Auflistung nach Schlagwort "Fahrerinformationssysteme"
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- ZeitschriftenartikelDie Evaluation von Fahrerinformationssystemen mit dem Lane Change Test : Ergänzungen zum Normenentwurf ISO/DIS 26022Evaluating Driver Information Systems Using the Lane Change Test : Extensions to the Draft International Standard ISO/DIS 26022(i-com: Vol. 8, No. 2, 2009) Vöhringer-Kuhnt, ThomasIn der öffentlichen Diskussion rücken Einflüsse der Bedienung von Fahrerinformationssystemen auf die Verkehrssicherheit mehr und mehr in den Fokus. Um diese Einflüsse zu überprüfen, sind allgemein anerkannte und standardisierte Methoden nötig, die auch früh im Entwicklungszyklus eingesetzt werden können. Der Lane Change Test ist eine normierte Fahraufgabe zur Ermittlung der Ablenkungswirkung von Zweitaufgaben im Fahrzeug. In einem Normenentwurf sind konkrete Maße zur Beurteilung der Ablenkungswirkung definiert. Im Artikel werden ergänzende Maße vorgeschlagen, die eine absolute Vergleichbarkeit verschiedener Systeme ermöglichen und eine Zertifizierungsgrundlage für sichere Fahrerinformationssysteme liefern können.
- ZeitschriftenartikelFehleinschätzung von Zeit als Ursache für Ablenkungseffekte beim Fahren: Bedeutung von Menüstruktur und visuellen Anforderungen(MMI Interaktiv - Aufmerksamkeit und Situationawareness beim Autofahren: Vol. 1, No. 11, 2006) Totzke, Ingo; Schoch, Stefanie; Krüger, Hans-PeterDie Bedienung von Fahrerinformationssystemen während der Fahrt führt zu Defiziten sowohl auf Seiten der Bedienung als auch der Fahrzeugführung. Verantwortlich hierfür ist möglicherweise, dass die Dauer von Zeitintervallen in anspruchsvollen Situationen (wie z.B. einer Dual-Task Situation) systematisch unterschätzt wird. N = 24 Probanden nahmen an dieser Simulatorstudie mit Bewegungssystem teil. Nachdem die Menüstruktur als schwierigkeitsrelevantes Merkmal von FIS identifiziert wurde, bediente je die Hälfte dieser Probanden entweder ein breites oder tiefes Menüsystem während der Fahrt. Entsprechend einem Zeitreproduktionsparadigma sollten die Probanden in einer abschließenden Fahrt Tondauern von 2s, 3.5s und 5s reproduzieren, indem entsprechende Bediendauern während einer gleichzeitigen Fahrt hergestellt wurden. Zusätzlich sollten die Probanden nach der Reproduktionsaufgabe die Dauer der vorgegebenen Intervalle schätzen. Es wurde angenommen, dass die reproduzierte Bedienhandlung länger dauert und die von den Probanden geschätzte Tondauer höher ist als der jeweils vorgegebene Ton. Diese Effekte sollten für Bedienhandlungen mit dem breiten Menüsystem stärker auftreten. Die Ergebnisse unterstützen diese Hypothesen und lassen vermuten, dass insbesondere eine Fehleinschätzung der Zeit zu Einbußen für eine nicht-optimale Verschränkung von Fahrzeugführung und Bedienung von Fahrerinformationssystemen verantwortlich ist.
- ZeitschriftenartikelSituation Awareness beim Autofahren als Verstehensprozess(MMI Interaktiv - Aufmerksamkeit und Situationawareness beim Autofahren: Vol. 1, No. 11, 2006) Baumann, Martin R. K.; Petzoldt, Tibor; Krems, Josef F.Eine wesentliche Voraussetzung für sicheres Fahren besteht darin, dass der Fahrer die verschiedenen Elemente einer Verkehrssituation wahrnimmt, korrekt interpretiert und sie in der Planung und Steuerung seines Verhaltens berücksichtigt dass er also ein korrektes, vollständiges Situationsbewusstsein besitzt. Wir gehen davon aus, dass dieses Situationsbewusstsein durch Verstehensprozesse generiert und aktualisiert wird, wie sie auch am Verstehen von Sprachen oder Texten beteiligt sind. Es wird ein Modell vorgestellt, dass aufbauend auf Kintschs (1998) construction-integration theory und der Theorie der Handlungsauswahl von Norman und Shallice (1986), diese Prozesse spezifiziert. Ausgehend von diesem Modell soll ein Verfahren entwickelt werden, mit dessen Hilfe die Auswirkungen von visuell und kognitiv belastenden Zusatzaufgaben auf das Situationsbewusstsein bewertet werden können. In diesem Beitrag wird ein erstes Experiment zur Validierung dieses Verfahrens berichtet. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es dieses Verfahren zwar erlaubt, die Auswirkungen visueller Belastung zu erfassen. Für die Erfassung kognitiver Belastung erwies sich dieses Verfahren jedoch als zu insensitiv. Es werden Möglichkeiten der Weiterentwicklung diskutiert.
- ZeitschriftenartikelSuchbasierte Interaktion mit FahrerinformationssystemenSearch-Based User Interfaces for In-Car Interaction(i-com: Vol. 8, No. 2, 2009) Spießl, Wolfgang; Graf, Stefan; Schmidt, AlbrechtImmer neue Funktionsangebote und eine stark wachsende Menge an dynamischen Daten und Medien stellen zunehmend eine Herausforderung für das Interaktionsdesign bei heutigen Fahrerinformationssystemen dar. Klassische hierarchische und menübasierte Interaktion funktioniert nur bis zu einem bestimmten Grad, während neue suchbasierte Ansätze vielversprechend erscheinen. In diesem Beitrag werden unterschiedliche textbasierte Suchtechniken und Suchinterfaces untersucht. Wir widmen uns im Besonderen dem Vergleich einer freien Schlagwortsuche über alle verfügbaren Dateneinheiten mit einer kategorienbasierten Suche. In unseren Experimenten mit funktional implementierten Prototypen stellte sich heraus, dass eine freie Suchinteraktion effizienter und einfacher zu benutzen ist als über Kategorien eingeschränkte Daten zu suchen. Untersuchungen im Fahrsimulator haben vielversprechende Ergebnisse in Bezug auf Sicherheit und mentale Belastung gezeigt. Eine Möglichkeit zur alphanumerischen Eingabe erscheint ...