Auflistung nach Schlagwort "Erfahrungsbericht"
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- KonferenzbeitragDimension I4.0 Großprojekt(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Schmidt, Linda; Jendryschik, MichaelGroßprojekte sind aufregend und spannend. Vor allem dann, wenn ein mittelständisches, technisch orientiertes Unternehmen wenig Großprojekt-Erfahrung hat und auf keine langjährige Partnerschaft mit UX-Agenturen zurückgreifen kann. Wie wird ein solches Projekt trotz der vielen Risikofaktoren zum Erfolg und überzeugt Stakeholder und Management von UX-Prozessen und -Denkweisen? Linda Schmidt, Leiterin des UX- und Industrial-Design-Teams bei ifm, und Michael Jendryschik, Head of UX bei MA-XIMAGO, berichten in diesem Beitrag von ihren Erfahrungen aus der Konzept- und Entwicklungsphase des bereichsübergreifenden Software-Großprojekts „ifm I4.0 suite“: Beginnend bei der ursprünglichen Idee werden das Vorgehensmodell AIM sowie die Vor- und Nachteile des User-Centered-Design-Prozesses beleuchtet. Außerdem beschreibt der Beitrag die Zusammenarbeit ihrer Teams und beantwortet die Frage, wann Pragmatismus wichtiger als Vollständigkeit ist.
- WorkshopbeitragErfahrungen bei der UX-getriebenen Entwicklung Privatsphäre-schonender Anwaltssoftware(Mensch und Computer 2021 - Workshopband, 2021) Steinegger, Roland H.; Zinßer, AnnaSicherheits-Vorbehalte sind ein starker Grund für Anwälte und Kanzleien keine oder nur sehr eingeschränkt Soft-ware-as-a-Service (SaaS) zu nutzen. Die Erkenntnisse aus der Sicherheits-Forschung finden in bestehender Software wenig Einsatz, wodurch die Vorbehalte derzeit selten adressiert werden. An einem Praxisbeispiel wird gezeigt, wie Sicherheit und Datenschutz in einen UX-getriebenen agilen Entwicklungsprozess integriert werden. Die entstehende Software unterstützt die zentralen Prozesse einer Kanzlei bzw. eines Steuerberatungsbüros. Beispielsweise mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, auch der Dokumente, soll Vertrauen geschaffen werden. Wir gehen auf das Konfliktfeld von Benutzbarkeit und Sicherheit im Rahmen der Cloud-Software ein, geben unsere Erfahrungen mit verschiedenen Werkzeugen wider und zeigen Methoden, die sich etabliert haben oder auf Grund schlechten Feedbacks verworfen wurden.
- TextdokumentIndustrieprodukte – Spielend einfach bedienbar(Tagungsband UP05, 2005) Hackl, Heinz; Kamber, Barbara; Freudenthaler, Robert; Pflügl, HorstIm vorliegenden Beitrag wird beschrieben, welche Anstrengungen vier Industrieunternehmen unternommen haben, um Ihre Produkte einfach bedienbar zu machen, und wie ihre Erfahrungen mit dem benutzerzentrierten Gestaltungsprozess und entsprechenden Usability Methoden waren. Dabei wird die Zusammenarbeit mit Usability-Profis aus dem Blickwinkel der entsprechenden Entwicklungs- bzw. Projektleiter bewertet.
