Auflistung nach Schlagwort "Krankenhaus"
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- KonferenzbeitragEin 3LGM2 Modell des Krankenhausinformationssystems des Universitätsklinikums Leipzig und seine Verwertbarkeit für das Informationsmanagement(Modellierung betrieblicher Informationssyteme – MobIS 2004, 2004) Brigl, Birgit; Häber, A.; Wendt, Thomas; Winter, AlfredDas systematische Management des Informationssystems des Universitätsklinikums Leipzig AöR ist – wie auch für Unternehmen ähnlicher Größenordnung in anderen Branchen – eine große Herausforderung. Erforderlich hierfür ist ein Bauplan, der zeigt, aus welchen möglicherweise heterogenen Bausteinen sich das Krankenhausinformationssystem (KIS) zusammensetzt und wie diese Bausteine zusammenwirken. Dieser Bauplan ist Grundlage für die Weiterentwicklung des KIS und damit für alle strategischen und taktischen Projekte des Informationsmanagements. Diese Arbeit zeigt, wie mit Hilfe des Drei-Ebenen-Metamodells (3LGM2) das Krankenhausinformationssystem des Universitätsklinikums Leipzig AöR modelliert wurde und wie das daraus entstandene Modell für die Aufgaben des Informationsmanagements genutzt werden konnte.
- ZeitschriftenartikelEnterprise Architekturmanagement (EAM) in einem Krankenhaus(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2018) Mangiapane, Markus; Bender, MatthiasDie Hauptaufgabe eines Krankenhausbetriebes ist die Behandlung der Patienten. Alle nötigen Schritte von der Aufnahme bis zur Entlassung des Patienten tragen sowohl zur Qualität, als auch zu den Kosten der Behandlung bei. Ein Gesundheitsbetrieb muss sich auf dem heutigen Markt, der einerseits von steigenden Qualitätsansprüchen der Patienten, (freie Arzt- und Krankenhauswahl) und andererseits von der Forderung nach Kosteneffizienz geprägt ist, behaupten. Ein Weg zur Optimierung der Prozesse, sowohl in Qualität als auch Effizienz, wird in der Digitalisierung gesehen. In Krankenhäusern wird aus diesem Grunde versucht, durch die Einführung von Behandlungspfaden in Verbindung mit klinischen Informationssystemen, Prozesse mit dem Ziel zu standardisieren, den Behandlungsablauf wirtschaftlicher zu gestalten und eine Steigerung der Qualität zu erreichen. Der Artikel soll an Hand eines aktuellen Beispiels einen Einblick geben in die Schwierigkeiten, aber auch die Möglichkeiten der Krankenhausdigitalisierung im Jahr 2018. Basierend auf „best practices“, die in anderen Industriezweigen schon seit längerer Zeit im Rahmen der Digitalisierung genutzt werden, soll die geforderte organisationsweite, interprofessionelle und interdisziplinäre Sichtweise für die Analyse erreicht werden. Dafür wird das Enterprise Architecture Management (im Folgenden: EAM) das Mittel der Wahl sein, denn es bietet Frameworks für die Erarbeitung und Einführung. Auf dieser Basis wird eine Herangehensweise zur Lösung der oben genannten Probleme beschrieben und zur Diskussion gestellt, die den Weg des Patienten durch das Krankenhaus im Fokus hat. Das Modell soll möglichst einfach einen Überblick über die komplexen Zusammenhänge der digitalen Behandlungs- und Geschäftsprozessunterstützung geben, sodass auch den Beteiligten außerhalb der Informatik das benötigte Wissen zur Verfügung steht, um korrekte Entscheidungen treffen zu können. The main task of a hospital operation is the treatment of patients. All necessary steps from admission to discharge of the patient contribute to the quality as well as the cost of the treatment. A health care business must be able to maintain its position in today’s market, which is characterized on the one hand by the increasing quality demands of patients (free choice of doctor and hospital) and on the other by the demand for cost efficiency. One way to optimize processes, both in terms of quality and efficiency, is find in digitization. In hospitals, for this reason, attempts are made to standardize processes with the aim of making the treatment process more economical and achieving an increase in quality by introducing treatment paths in conjunction with clinical information systems. The article will provide an insight into the difficulties, but also the possibilities of hospital digitization in 2018, based on a current example. Based on “best practices”, which have been used in other industries for some time in the context of digitization, the required organizationwide, inter professional and interdisciplinary perspective for the analysis should be achieved. Enterprise Architecture Management (EAM) will be the tool of choice as it provides frameworks for development and deployment. On this basis, the approach should solving the described problems with a strict focuses on the patien’s path through the hospital. The model is intended to provide an overview of the complex interrelations of digital treatment and business process support as simply as possible, so that the participants outside of computer science also have the knowledge they need to make correct decisions.
