Auflistung nach Schlagwort "Kriseninformatik"
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- KonferenzbeitragIT-Unterstützung im praktischen Ausbildungsbetrieb der Feuerwehr(Mensch & Computer 2014 - Workshopband, 2014) Senft, Björn; Sudbrock, Christian; Fischer, HolgerIT-Unterstützung im Bereich des praktischen Ausbildungsbetriebs der Feuerwehr ist bisher weitgehend unerforscht. Um neue Herausforderungen im Feuerwehrwesen angehen zu können, bedarf es unter anderem einer Qualitätssteigerung in diesem Bereich. Daher wurde ein Konzept für eine Durchführung einer Feuerwehrübung entwickelt und wird in dieser Arbeit als rudimentärer Demonstrator vorgestellt. Mit diesem ist es möglich eine Online-Rauchgassimulation für eine vorher definierte Raumgröße durchzuführen und die Ergebnisse aus dieser in Echtzeit für eine Augmented Reality Visualisierung eben dieser Simulation, unter Beachtung einer Tiefenkamera, zu verwenden. Zudem können die Lauf-wege der Einsatzkräfte mithilfe einer Triangulierung der W-LAN Netzabdeckung aufgezeichnet wer-den. Dieser Demonstrator wurde im Wesentlichen als Anschauungsobjekt entwickelt, um mit diesem belastbarere Aussagen zum Einsatz neuer IT-Unterstützung im praktischen Ausbildungsbetrieb der Feuerwehr zu erhalten.
- KonferenzbeitragMensch-Computer-Interaktion und Social Computing in Krisensituationen(Mensch & Computer 2014 - Workshopband, 2014) Reuter, Christian; Ludwig, Thomas; Pipek, Volkmar; Herczeg, Michael; Mentler, Tilo; Nestler, Simon; Sautter, JohannesDieser Workshop des Arbeitskreises „Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen“ des GI-Fachbereichs Mensch-Computer-Interaktion soll aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen offenlegen und neue Impulse für das Forschungsgebiet geben. Der Workshop wird dabei zweigeteilt gestaltet: Innerhalb des ersten Teils wird den Vortragenden den Möglichkeit gegeben die eigenen Forschungsarbeiten im Bereich der HCI und des Social Computings in Krisensituationen zu präsentieren. Dabei sind sowohl designorientierte, praxisbasierte Analysen und Studien, als auch entwickelte und evaluierte Prototypen neuer Technologien von Interesse. In dem zweiten Teil des Workshops werden nach der Vorstellung der einzelnen, jeweiligen Beiträge generelle Nutzungsmuster von IT in Krisensituationen abgeleitet und diskutiert. Die aktuellen, praxis-bezogenen Nutzungsmuster werden als Ergebnis des Workshops zusammengefasst, um auf deren Basis zukünftigen Forschungsbedarf abzuleiten.
- KonferenzbeitragMensch-Maschine-Systeme im resilienten Krisenmanagement(Mensch & Computer 2014 - Workshopband, 2014) Mentler, Tilo; Herczeg, MichaelBei der Bewältigung von Krisen und Katastrophen werden zunehmend computerbasierte Werkzeuge eingesetzt. Sie werden dabei Teil komplexer, mit der Gefahrenabwehr und Daseinsvorsorge beauf-tragter soziotechnischer Gesamtsysteme. Ihre Sicherheit und Zuverlässigkeit zu erhöhen, Funktions-störungen oder Leistungsdegradationen unter möglichst vielen Umständen zu verhindern und sie flexibel unter neuen Randbedingungen nutzbar zu halten oder zu machen, muss ein zentrales Ziel der Entwicklung sein. Idee des Resilience-Engineering ist, sicherheitskritische Systeme auf allen Ebenen robuster, adaptiver und flexibler zu gestalten, insbesondere indem der Faktor Sicherheit nicht mehr nur aus dem konventionellen Blickwinkel des Risikomanagements betrachtet wird. In diesem Beitrag werden zunächst die Prinzipien des Resilience-Engineering vorgestellt. Sie werden anschließend auf die Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen im Krisenmanagement übertragen.
- KonferenzbeitragNutzung von sozialen Medien als bürgerzentriertes Frühwarnsystem für Krisensituationen(Mensch & Computer 2014 - Workshopband, 2014) Karl, Inga; Nestler, SimonIn Krisensituationen müssen Behörden die Sicherheitslage in der Bevölkerung schnell abschätzen können, um geeignete Maßnahmen für die Bewältigung der Gefahr vorzunehmen. Der vorliegende An-satz zum Erfassen des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bürger beschreibt den Einbezug sozialer Medien in den Prozess der Krisenkommunikation. Indem der Informationsaustausch zwischen den Bürgern auf Facebook, Twitter und Co. in Echtzeit erfasst und analysiert wird, können Unsicherheiten und Ängste in der Bevölkerung frühzeitig lokalisiert werden. Die Visualisierung solcher Informationen stellt eine überblicksartige Zusammenfassung über die Kommunikation der Bürger in gegenwärtigen Krisensituationen dar und dient Behörden als eine soziale Frühwarnkomponente.
- KonferenzbeitragPeriphere Kooperation am Beispiel der Anschläge in Norwegen 2011 / Peripheral Cooperation in Crises: Norway 22/7/11(i-com: Vol. 13, No. 1, 2014) Weise, SebastianDieser Beitrag thematisiert, wie Zivilbürger während der Anschläge in Norwegen vom 22. Juli 2011 soziale Medien nutzten um Hilfe zu leisten. Bei den Anschlägen detonierte der Attentäter Anders Behring Breivik zunächst eine Bombe in Oslo und riss acht Menschen in den Tod. Danach fuhr er auf die 40 Kilometer entfernte Insel Utøya, wo er 69 Jugendliche ermordete. Unsere Analyse erarbeitet ein neues Konzept der „peripheren Kooperation”, um die öffentliche Beteiligung an der Ressourcenmobilisierung am Rande der offiziellen Krisenhilfe besser zu beschreiben.
- KonferenzbeitragTechnical Limitations for Designing Applications for Social Media(Mensch & Computer 2014 - Workshopband, 2014) Reuter, Christian; Scholl, Simon
- KonferenzbeitragUnterstützung von BOS durch Mobile Crowd Sensing in Schadenslagen(Mensch & Computer 2014 - Workshopband, 2014) Ludwig, Thomas; Siebigteroth, TimSchadenslagen der letzten Zeit, wie beispielsweise das Elbe-Hochwasser 2013, haben deutlich gezeigt, dass die Bevölkerung in ihnen bereits eine aktive Rolle einnimmt. Bürger organisieren sich unter-einander und/ oder koordinieren Hilfsaktivitäten. Diese Hilfsaktivitäten lassen sich sowohl bei betrof-fenen Bürgern vor Ort, aber auch innerhalb sozialer Medien wiederfinden. Um dieses Potential durch professionellen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben erfassbar sowie nutzbar zu machen, sind Ansätze notwendig, welche die Bevölkerung gezielt anleiten und deren Maßnahmen koordinieren, da die Bürger sich sonst oftmals selbst in Gefahr begeben. In diesem Beitrag präsentieren wir ein auf dem Mobile Crowd Sensing basierendes Konzept, um Aktivitäten der Bevölkerung zu er-fassen und gezielt Aufgaben, wie die Informationsbeschaffung oder physische Unterstützung, an die Bevölkerung weiterzureichen.