Auflistung nach Schlagwort "Geodaten"
1 - 7 von 7
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragBewertung von Naturgefahren mit Hilfe von Virtual Reality(DeLFI 2018 - Die 16. E-Learning Fachtagung Informatik, 2018) Richter, Andreas; Weise, MatthiasDie Analyse und Bewertung von Naturgefahren setzt Fähigkeiten voraus, die im Studium der Geowissenschaften meist nur durch praktische Lerneinheiten im Feld erworben werden können. Dies stellt die Lernenden und Lehrenden vor allem vor finanzielle Herausforderungen und ist mit hohem Aufwand verbunden. Virtual Reality (VR) hat das Potenzial durch die Möglichkeit der immersiven dreidimensionalen Simulation ähnliche Erfahrungen virtuell nachzubilden und kann somit den Hindernissen in der Lehre von Naturgefahren begegnen. In diesem Beitrag werden potenzielle Aufgaben vorgestellt, die im Rahmen eines Lernszenarios zur Vermittlung von grundlegender Fähigkeiten für die Analyse und die Bewertung von Naturgefahren genutzt werden können. Eine Auswahl dieser Aufgabenstellungen wurde in einer VR-Lernanwendung umgesetzt, die auf dreidimensionalen Modellen der Region nahe des Vulkans Chaitén basiert. Diese wurden aus Bildern einer Drohnenbefliegung und frei zugänglichen Geodaten generiert.
- ZeitschriftenartikelGeodaten im Internet Ein Überblick(Informatik-Spektrum: Vol. 24, No. 4, 2001) Teege, Gunnar
- TextdokumentGeodaten in der Öffentlichen Verwaltung(INFORMATIK 2021, 2021) Mengs, Christoph; Bender, Christian; Hesse, MarioDigitale Geodaten stellen eine wichtige Querschnittsressource für die öffentliche Leistungserbringung dar. Durch die INSPIRE-Richtlinie wurden hierzu europaweite Standards etabliert. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass nicht nur anwendungsbezogene Probleme im Hinblick auf Datenqualität und Schnittstellen existieren, sondern dass auch die Datenerhebung und deren Pflege Kommunen, Länder und Bund auf eine harte Probe stellen. In diese komplexe Gemengelage ist das Onlinezugangsgesetz (OZG) einzubetten, das Bund, Länder und Kommunen dazu verpflichtet, 575 identifizierte Verwaltungsdienstleistungen auch digital anzubieten. Bei dessen Implementierung sind Geodaten ein entscheidender Baustein. In diesem Zusammenhang wurden im Rahmen des Forschungsprojektes Smart Development Infrastructure (SARDINE) Experteninterviews im Freistaat Sachsen mit Akteuren auf Ebene der Kommunen und des Landes durchgeführt. Diese zeigen, dass die Zielstellungen der Umsetzung des OZG und der Einbettung von Geodaten in das Verwaltungshandeln bekannt sind, jedoch Hemmnisse existieren, die dessen Implementierung erschweren. Der vorliegende Beitrag benennt und systematisiert diese Problemstellungen und zeigt mögliche Handlungsoptionen auf.
- KonferenzbeitragGeodaten in der öffentlichen Verwaltung(INFORMATIK 2023 - Designing Futures: Zukünfte gestalten, 2023) Bender, Christian; Hesse, MarioDie Digitalisierung der Verwaltung in Deutschland schreitet seit Jahren in der öffentlichen Verwaltung voran. Darauf aufbauend erwachsen neue Möglichkeiten, die Potentiale der Nutzung von raumreferenzierten Fachdaten in der Verwaltungspraxis zu nutzen. Die Ergebnisse einer empirischen Studie auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte sowie der Landesbehörden in Sachsen zeigen auf, unter welchen Rahmenbedingungen die Nutzung von Geodaten erfolgt, wie dessen technische Ausgestaltung beschrieben werden kann und welche künftigen Potenziale und Hindernisse einer Nutzung von Geodaten im öffentlichen Verwaltungshandeln gegenüberstehen.
