Auflistung nach Schlagwort "Erfolgsfaktoren"
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- ZeitschriftenartikelCommunity-Engineering Systematischer Aufbau und Betrieb Virtueller Communitys im Gesundheitswesen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 6, 2006) Leimeister, Jan Marco; Krcmar, HelmutKernpunkteVirtuelle Communitys (VCs) stiften aufgrund des orts- und zeitunabhängigen Zugangs zu Informationen und multidirektionalem Austausch mit Menschen in ähnlichen Lebenslagen sowohl für Mitglieder als auch für Betreiber einen Nutzen. In diesem Beitrag wird ein Ansatz zum systematischen Aufbau und Betrieb von VCs vorgestellt und dessen Umsetzung am Beispiel einer realen Fallstudie im Gesundheitswesen expliziert und evaluiert. Der Beitrag zeigt:Community-Engineering ist möglich, VCs können erfolgreich systematisch entwickelt und betrieben werden.Hierfür sind insbesondere domänen- und zielgruppenspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen.Wichtige Erfolgsfaktoren für VCs im Gesundheitsbereich sind Stabilität und Performanz der technischen Plattform, niederschwellige Möglichkeiten des Erstkontakts mit der VC, vertrauensunterstützende Komponenten, zielgruppen- und mediengerechte Aufbereitung von Gesundheitsinformationen sowie Usability und Barrierefreiheit des Angebots. Der limitierende Faktor für einen Communitydienst ist meist nicht die Technik, sondern die organisatorische Umsetzung.AbstractCommunity-Engineering — Systematic Design and Operation of Virtual Communities in Healthcare Virtual communities offer anytime/anyplace access to information and multi-directional exchange with peers in similar situations. They can be beneficial for members and operators. VCs seem especially useful for chronically ill patients since they have strong information and interaction needs. Astonishingly few VCs can be found throughout the German healthcare system and literature neglects that VC could be created and operated systematically.This article presents an approach to community engineering that is grounded in literature on VCs and innovation research. It is the basis for piloting a VC for cancer patients in Germany. This approach and its underlying design elements and success factors are evaluated longitudinally considering user acceptance, perceived usefulness and emerging virtual social networks. The results show that successful community engineering is possible and the presented approach offers support for the systematic design, implementation and operation of virtual communities in general and in healthcare in particular.
- ZeitschriftenartikelDer Einfluss kultureller Unterschiede beim IT-Offshoring(Wirtschaftsinformatik: Vol. 49, No. 2, 2007) Winkler, Jessica; Dibbern, Jens; Heinzl, ArminKernpunkteDieser Beitrag zeigt auf der Basis von sechs Anwendungsentwicklungsprojekten in Indien, welche kulturellen Einflussgrößen bei der Auslagerung von IT-Projekten einzubeziehen sind, wie diese Determinanten den Projekterfolg beeinflussen und durch welche Maßnahmen von Seiten des Managements kulturelle Herausforderungen zur Sicherung des Projekterfolgs gemeistert werden können:Als kritische Kulturfaktoren haben sich Unterschiede in der Machtdistanz, dem Designverständnis und der aktiven versus passiven Arbeitseinstellung herauskristallisiert.Diese Faktoren wirken direkt auf wichtige Stellgrößen der Beziehungsqualität, wie dem Vertrauen, der Leistung des Anbieters, dem Grad der Kooperation und auftretenden Konflikten. Auf diese Weise wirken sie indirekt auf den Erfolg von Offshoring-Projekten.Eine klare Definition von Rollen und Mechanismen, starke Mitarbeiterführung und ein aktives Kulturmanagement, das eine Anpassung an die Kultur des Kunden oder an die des Anbieters beinhaltet, haben sich als effektive Managementmaßnahmen zur Bewältigung kultureller Herausforderungen herausgestellt.AbstractRecently, offshoring of information systems (IS) services to external vendors has seen considerable growth. Outsourcing to vendors in foreign countries causes unique challenges which need to be understood and managed effectively. This paper explores cultural differences in IS offshoring arrangements involving German client organizations that outsource application development activities to Indian vendors. For this purpose, a research framework is developed based on both theoretical considerations and specific empirical observations from multiple case studies. The goal is to (1) explore the nature of cultural differences in offshoring arrangements in depth and to (2) analyze the relationship between those cultural differences and offshoring success.
