Auflistung nach Schlagwort "Internetnutzung"
1 - 4 von 4
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragEinflussfaktoren auf die Nutzung von Internetkommunikation älterer Menschen / Impact on the Use of Internetcommunication in Older Adults(i-com: Vol. 12, No. 2, 2013) Steinert, Anika; Haesner, Marten; Steinhagen-Thiessen, Elisabeth; Gövercin, MehmetIm Gegensatz zu anderen Altersgruppen ist die Erfassung des Kommunikationsverhaltens älterer Menschen ein bisher vernachlässigtes Thema. Dabei besitzt Kommunikation besonders für ältere Menschen eine hohe Bedeutung. Insbesondere die Kommunikation im Internet kann eine Möglichkeit bieten, den häufig im Alter auftretenden Problemen wie Einsamkeit und Isolation entgegenzuwirken. Auf Grundlage einer Literaturrecherche wurde innerhalb der vorliegenden Studie ein Fragebogen entwickelt und 150 Personen über 60 Jahre zu ihrem Kommunikationsverhalten befragt. Neben soziodemografischen Angaben wurden Daten zur Kommunikationsdauer und -häufigkeit, zu Gesprächspartner und zur Nutzung verschiedener Kommunikationswege erhoben. Zudem wurden die Probanden zu Vor- und Nachteilen verschiedener Kommunikationswege befragt. Fast 50 % der Befragten gaben an, das Internet zur Kommunikation mit anderen zu nutzen. Hierbei beeinflussen insbesondere soziodemografische Faktoren wie das Alter, das Geschlecht und der Bildungsstand die Nutzung von Internetkommunikation. Weiterhin konnte festgestellt werden, dass die tägliche Nutzung des Telefons einen signifikanten Einfluss auf die Nutzung des Internets zur Kommunikation hat. Bisher wird das Internet erst von einem geringen Teil der Älteren genutzt. Um die Nutzung von Internetkommunikation in der älteren Bevölkerung zu stärken, ist es notwendig, die Faktoren zu kennen, welche diese beeinflussen.
- KonferenzbeitragInternetnutzung von Schüler:innen. Skalen zur Erfassung von digitalen Süchten.(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2022, 2022) Schöftner, ThomasProblematische Nutzung von digitalen Medien (z. B. Onlinespiele, Social Media, aber auch Internetaktivitäten im Allgemeinen) hat in den letzten Jahren verstärkte Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Öffentlichkeit gleichermaßen erfahren und stellt ein verhältnismäßig neues Themenfeld im Bereich der Verhaltenssüchte dar. So gaben z. B. im Wiener Suchtmonitoring aus dem Jahr 2017 acht Prozent der Befragten (N=600) an, dass sie die Gefahr sehen, selbst einmal „internet-/handysüchtig“ zu werden, und ein Viertel der Befragten sieht diese Gefahr bei Angehörigen. Beide Werte sind etwa gleich hoch wie jene für Alkohol und deutlich höher als jene für illegale Substanzen (IFES, 2017). ... Instrumente zur Messung sind z.T. sehr umfangreich (Barke, Nyenuis, & Kröner-Herwig, 2014; Bischof, Bischof, Besser, & Rumpf, 2016; Demetrovics et al., 2012; Hahn, Jerusalem, & Meixner-Dahle, 2016; Mak et al., 2014 und Marmet, Notari, & Gmel, 2015). Mangels konsolidierter Literatur einerseits und lediglich punktuell vorhandener repräsentativer Datenlage zur tatsächlichen Prävalenz der problematischen Nutzung von unterschiedlichen Anwendungen andererseits (speziell in Österreich) (Strizek & Puhm, 2018, S. III) widmet sich die vorliegende Studie der Frage, wie die Internetnutzung, Nutzung von Online-Spielen und Social Media von Schüler:innen betrachtet, eingeschätzt und wahrgenommen wird. [Aus: Einleitung]