- ZeitschriftenartikelInnovationsnetzwerke als Treiber für Wissenschaft-Praxis-Kooperationen: Ein Erfahrungsbericht(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 2, 2020) Kammler, Friedemann; Schoormann, Thorsten; Fuchs, Alexander; Mauruschat, Achim; Thomas, Oliver; Knackstedt, RalfDie Kooperation von Wissenschaft und Praxis in anwendungsorientierten Förderprojekten ist zu einem wesentlichen Instrument der Forschung avanciert und intensiviert den Austausch von realen Problemstellungen und innovativen Lösungsansätzen. Themenschwerpunkte, die ein hohes Innovationspotenzial aufweisen, aber noch unscharf diskutiert sind, stellen jedoch klassische Kooperationsformen vor neue Herausforderungen: Einerseits wird die Konzeption eines Projekts vom geringen Kenntnisstand erschwert, andererseits sorgt die geringere Erfolgssicherheit für eine abnehmende Investitionsbereitschaft industrieller Partner. So kann die Forschung um „Künstlichen Intelligenzen“ als Beispiel genannt werden, deren hohe Komplexität im Feld der Kleinen und Mittelständischen Unternehmen eingangs Hemmungen verursachte. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, berichtet der vorliegende Beitrag von Erfahrungen, die aus einer dreijährigen Kooperation von sechs Hochschulen und über 30 Praxispartnern in der Form eines Innovationsnetzwerkes gesammelt wurden. Dabei werden zunächst typische Akteure und deren Aufgabenfelder (z. B. Wissenschaftspartner als Lotsen für neue Ideen oder Unternehmen für die Evaluation und Anwendung neuer Forschungsresultate) sowie unterschiedliche Ergebnistypen (z. B. Pilotstudien, Spin-Offs und kooperative Lehrformate) des Innovationsnetzwerkes beschrieben. Zur Illustration der Ergebnisse werden zwei Anwendungsbeispiele von einer branchenübergreifenden Cross-Innovation aus der Lebensmittelindustrie sowie von einem aus dem Netzwerk heraus entstandenen Pilotprojekt zur Digitalisierung von Startup-Vorhaben aufgeführt. Abschließend werden darauf aufbauend Potenziale und Herausforderungen diskutiert, um Impulse für die Konzeption und Umsetzungen solcher Netzwerke abzuleiten. Cooperation between science and practice, especially in application-oriented projects, has become an essential instrument of research in Germany and has reinforced the communication of practical problems and innovative solutions. However, particularly topics that have been discussed vaguely, but at the same time reveal a high innovation potential, challenge typical forms of cooperation: On the one hand, an exact planning becomes increasingly difficult (e.g., due to a lack of knowledge), on the other hand, the lower assuredness of success leads to a decreasing willingness of industrial partners to invest. To tackle these challenges, the present article reports on experiences obtained from a three-year cooperation of six higher education institutions and over 30 companies in the form of an Innovation Network. In doing this, typical actors and their tasks (e.g., academic institutions as a driver for new ideas or industry partners for evaluation and application of emerging findings) as well as different types of project results (e.g., Spin-Offs and cooperative teaching formats) are described. For illustration, two use cases from a cross innovation in the food industry and a project on digitalization of startup endeavors are outlined. Afterward, potentials and challenges are discussed in order to derive impulses that guide the future design and implementation of such networks.
- TextdokumentOnline-Fokusgruppen(Tagungsband UP12, 2012) Olschner, Siegfried; Hoffmann, Heidi; Schubert, UlfIn diesem Beitrag stellen wir unsere Erfahrungen beim Einsatz von Online-Fokusgruppen im Bereich Unternehmenssoftware vor. Zuerst beschreiben wir einen Methodenvergleich, den die DATEV eG mit Hilfe des Dienstleisters ForschungsWerk GmbH durchgeführt hat. Bei diesem wurden jeweils eine klassische Fokusgruppe, eine synchrone Online-Fokusgruppe und eine asynchrone Online-Fokusgruppe mit vergleichbaren Teilnehmern und gleicher Fragestellung durchgeführt. Die Ergebnisse des Vergleichs werden vorgestellt und Vorschläge für den Einsatz der Methoden aufgelistet. Anschließend gehen wir im Detail auf eine konkrete Projekterfahrung beim Einsatz der Methode asynchrone OnlineFokusgruppe ein. Diese wurde von der DATEV eG zusammen mit der GfK SirValUse Consulting GmbH durchgeführt. Wir beschreiben das methodische Vorgehen, zeigen aus Sicht eines IT-Dienstleisters und einer User Experience-Beratung die Vorteile und Grenzen der Methode auf und geben Tipps zur Anwendung.
- Textdokument(Über-) Leben mit Anforderungen(Tagungsband UP13, 2013) Scheiner, ThomMit Anforderungen an Benutzungsschnittstellen hat jeder schon seine Erfahrungen gemacht. Das Zusammentragen von Anforderungen kann Spaß machen; sie dann zu dokumentieren, aktuell zu halten und immer wieder Überblick über den aktuellen Stand im Projekt zu geben erinnert aber schon den Verzehr von trocken' Brot. In kleineren Projekten und bei Kunden, für welche die Arbeit von User Experience Consultants Neuland ist, fällt es auch schwer, Begeisterung für diesen Teil der Arbeit zu wecken und entsprechend das Budget dafür bewilligt zu bekommen. Der Beitrag beschreibt Erfahrungen aus mehreren Projekten unterschiedlicher Komplexität: - Argumente für die Diskussion mit Kunden, warum Anforderungen überhaupt erhoben werden müssen - Vorschläge zur Dokumentationsweise von Anforderungen, abhängig von der Projektkomplexität - und mit "Wow"-Effekt - Pro und Con bezüglich der Dokumentation mittels Tabellenkalkulation (Excel) - und wie man's nicht machen sollte - Best practice zum Angleichen unterschiedlicher Abdeckungsniveaus einzelner Themenkomplexe - und was man von seinem Product Owner erwarten können sollte.