- ZeitschriftenartikelIT-Governance und IT-Entscheidertypen in deutschen Krankenhäusern(Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 6, 2010) Köbler, Felix; Fähling, Jens; Krcmar, Helmut; Leimeister, Jan MarcoEine erfolgreich praktizierte IT-Governance ist eine Voraussetzung zur Kostensenkung der Leistungserbringung durch IT-unterstützte Geschäftsprozesse und eine mögliche Quelle strategischer Wettbewerbsvorteile. Die Studie spiegelt erstmalig empirisch großzahlig den Stand der IT-Governance in deutschen Krankenhäusern auf Basis einer Befragung von 206 IT-Entscheidern wider. Dabei konnte zum einen gezeigt werden, dass die Optimierung und Standardisierung von Arbeitsabläufen die wichtigsten Anforderungen der IT-Leiter an die IT im Krankenhaus sind. Außerdem konnte festgestellt werden, dass Investitionen zunehmend in medizinische – anstelle administrativer – IT-Applikationen getätigt werden. Zudem haben privat betriebene Krankenhäuser – bezogen auf den Umsatz – prozentual höhere IT-Budgets als gemeinnützige und öffentliche Krankenhäuser. Empirisch lassen sich schließlich zwei Typen von IT-Entscheidern auf Basis der zukünftigen Rolle der IT-Leiter in deutschen Krankenhäusern beschreiben, welche sich in ihrer Rolle als Ideengeber für Prozessoptimierungen und ihrer Beteiligung bei strategischen Entscheidungen des Krankenhauses unterscheiden.AbstractGrowing expenses for health care services in hospitals stress the potential of a well applied IT governance for cost reduction, productivity gains and a possible source for competitive advantages. The underlying explorative study analyzes the current status of IT governance through a survey among 206 IT decision makers in German hospitals. The quantitative analyses show that the most important requirements of IT managers for IT are the optimization and standardization of processes, that IT investments shift from administrative to medical IT applications, and that private hospitals display relatively higher IT budgets than do non-profit or public hospitals based on financial turnover. Further, two types of future IT decision makers are empirically identified. The types differ regarding their future role as initiators for process optimization and regarding the degree of involvement in strategic decision making.
- ZeitschriftenartikelKI-basierte Mensch-Roboter-Interaktion durch die Weiterentwicklung multifunktionaler Serviceroboter zur Unterstützung in der klinischen Pflege(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 6, 2020) Schuh, Svea; Greff, Tobias; Winter, Florian; Werth, Dirk; Gebert, AnneIn Zeiten des demografischen Wandels nehmen robotische Systeme eine zunehmend bedeutsame Rolle ein. Die Pflegebranche ist stark durch die demografischen Entwicklungen betroffen. Während die Zahl pflegebedürftiger Menschen wächst, fehlen die notwendigen Pflegefachkräfte, um deren optimale Versorgung sicherzustellen. Weiterhin entfällt ein signifikanter Anteil der Arbeitszeit der Pflegekräfte auf Tätigkeiten, wie Dokumentation oder Hol- und Bringdienste. Gerade bei diesen Aufgaben wird multifunktionalen Robotern das Potenzial zugeschrieben, die Pflegekräfte gezielt unterstützen zu können. Bis heute existieren jedoch wenige marktreife Entwicklungsansätze. Essenziell ist eine intuitive Interaktion zwischen Mensch und Roboter. Im Kontext der Pflege besteht dabei die Herausforderung, dass Pflegebedürftige je nach Verfassung unterschiedliche Kommunikationsfähigkeiten aufweisen, die sich tagesformabhängig unterscheiden können. Es stellt sich daher die Frage, ob die Interaktion mit einem Roboter an die Nutzerkondition des Menschen angepasst werden kann. Dieser Artikel zeigt das innovative Potenzial der multidimensionalen Mensch-Roboter-Interaktion in der Pflege auf. Es wird ein Überblick über den Stand der Technik zum Einsatz von Assistenzrobotern in der Pflege geboten. Am Beispiel des Forschungsprojektes HoLLiECares wird zudem der Einsatz von multiplen Mensch-Roboter-Interfaces in konkreten Use Cases aufgezeigt. In times of demographic change, robotic systems are becoming more important. The health care sector is particularly affected by demographic trends. While the number of people who need care is growing, there is a lack of specialists to ensure their care. Furthermore, a large part of the working time of care staff is spent on activities, such as documentation, or collection and delivery service. Especially for these tasks, multifunctional robots have the potential to support the care staff. Until today there are no robots that can be used in different application areas which are ready for the market. A particular challenge is that patients have different communication skills, depending on their physical and mental condition. These abilities can vary individually and are depending on daily form. Therefore, the question arises whether the interaction with a robot can be adapted to the communication abilities of a patient, given his or her situation. This article shows the innovative potential of multidimensional human-robot-interaction in the health care sector. It gives an overview of current assistance robots. Using the example of the research project HoLLiECares the use of multiple human-robot-interfaces will also be demonstrated.