- KonferenzbeitragOptimierung des IT-Managements mittels Social Media(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2012, 2012) Anlauf, Linda; Reichelt, Dirk; Sonntag, Ralph; Wenk, ThomasLaut der ARD-Media-Studie 2011 liegt die Internetdurchdringung in Deutschland bei 74,4%. Erwachsene Onliner, welche gelegentlich bis regelmäßig im Netz sind, kommen auf eine Verweildauer von täglich 137 Minuten an 5,6 Tagen pro Woche [ARD2011]. Jede fünfte Minute im Internet wird auf Social-Media-Plattformen, wie Twitter, Xing oder Wikipedia, verbracht. Zwei der weltweit meistbesuchten Websites gehören zu den Social Media: Facebook und YouTube [PWC2012]. Durch die steigende Nutzung des Internets eröffnen sich Unternehmen Möglichkeiten, welche zur Wertschöpfung in den verschiedenen Unternehmensbereichen, beispielsweise der Marketingabteilung, Human Ressources sowie der internen und externen Prozessoptimierung, genutzt werden können [Parpart2009]. Eine intensive Nutzung der Social Media erzeugt allerdings auch einen immer weiter ansteigenden Daten- und Kommunikationsverkehr. Das wachsende Datenaufkommen aufgrund zunehmender Nutzerzahlen und immer größeren Anwendungen im Internet erfordert eine Aufstockung der Ressourcen im IT-Bereich, welche zum einen Kosten verursachen und zum anderen nicht permanent benötigt werden [ITM2011]. Social Media stellen demnach nicht nur die Marketingabteilungen vor neue Herausforderungen, sondern auch das IT-Service-Management. Beide Bereiche versuchen dem mit entsprechenden Monitorings entgegenzutreten und optimale Ergebnisse zu erzielen. Aufgrund von Daten werden Analysen erstellt und Beobachtungen sowie Vorhersagen getroffen. Diese Monitoringkonzepte gewinnen heutzutage immer mehr an Bedeutung für die Unternehmen, jedoch ist es heute übliche Praxis, dass jede Abteilung, unabhängig von anderen Bereichen, individuelle Monitoringkonzepte und Datenbankmanagementsysteme aufstellt und betreibt. Im Rahmen des vorliegenden Beitrages wird untersucht, wie sich diese derzeit etablierten Lösungen im Sinne eines gesamtheitlichen Ansatzes erweitern lassen und damit die Qualität des Monitorings und darauf aufsetzend möglicher Prognoseverfahren verbessert wird. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei die Daten auf Basis von User Generated Content im Web 2.0. Diese Arbeit schlägt ein Konzept vor, wie die Daten aus verschiedenen Quellen kombiniert und aggregiert werden können. Zum einen wird gezeigt, welches Potential eine solche Datenintegration für die Steuerung des IT-Betriebs bietet, zum anderen, wie aktuelle Anwender von Social-Media-Monitoring von einer solchen Integration profitieren können. In einem Ausblick werden aktuelle Forschungsaktivitäten, welche sich aus der aufgeworfenen Problemstellung ableiten, diskutiert.
- WorkshopbeitragTypologie der deutschen Onlinebevölkerung(Mensch & Computer 2012: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?, 2012) Keuter, Maria; Salaschek, Martin; Thielsch, Meinald T.Mit stetig steigenden Nutzerzahlen des Internets nimmt auch die Unterschiedlichkeit im Nutzungsverhalten Einzelner stetig zu. Aufbauend auf der Arbeit von Salaschek (2009) werden eine umfassende Typologie der deutschen Onlinenutzer sowie ein Erhebungsinstrument zur Erfassung der Nutzertypen entwickelt. Basierend auf einer Stichprobe von N = 1361 Befragten konnten mittels Clusteranalyse vier grundsätzliche Nutzertypen identifiziert werden: die Heavy User, die Wenignutzer, die Freizeitsurfer und die Zwecknutzer. Damit konnten zum einen die bei Salaschek gefundenen Cluster bestätigt werden. Zum anderen berücksichtigen die Daten aktuelle Entwicklungen im Web und stellen eine vereinfachte allgemeine Typologie dar.