- ZeitschriftenartikelDie digitale Transformation kommunaler Einrichtungen – Herausforderungen und Erfolgsfaktoren(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 5, 2021) Redmann, Janina; Rückel, DavidDer Einsatz digitaler Innovationen verfolgt den Zweck, Prozesse zu digitalisieren und zu automatisieren. Dabei ist die Digitalisierung nur ein Aspekt der digitalen Transformation, beschreibt diese doch einen tiefgreifenden Wandel des öffentlichen Sektors. Die digitale Transformation, beispielsweise von Kommunen, umfasst die Organisation, Kultur, Prozesse und ganze Geschäftsmodelle. Folglich stellt die Transformation insbesondere kommunale Einrichtungen vor große Herausforderungen. Die Kombination der Analyse des aktuellen Stands der Forschung in Kombination mit einer qualitativen Befragung einer ausgewogenen Expertenrunde, aus der Wissenschaft, Leitungsebenen kommunaler Betriebe und der Informationstechnologie führen zu praxisnahen Ergebnissen, insbesondere die Identifikation der kritischen Erfolgsfaktoren. Aus Sicht der Wissenschaft trägt dieser Artikel zu einer breiteren Diskussion im Bereich Strategisches IT-Management, der digitalen Transformation sowie dem Change-Management bei. Letztlich wird aufgezeigt, welche Herausforderungen und Erfolgsfaktoren vorliegen und welche Maßnahmen eine erfolgreiche digitale Transformation unterstützen. The purpose of using digital innovations is to digitize and automate processes. Digitization is only one aspect of digital transformation, which describes a profound change in the public sector. The digital transformation, for example of municipalities, encompasses the organization, culture, processes and entire business models. Consequently, the transformation poses major challenges for municipal institutions in particular. The combination of the analysis of the current state of research in combination with a qualitative survey of a balanced panel of experts, from academia, management levels of municipal operations and information technology lead to practical results, especially the identification of critical success factors. From a scientific perspective, this article contributes to a broader discussion in the area of strategic IT management, digital transformation, and change management. Ultimately, it shows which challenges and success factors are present and which measures support a successful digital transformation.
- TextdokumentEine empirische Kontentanalyse zur Ermittlung von praxisorientierten Optimierungsfeldern zur Resilienz-Erhöhung der IT-Systeme im Sinne der ganzheitlichen Betrachtung der Informationssicherheit(INFORMATIK 2021, 2021) Koza, ErfanDie Informationssicherheit ist in der Analogie zur Digitalisierung kein atomarer Zustand und muss infolge dieser Betrachtung als ein dynamischer, iterativer und inkrementeller Prozess verstanden werden, dessen primäre Zielsetzung in der nachhaltigen und effizienten Sicherung und Aufrechterhaltung der System- und Datensicherheit liegt. Vor dem Hintergrund der progressiven Digitalisierung der Kritischen Infrastrukturen befasst sich das Paper mit der Identifizierung sektoraler und intersektoraler Hemmnisse und kritischer Erfolgsfaktoren, welche für ein effizientes Informationssicherheitsmanagement eine essenzielle Rolle spielen. Ferner wird auch der Fokus auf das Herauskristallisieren von differenzierten Sichtweisen hinsichtlich der Sinnhaftigkeit und Nützlichkeit der gesetzlichen Deklarationen, wie z. B. dem IT-Sicherheitsgesetz, gelegt. Zwecks empirischer Datenerhebung greift das Paper auf die quantitativen Methoden zu, indem eine heterogene Unternehmenslandschaft aus den Sektoren Energie, Wasserwirtschaft und Informations und Kommunikationstechnik sowie dem Gesundheitswesen in die Forschungsstudie integriert wird. Als Resultat werden die empirisch validierten Faktoren sektorübergreifend in einem Kohärenzmodell zusammengetragen und im Sinne der Kausalität in Relation gesetzt.
