literatur mit Richtlinien für den Ablauf und für die Auswahl geeigneter Methoden befasst, sind nur wenige Ansätze für die Dokumentation solcher Projekte verfügbar. Obwohl eine Dokumentation verschiedene Aspekte wie die Standardisierung eines Projektes, die Reflektion bestehender Resultate und die Kommunikation von Design-Entscheidungen unterstützt, konnte in Projekten beobachtet werden, dass das kontinuierliche Dokumentieren der iterativen Lösungswege, die interdisziplinären Teams vor große Herausforderungen stellt. Der vorliegende Beitrag untersucht daher Potenziale von IT-basierten Werkzeugen für die Unterstützung der gemeinschaftlichen Dokumentation von Design Thinking-Projekten. Dafür werden zunächst Anforderungen auf der Basis von Literatur, Interviews und Projektdokumentationen abgeleitet sowie anschließend prototypisch in einem Softwareartefakt implementiert und demonstriert. Insgesamt können die Erkenntnisse bspw. zur Weiterentwicklung von bestehenden Werkzeugen zur Dokumentation von kreativen und kollaborativen Prozessen verwendet werden oder Impulse für Dokumentationswerkzeuge (auch) aus anderen Bereichen wie der Softwareentwicklung liefern. Zudem kann die prototypische Implementierung bereits zur Unterstützung von Design Thinking-Projekten genutzt werden. Creativity has become a fundamental issue for companies and organizations in order to design novel products and services or innovative business models, which aim to ensure sustainable competitive advantages. To promote creativity, collaborative and iterative procedure models such as the widely-applied Design Thinking can be used. While a numerous of (practical) approaches, research and academic literature deals with guidelines for the process and for a suitable selection of methods, only limited approaches focus on the documentation of such projects. Although documentation contributes to different aspects such as the standardization of a project, the reflection of existing results and the communication of design decisions, it has been observed in various projects that the continuous documentation of iterative solutions poses challenges for the interdisciplinary teams. Therefore, this article explores potential of IT-based tools that support collaborative documentation of design thinking projects. To do so, requirements based on literature, interviews and existing project documentations are derived, and then prototypically implemented and demonstrated in form of a software artifact. Overall, the findings can be used, for example, for the further development of existing tools that support the documentation of creative and collaborative processes or provide impulses for documentation tools from other areas such as software development. Moreover, the software prototype can already be used to support design thinking projects.