Auflistung nach Schlagwort "Eye-Tracking"
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- KonferenzbeitragBlickbasierte Awarenessmechanismen zur Kollaborationsunterstützung(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Schlieker-Steens, Philipp; Schlösser, Christian; Harrer, Andreas; Kienle, AndreaMittels Eye-Tracking kann in computergestützten Anwendungen ermittelt werden, welche Bereiche Benutzer auf ihrem Bildschirm betrachten. Diese Information kann in kollaborativen Anwendungen in Echtzeit an den Partner übermittelt werden, um so einen zusätzlichen Informationskanal zu schaffen. In diesem Beitrag werden verschiedene Darstellungsarten der Blickdatenübermittlung in einer kollaborativen Anwendung miteinander verglichen. Dazu wird eine Studie mit drei Gruppen durchgeführt, bei der die Blickdaten der Probanden mittels Eye-Tracking aufgezeichnet werden, während sie gemeinsam eine Puzzleaufgabe lösen. In Echtzeit werden die Blickdaten an den Partner übermittelt und je nach Gruppe mit einer anderen Darstellungsmethode visualisiert. Ziel ist es, eine kontextbasierte Blickdatenübermittlung zu evaluieren, um die in der Literatur bekannten Vorteile der Blickdatenübertragung auf Koordinatenbasis auch außerhalb von What-You-See-Is-What-I-See (WYSIWIS) Oberflächen nutzbar zu machen.
- KonferenzbeitragDesigning Gaze-Aware Attention Feedback for Learning in Mixed Reality(Mensch und Computer 2022 - Tagungsband, 2022) Liu, Shi; Toreini, Peyman; Maedche, AlexanderMixed Reality (MR) has demonstrated its potential in the application field of education. In particular, in contrast to traditional learning, students using MR get the possibility of learning and exploring the content in a self-directed way. Meanwhile, research in learning technology has revealed the significance of supporting learning activities with feedback. Since such feedback is often missing in MR-based learning environments, we propose a solution of using eye-tracking in MR to provide gaze-aware attention feedback to students and evaluate it with potential users in a preliminary user study.
- KonferenzbeitragEye-Tracking in Usability-Tests - Die häufigsten Fehler und wie man sie vermeiden kann(UP 2016, 2016) Grzyb, Kai Robin; Rösler, Alexander; Rockstroh, Jana; Quint, Gesine; Bartel, TorstenEye-Tracking ist ein mächtiges Tool in Usability-Projekten. Eine quantitative Analyse von Eye-Tracking Daten kann Muster im Nutzerverhalten aufdecken, die qualitativen Ansätzen verborgen bleiben. In der Kommunikation der Ergebnisse sind Heatmaps überzeugende visuelle Argumente. Leider werden beim Einsatz von Eye-Tracking häufig methodische Fehler begangen. Auch wird die Aussagekraft der gefundenen Ergebnisse oft überstrapaziert. Schließlich wird Eye-Tracking selbst in solchen Projekten eingesetzt, wo der Mehrwert zur Beantwortung der Fragestellung minimal ist. Aus unser langjährigen Erfahrung mit dutzenden von Kundenprojekten zeigen wir auf, welches die häufigsten Fehler sind, wie sie vermieden werden können und wie man Eye-Tracking auch bei rein qualitativen Fragestellungen gewinnbringend einsetzen kann.
- WorkshopbeitragEye-Tracking zur Untersuchung von Problemlösestrategien in einem Serious-Game(DELFI 2021, 2021) Gamper, Paul; Heinemann, Birte; Bachmann, Lisa; Schroeder, UlrikZur Entwicklung adaptiver Komponenten für ein Programmierlernspiel sollen Verhaltensmuster der Spielenden mit Hilfe eines Eye-Trackers untersucht werden. Hierzu werden zuerst die mit der Eye-Tracking-Methode messbaren Metriken und Problemlösestrategien der Literatur vorgestellt. Anschließend wird ein auf die Serious-Game Umgebung angepasster Versuchsaufbau vorgestellt. Die Daten aus dem Eye-Tracker werden mit den Daten aus dem Serious-Game verglichen, um Synergien zu generieren und das Feedback adaptiver und zur richtigen Zeit geben zu können.
- WorkshopbeitragTypische vs. untypische Platzierung von Webobjekten mobiler Websiten(Mensch und Computer 2017 - Tagungsband, 2017) Außenhofer, Tom; Diethei, Daniel; Ertle, Franz; Grundgeiger, TobiasDie Berücksichtigung mentaler Modelle in der Webseitengestaltung kann das Nutzungserlebnis nachhaltig beeinflussen. An einem Desktopcomputer fanden Nutzer Webobjekte schneller und konnten sich diese besser merken, wenn die Webobjekte ortstypisch, d.h. gemäß ihrem mentalen Modell, platziert wurden (Roth et al., 2013). Mit der Verbreitung mobiler Endgeräte veränderten sich jedoch das Wiedergabemedium und die Anforderungen an eine Webseite. Deshalb untersuchten wir die Effekte der Webobjektplatzierung auf tablet-optimierten Webseiten. Unsere Ergebnisse konnten den von Roth et al. (2013) gefundenen Effekt auf tablet-optimierten Webseiten replizieren. Die Probanden benötigten bei ortstypischer Platzierung signifikant weniger Fixationen und Zeit um das Target zu finden im Vergleich zu untypisch platzierten Webobjekten. Die gezielte Anordnung von Webobjekten kann auch auf kleineren Bildschirmen mit anderen Eingabemodalitäten zu einem besseren Nutzungserlebnis beitragen.
- KonferenzbeitragVisual Stability in Dynamic Graph Drawings(i-com: Vol. 14, No. 3, 2015) Lezama, Alfredo Ramos; Chounta, Irene-Angelica; Göhnert, Tilman; Hoppe, H. UlrichIn graph visualizations, dynamic networks are a special challenge. A typical approach is visualizing the network at several points in time. Drawing these individual time slices often leads to changes in the layout that distract viewers from important information about individual nodes. In this article, we present a mathematical model to quantify the visual stability of dynamic graph drawings. The model takes into account structural and layout-oriented characteristics of the graphs. In order to validate the model, we conducted a study using questionnaires and an eye-tracking device. The participants were asked to track nodes in a dynamic network with three different methods. Then, we compared these methods based on the proposed model, user feedback (questionnaires) and behavioral data (eye-tracking). The results suggest that dynamic graph drawings which assign a fixed position on the canvas to every actor in the network improve the efficiency of the visual search. Nonetheless, more time is required to process the image. In contrast to that, those dynamic graph drawings with a constant shape or with a minimal number of changes require less time to process the image but lose efficiency of visual search.
- KonferenzbeitragDas VR Klassenzimmer als Experimentallabor für die systematische Erforschung der Blickbewegungen von Lehrkräften(20. Fachtagung Bildungstechnologien (DELFI), 2022) Heinemann, Birte; Hennig, Deborah; Ismail, Ali; Schroeder, UlrikDie Forschung zeigt, dass sich die Blickmuster von Menschen unterschiedlicher Professionalisierungsstufen unterscheiden, so auch bei Lehrkräften. Doch die genaue Untersuchung in realem Unterricht ist aufwändig und die Forschung ist kaum standardisierbar. Diese Lücke kann durch das VR Klassenzimmer geschlossen werden. Der Beitrag stellt den aktuellen Stand der Forschung vor und präsentiert die Möglichkeiten des VR Klassenzimmers zur standardisierten und systematischen Erforschung des Blickverhaltens von Lehrkräften, insbesondere dem Vergleich von verschiedenen Erfahrungsstufen im Klassenraummanagement.