- ZeitschriftenartikelEinflüsse auf den Implementierungserfolg von NoSQL-Systemen: Erkenntnisse einer quantitativ-empirischen Untersuchung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 4, 2016) Cato, Patrick; Brumm, Simon; Gölzer, Philipp; Demmelhuber, WalterNoSQL-Systeme sind eine neue Generation von Datenbanksystemen, mit denen sich eine Reihe von neuen und innovativen Anwendungsfällen realisieren lässt. Erfahrungsberichte von Praktikern zeigen jedoch, dass die Implementierung von NoSQL-Systemen in der Praxis oftmals komplexitätsbedingt scheitert. Ziel der Studie des Instituts für Wirtschaftsinformatik Nürnberg war es daher, die zentralen Einflussgrößen auf den Implementierungserfolg zu erfassen und empirisch zu validieren. Acht Faktoren haben einen signifikanten Einfluss auf den Implementierungserfolg von NoSQL-Systemen: ausreichende Ressourcenausstattung des Projekts, datengetriebene Entscheidungskultur im Unternehmen, Datenqualität der Quellsysteme, Managementunterstützung, Data Science Fähigkeiten, Laboransatz zur Exploration des Anwendungsfalls, adäquate Technologiewahl sowie Berücksichtigung von datenschutzrechtlichen Aspekten in der Designphase (Privacy by Design).AbstractNoSQL systems are a new generation of data base systems that enable the implementation of new and innovative use cases. However, experience reports from practitioners show that the implementation of NoSQL systems is a complex undertaking and many NoSQL projects fail. This paper summarizes the key results of a study that investigated the central factors that have an impact on the implementation success of NoSQL systems. The study has identified eight factors that have a significant impact: Sufficient resources, data-driven culture, data quality of the sourcing systems, management support, data science skills, proof-of-concept phase, adequate technology selection and privacy by design.
- ZeitschriftenartikelErfahrungen mit der Modularisierung einer gewachsenen Anwendungslandschaft(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 2, 2020) Reichenbacher, Andreas; Ebhart, DieterKritische Erfolgsfaktoren für die Modularisierung einer langjährig gewachsenen Anwendungslandschaft, wie sie auch das Produkt THINC in der Banksteuerung darstellt, sind aus unserer Erfahrung folgende vier Punkte: (1) Zerlegung des Gesamtvorhabens in machbare kleine Schritte, die eine frühzeitige Überprüfung des Lösungsansatzes erlauben. Dabei ermöglicht ein Vorgehen von „außen nach innen“, d.h. das Schaffen von Schnittstellen für den externen Zugriff als ersten Schritt, schon frühzeitig einen Einsatz der Software in modularen Settings. (2) Arbeiten mit Analogien, Mustern und Bildern, z.B. Stecker/Steckdose, um ein homogenes Lösungsverständnis in großen und standortübergreifenden Teams zu schaffen. (3) Zusammenbringen der technischen, fachlichen, planerischen und budgetären Sichten bei der Projektsteuerung. (4) Timeboxing um eine Fokussierung auf die wesentlichen Mehrwerte zu erleichtern. Im Folgenden beleuchten wir unser Vorgehen sowie die zugrundeliegenden Rahmenbedingungen.
- WorkshopbeitragErfolgsfaktoren bei der Einführung Digitaler Technologien im Kontext von Industrie 4.0(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Stocker, Alexander; Rosenberger, Manfred; Resztej, Mirjam; Damalas, Stelios AndreasDie Einführung digitaler Technologien zur Unterstützung bei bzw. Lösung von spezifischen Aufgaben im Produktionsumfeld stellt eine komplexe Herausforderung mit zahlreichen Implikationen auf unterschiedlichste Unternehmensbereiche, Organisations-einheiten und Mitarbeiter dar. Nach einer kurzen Einführung in das diesbezügliche Themenfeld Industrie 4.0 sowie einer Auflistung der im Kontext von Industrie 4.0 besonders relevanten digitalen Technologien zeigt der Beitrag in einer Literaturanalyse Handlungsfelder und Faktoren auf, welche den Erfolg der Einführung digitaler Technologien in Unternehmen maßgeblich beeinflussen können. Zu den identifizierten Erfolgsfaktoren auf den Ebenen Management, Kultur, Prozesse und Mitarbeiter zählen beispielsweise die Schaffung eines gemeinsamen und ganzheitlichen Verständnisses der beteiligten internen und externen Stakeholder über die aktuelle Ist-Situation, den dazugehörigen Leidensdruck und die Zielsituation nach der Einführung digitalen Technologien. Ebenso wichtig ist die aktive Unterstützung des Managements. Dazu gehören das Initiieren von Trainings- und Überzeugungsprozessen bei den Anwendern, das Involvieren der Beteiligten in den Einführungsprozess sowie die aktive Arbeit an einer kompatiblen Unternehmenskultur.