- KonferenzbeitragKooperationsformen zwischen Anwendern in Innovationsprozessen für Krankenhausinformationssysteme(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2008, 2008) Drews, PaulDass Anwender eine wesentliche Quelle für die Neu- oder Weiterentwicklung von Produkten sind, ist ein bedeutendes Ergebnis der Innovationsforschung [Hipp88, Hipp05, RePi06]. Besondere Beachtung wird dabei dem Nutzen eingeräumt, den ein Hersteller durch eine Einbeziehung der Anwender in den Innovationsprozess erzielen kann. Eine erweiterte Perspektive ergibt sich, wenn man die Kooperation zwischen den Anwendern in den Mittelpunkt rückt. Im Bereich domänenspezifischer Standardsoftware können die Anwender kooperieren, um Informationen über Innovationen austauschen oder um Lösungen zu transferieren, die sie selbst auf der Basis der Standardsoftware entwickelt haben. Standardsoftware für Krankenhäuser wird als Krankenhausinformationssystem (KIS) bezeichnet [Drew08, Krab00]. Vor dem Hintergrund der Erkenntnisse der Innovationsforschung kann die Frage gestellt werden, ob und wie Krankenhäuser als Anwender von Krankenhausinformationssystemen bereits heute kooperieren und welche Potenziale in diesem Bereich bestehen. Grundlage für diesen Artikel sind neben Literatur über Krankenhausinformationssysteme und Innovationsprozesse vor allem Teilergebnisse einer qualitativ-empirischen Untersuchung des Innovationssystems für Krankenhaus-IT. Nach einer einführenden Beschreibung des Einsatzkontextes Krankenhaus folgen ein Überblick über die Nutzung von KIS und relevante Anknüpfungspunkte der Innovationsforschung zur Rolle von Anwendern in Innovationsprozessen. Den Hauptteil bilden die Darstellung und die Diskussion ausgewählter, derzeit praktizierter Kooperationsformen der Krankenhäuser in Bezug auf KIS. Abschließend erfolgt ein Ausblick auf zukünftige Potentiale der Anwenderkooperation und Forschungsbedarf in diesem Bereich.
- ZeitschriftenartikelModerne Entscheidungsunterstützung im Krankenhaus – Business Intelligence meets Healthcare(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 3, 2016) Schumann, Conny; Schieber, Andreas; Hilbert, AndreasDie Anwendung von Business Intelligence in der unternehmerischen Praxis ist vielseitig und erstreckt sich von der Unterstützung des Top-Managements bei der Unternehmenssteuerung hin zu branchenspezifischen Lösungen wie der Risikoanalyse durch analytische Verfahren bei Banken und Versicherungen.Auch im Gesundheitswesen, speziell in Krankenhäusern, ist die Nutzung von Business-Intelligence-Lösungen zur Entscheidungsunterstützung inzwischen ein Thema. Dass hierbei nicht nur wirtschaftliche, sondern auch und vor allem medizinische Entscheidungen unterstützt werden können, zeigt dieser Beitrag. Dabei wird mit Hilfe einer Literaturrecherche untersucht, welche Anwendungsfälle von Business Intelligence im Krankenhaus existieren. Neben dem Status quo, an welcher Stelle der Wertschöpfungskette eines Krankenhauses welche Business-Intelligence-Technologien eingesetzt werden können, geht der Artikel vor allem auf einzelne Anwendungsbeispiele sowohl im medizinischen als auch im wirtschaftlichen Bereich ein.AbstractThe applications of business intelligence are multifaceted and include very broad topics like the support of top managers in overall management process as well as specific solutions, such as risk analysis in the banking and insurance sector.The application of Business Intelligence as a collection of methods for decision support also gains increasing importance within the health sector, especially in hospitals. The article provides an insight into possible ways of decision support within a hospital using Business Intelligence methods. Following a systematic literature review, it is shown that Business Intelligence can support parts of the business as well as the medical processes alongside a hospital’s value chain. In addition to the status quo, several case studies are examined concerning the application of Business Intelligence technology in hospitals.