- KonferenzbeitragNachhaltige Landwirtschaft mittels Künstlicher Intelligenz – ein plattformbasierter Ansatz für Forschung und Industrie(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) Bosse, Sebastian; Berns, Karsten; Bosch, Johannes; Dörr, Jörg; Eichhorn, Frederick Charles; Eisert, Peter; Fischer, Christoph; Gassen, Eike; Gerstenberger, Michael; Gerighausen, Heike; Heil, Jonathan; Hilsmann, Anna; Hirth, Jochen; Huber, Christopher; Hussaini, Mortesa; Kasparick, Martin; Kloke, Peter; Krause-Edler, Hartmut; Mackle, Lukas; Magnusson, Jannes; Möhrle, Felix; Möller, Markus; Pickel, Peter; Rautenberg, Clemens; Schotten, Hans Dieter; Stanczak, Slawomir; Thiele, Lars; Ücdemir, Henrik; Wania, Annett; Stein, AnthonyDigitale Technologien gelten als möglicher Schlüssel zur Verknüpfung von Nachhaltigkeit, Klimaanpassung und wirtschaftlicher Effizienz in der Pflanzenproduktion. Die Heterogenität und Dezentralität des landwirtschaftlichen Systems stellt besondere Anforderungen an den Entwurf datengetriebener Lösungen: Daten entstehen lokal in landwirtschaftlichen Betrieben unterschiedlicher Größe; ihre Erhebung und Auswertung erfolgt meist multimodal, dezentral und durch Dritte; landwirtschaftliche Stakeholder stellen als Dateneigentümer hohe Ansprüche an die Datensouveränität. Das Forschungsprojekt „Nachhaltige Landwirtschaft mittels Künstlicher Intelligenz“ (NaLamKI) entwickelt einen plattformbasierten Ansatz, um diese Anforderungen zu adressieren und setzt hierzu auf Cloud-Edge Services zur 1) Erhebung divers strukturierter landwirtschaftlicher Daten, 2) KI-gestützte Fusion und Auswertung dieser Daten sowie 3) nutzerorientierte Haltung und Bereitstellung der erzeugten Datenprodukte in einem digitalen Farm-Twin unter Wahrung der Datensouveränität, Schaffung von (Daten-)Interoperabilität sowie GAIA-X-Konformität. Dieser Beitrag leitet die Notwendigkeit dieses Forschungsansatzes her, erläutert dessen zugrunde liegende Konzepte und diskutiert wissenschaftliche Ansatzpunkte und Ergebnisse sowie offene Herausforderungen und Chancen dieses integrierten Ansatzes.
- KonferenzbeitragSimulation von Annotationen zur gemeinschaftlichen Nutzung geographischer Daten(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2010, 2010) Voegler, Jens; Weber, Gerhard
- KonferenzbeitragSpot Farming – ein digitaler Lösungsansatz für eine kleins-kalige und nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft(42. GIL-Jahrestagung, Künstliche Intelligenz in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, 2022) Schroeder, Johanna; von Hoersten, Dieter; Herrmann, Daniel; Wegener, Jens KarlDie Folgen des Klimawandels auf die Landwirtschaft sind bereits spürbar. Gleichzeitig trägt der Agrarsektor als Emittent von Treibhausgasen zum Klimawandel bei. Um eine steigende Weltbevölkerung sicher ernähren zu können und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen zu verringern und die Belastbarkeit der Landwirtschaft gegenüber den Klimawandelfolgen zu steigern, bedarf es einer nachhaltigen Effizienzsteigerung der Produktionssysteme: Als Lösungsansatz führt das Precision Farming bereits zu einer Steigerung der Produktivität bei gleichzeitiger Reduzierung des Ressourceneinsatzes. Der Spot-Farming-Ansatz geht einen Schritt weiter und stellt die einzelne Pflanze in den Mittelpunkt. Dabei wird der heterogene Acker auf Grundlage der Standorteigenschaften in homogene Teilbereiche eingeteilt, in denen diverse Fruchtfolgen angebaut werden. In dieser Arbeit werden die Voraussetzungen zur Umsetzung des Spot-Farming-Ansatzes beschrieben. Mit Hilfe einer umfassenden Daten- und Literaturrecherche konnten die Grundlagen zur Einteilung der homogenen Teilbereiche geschaffen und erste Spotkarten für Beispielflächen erstellt werden