- TextdokumentErfolgsfaktoren und Misserfolgsfaktoren im Projektmanagement- ein Systematischer Review(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2018 - Der Einfluss der Digitalisierung auf Projektmanagementmethoden und Entwicklungsprozesse, 2018) Schopp, Johannes Christian; Goeken, MatthiasZiel des Beitrags ist es, empirische Erkenntnisse zu Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren von Projekten zu konsolidieren und transparent darzustellen. Zu diesem Zweck wird ein Systematischer Review durchgeführt, der Nachvollziehbarkeit und Transparenz des Prozesses und der Ergebnisse gewährleisten soll. Die Ergebnisse werden in einer sogenannten Summary-of-Findings-Tabelle zusammenfassend präsentiert und im Anschluss kritisch diskutiert.
- KonferenzbeitragErfolgsfaktoren virtueller Gemeinschaften aus Sicht von Mitgliedern und Betreibern — Eine empirische Untersuchung(Wirtschaftsinformatik 2003 - Band II - Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2003, 2003) Leimeister, Jan Marco; Sidiras, Pascal; Krcmar, HelmutVirtuelle Gemeinschaften sind seit langem Gegenstand der Forschung. Zwar gibt es in der Literatur zahlreiche Handlungsleitfaden zu Auf-und Ausbau sowie Betrieb virtueller Gemeinschaften, eine empirische Absicherung der dort postulierten Erfolgsfaktoren bleiben die meisten Arbeiten aber schuldig. Weiterhin fehlen gesicherte Erkenntnisse zu grundsätzlichen Präferenzen und Prioritätsunterschieden einzelner Anspruchsgruppen in virtuellen Gemeinschaften. In dieser Arbeit werden mittels einer Online-Umfrage unter Mitgliedern und Betreibern virtueller Gemeinschaften die in der Literatur vorzufindenden Erfolgsfaktoren bewertet, um darauf aufbauend mögliche Abweichungen identifizieren und analysieren zu können. Auf diese Art sollen erste empirisch gestützte Einblicke in Wirkungszusammenhänge und Erfolgsfaktoren bei Aufbau und Betrieb virtueller Gemeinschaften erzielt werden. Die Ergebnisse werden in Form von 10 Thesen zum Aufbau und Betrieb virtueller Gemeinschaften zusammengefasst.
- KonferenzbeitragErfolgsfaktoren Virtueller Gemeinschaften im Gesundheitswesen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Dannecker, Achim; Lechner, UlrikeVirtuelle Gemeinschaften im Gesundheitswesen (VGGW) können – theoretisch – eine ganze Reihe von Aufgaben im Gesundheitswesen übernehmen. Das „Cancerforum“ von compuserve wird wiederholt als Beispiel in der Literatur genannt (Rheingold 1994; Hagel III and Armstrong 1997; Schubert 1999). Andere Virtuelle Gemeinschaften finden sich im Bereich der Brustkrebspatientinnen oder chronisch kranker Patienten (Krcmar, Arnold et al. 2002; Josefsson 2004; Leimeister, Daum et al. 2004). Unabhängig davon gibt es allein im Bereich Gesundheit („Health & Wellness“) bei Yahoo (Yahoo 2005) mehr als 74.000 Gemeinschaftsforen. Man stellt jedoch fest, dass es im Bereich der virtuellen Gemeinschaften im Gesundheitsweisen eine Diskrepanz zwischen der Realität einerseits und dem in der Literatur zugeschrieben Potential andererseits besteht: Gemeinschaften von Patienten beschränken sich heute im Wesentlichen auf wechselseitige Unterstützung und Information. Die Gemeinschaften sind häufig klein und nutzen nur wenige Arten von Diensten der Selbstorganisation (Dannecker and Lechner 2004).