- ZeitschriftenartikelOmni-Kanal-Transformation im Krankenhaus – eine Fallstudie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 6, 2022) Vollenberg, Carolin; Hoffmann, Felix; Coners, André; Plattfaut, RalfDie komplexen Strukturen der vorhandenen Krankenhaus-Patient*innen-Schnittstelle sowie zugehörige IT-Systeme, eingesetzte Speichermedien und die dezentralen Kontaktkanäle begründen häufig hohe administrative Aufwände im Gesundheitswesen. Diese Schnittstelle und die Kontaktkanäle für Patient*innen sind meist unabhängig voneinander organisiert sowie auf Daten- bzw. Systemebene nicht verbunden – sie unterliegen häufig einem Multi-Kanal-Ansatz. Die Transformation hin zu einem Omni-Kanal-Ansatz kann diese Komplexitäten und Aufwände reduzieren. Die hier vorgestellte Studie zeigt die Gestaltung eines Omni-Kanal-Ansatzes im Gesundheitswesen und bietet Implikationen sowie klare Lessons Learned für die Umsetzung eines solchen Konzeptes insbesondere für IT-Entscheider*innen. Zudem werden die Komplexitätsreduktionen durch einen Omni-Kanal-Ansatz im Krankenhaus dargestellt. The complex structures of the existing hospital-patient-interface, the associated IT systems, the used storage mediums, and the decentralized contact channels are often the reason for high administrative efforts in the healthcare sector. This interface and patient contact channels are usually organized independently of each other and are not connected at the data or system level—they are often subject to a multi-channel approach. The transformation toward an omni-channel-approach can reduce these complexities and efforts. The study presented here shows the design of an omni-channel-approach in healthcare. It offers implications and pure lessons learned for implementing such a concept, especially for IT decision-makers. In addition, the complexity reductions through an omni-channel-approach in hospitals are presented.
- ZeitschriftenartikelZentrale Verwaltung von Gesundheitskarten im stationären Krankenhausumfeld – Das IQ-Medi-LOG-Produkt als Alternative zu gematik-Konzepten(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 6, 2008) Mauro, Christian; Leimeister, Jan Marco; Sunyaev, Ali; Krcmar, HelmutDie gesetzlich vorgeschriebene Einführung des Heilberufsausweises (HBA) für medizinische Leistungserbringer stellt IT-Infrastrukturen, Aufbau- und Ablauforganisationen in Krankenhäusern vor große Herausforderungen. Der Beitrag stellt einen im Vergleich zu den von der gematik spezifizierten Ansätzen zur geplanten HBA-Integration in Krankenhausprozesse neuen Lösungsansatz vor, der im Produkt IQ-Medi-LOG umgesetzt ist. Hierdurch können die propagierten Effektivitäts- und Effizienzverbesserungspotenziale durch die elektronischen Gesundheitskarten vorteilhafter gehoben und eine Verbesserung des Kundenservice ermöglicht werden. Darüber hinaus bietet der Ansatz eine Grundlage für bisher noch nicht existierende Mehrwertdienstleistungen in Krankenhäusern. Anhand eines konzeptionellen Vergleichs kann die Vorteilhaftigkeit des neuen Ansatzes demonstriert werden. Abschließend werden weitere Anwendungspotenziale für diesen zentralen Ansatz zur Verwaltung von Gesundheitskarten dargestellt und ein Ausblick für die Weiterentwicklung gegeben.AbstractThe mandatory introduction of Health Professional Cards (HPC) in the German health care system induces major challenges for IT infrastructures as well as organisational structures in hospitals. This paper presents a new approach for integrating HPCs in hospital processes and infrastructures that is realized in the product IQ-Medi-LOG. The objective is to leverage efficiency and effectiveness potentials associated with the electronic health cards and to enable entirely new services in hospitals. Using a conceptual comparison the authors are able to show the advantages of this concept. In closing they outline further areas of application and future development trends.