- KonferenzbeitragUsability-Testing in agilen Entwicklungsprojekten(Mensch und Computer 2015 – Usability Professionals, 2015) Rösler, Alexander; Thölke, Michaela
- ZeitschriftenartikelVirtuelle IT-Studienprojekte – Ein Erfahrungsbericht und Handlungsempfehlungen für Betreuende(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Hofer, Julien; Knackstedt, RalfDer vorliegende Beitrag berichtet über die Erfahrungen eines virtuellen Studienprojekts, welches an einer deutschen Universität durchgeführt wurde. Dabei wird ein allgemeiner Überblick über die Virtualisierung von Lernen und Lehren gegeben und ein Fokus auf die agile und virtuelle Herangehensweise gesetzt. Es wird auf wichtige Aspekte der Kollaboration in virtuellen Settings eingegangen, das Setting bei einem IT-Studienprojekt allgemein beschrieben und dann ausführlich über ein konkretes, virtuelle, agiles IT-Studienprojekt in einem IT-Studiengang berichtet. Dieses Projekt befasste sich mit der Konzeption und Gestaltung eines sprachbasierten Conversational User Interfaces im Kontext von Design Thinking. Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde das einjährige Projekt komplett virtuell durchgeführt. Dozierender und Studierende haben also vollkommen digital mit Werkzeugunterstützung gelehrt, gelernt und gearbeitet. Mit diesem Beitrag liefern wir Erfahrungen und Anhaltspunkte, die als Basis für die Gestaltung und Durchführung anderer virtueller und agiler IT-Studienprojekte verwendet werden können. Wir ergänzen den Erfahrungsbericht schließlich mit konkreten Handlungsempfehlungen zu verschiedenen Gestaltungs- und Durchführungsaspekten, die Interessierten – Lehrenden an Hochschulen sowie Praktizierende aus Wirtschaft und Verwaltung – als Hilfestellungen dienen können. The following contribution is a report on a virtual IT capstone project which has been undertaken at a German university. We provide a general overview on virtual learning and teaching. Thereby, we explain selected theoretical underpinnings of agile and virtual methods in the context of universities. We provide knowledge on virtual collaboration drawing upon selected relevant literature. Then, we describe IT capstone projects in general, before we exhaustively report from our experience with a specific virtual, agile IT capstone project. The latter aimed at developing a Conversational User Interface in the realm of Design Thinking. Due to the Covid-19-pandemic the entire project has been executed fully virtual over a period of one year. Hence, supervisor’s teaching and learning on the part of students has been done completely digital supported by IT tools. With this practical-oriented article, we provide experience and design parameters serving as a basis for the design, development and execution of future virtual and agile IT capstone projects. We complement our report with recommendations on various design- and execution-related aspect in order to support not only academic supervisors, but also interested practitioners from areas such as business and public administration.
- KonferenzbeitragVITMaze – Die Java Coding-Challenge für Verwaltungsinformatiker(DELFI 2020 – Die 18. Fachtagung Bildungstechnologien der Gesellschaft für Informatik e.V., 2020) Stalljohann, Patrick; Merten, MaikDie Motivation von Studierenden zur aktiven Beschäftigung mit der objektorientierten Programmierung bei sehr heterogenen Vorkenntnissen in interdisziplinären Studiengängen ist eine Herausforderung. Verfügbare Online-Programmierspiele adressieren dies insbesondere für den privaten Bereich, vernachlässigen aber häufig Aspekte der Code-Qualität, der Modularisierung und der Zusammenarbeit im Team. Dieser Erfahrungsbericht zeigt eine Alternative unter Verwendung eines eigenen Programmierspiels auf Basis des CodinGame SDKs auf, das erfolgreich in einem Modul der Verwaltungsinformatik eingesetzt wurde.
- TextdokumentVon der Wissenschaft in die Wirtschaft Wissenstransfer in Sachen Usability(Tagungsband UP11, 2011) Kessner, Daniela; Dittrich, Frank; Bär, NinaBeim Thema „User Centered Design“ fallen die Namen der Großkonzerne und in der Regel nicht die von kleinen oder mittelständischen Unternehmen (KMU). Vielen KMU, vor allem in den neuen Bundesländern, sind Inhalte und Potentiale von Usability häufig noch unbekannt. Im Verlauf von drei Jahren unterstützte die Kompetenzinitiative Usability 60 Unternehmen in den neuen Bundesländern und Berlin mit Usability-Dienstleistungen. Der Beitrag möchte das Projekt „Kompetenzinitiative Usability“ vorstellen, die Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit KMU auswerten und damit die Diskussion um KMU als Zielgruppe für Usability Professionals anregen.