Auflistung nach Schlagwort "Mensch-Technik-Interaktion"
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- KonferenzbeitragBRELOMATE - Ein Second Screen Spiele- und Kommunikationsportal für ältere Menschen(Mensch und Computer 2015 – Workshopband, 2015) Sommer, Sabine; Doppler, Jakob; Rottermanner, Gernot; Judmaier, Peter; Pflegerl, Johannes
- WorkshopbeitragEigentlich ein wichtiger Punkt… Ethische Aspekte in der Gestaltung von Mensch-Technik-Interaktion(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Brandenburg, Stefan; Schröder, Friederice; Heibges, Maren; Mörike, Frauke; Minge, MichaelSchwerpunkt des diesjährigen Workshops sind ethische Fragestellungen beim Einsatz quantitativer und qualitativer Methoden der Erforschung und Gestaltung von Mensch-Technik-Interaktion. Im Workshop werden Best Practices erarbeitet und zusammengetragen, die Teilnehmer*innen darin unterstützen, ethischen Aspekten früh und begleitend in der Entwicklung, Erforschung und Evaluation neuer Technik zu begegnen. In kurzen Impulsreferaten wird zunächst das Spektrum aktueller ethischer Herausforderungen in der Mensch-Technik-Interaktion skizziert und erste Lösungsansätze vorgeschlagen. In einem zweiten Teil bearbeiten die Teilnehmer*innen ausgewählte Fallbeispiele verschiedener ethischer Dilemmata in kleineren Teams. Der Problem- und Lösungsraum wird hierbei durch die Methode des World Café sukzessive erweitert. Dadurch wird allen Personen ermöglicht, sich intensiv mit relevanten Themen und Fragestellungen auseinandersetzen zu können. Die erarbeiteten Inhalte werden anschließend zusammengeführt, diskutiert und allen Teilnehmer*innen des Workshops zusammen mit weiteren hilfreichen Materialien zur Verfügung gestellt.
- KonferenzbeitragFamilienangehörige spielerisch zusammenführen – Systemkonzept(Mensch und Computer 2015 – Workshopband, 2015) März, Paul; Schwahlen, Daniel; Bons, Julia; Geisler, Stefan
- ZeitschriftenartikelIUUI Intuitive Use of User Interfaces: Auf dem Weg zu einer wissenschaftlichen Basis für das Schlagwort 'Intuitivität'(MMI Interaktiv - Aufmerksamkeit und Situationawareness beim Autofahren: Vol. 1, No. 11, 2006) Mohs, Carsten; Hurtienne, Jörn; Kindsmüller, Martin Christof; Israel, Johann Habakuk; Meyer, Herbert A.; IUUI Research GroupDie Vielfalt und die Komplexität technischer Einrichtungen, mit denen Menschen in den Industriegesellschaften heute konfrontiert sind, hat ein Ausmaß angenommen, welches Benutzer immer häufiger neben dem Anspruch an die reine Funktionalität technischer Systeme vor Allem auch 'intuitive Benutzbarkeit' fordern lässt. Entsprechend werden 'intuitive Benutzungsoberflächen' oder 'intuitiv zu bedienende Interfaces' angepriesen, ohne dass es ein einheitlich verstandenes Konstrukt 'Intuitivität' geben würde. In diesem Bericht wird der aus diesen Gründen ins Leben gerufene Arbeitskreis IUUI Intuitive Use of User Interfaces mit seinen Aktivitäten und bisherigen Erkenntnissen vorgestellt. Dabei wird der Weg über Expertenworkshops und befragungen, Benutzerbefragung und Recherchen zur Begriffsverwendung bis hin zu einem Entwurf einer Definition für das Konstrukt 'Intuitivität' skizziert. Darüber hinaus werden erste Umsetzungsansätze des Konstruktes für die Gestaltung intuitiver Interaktionen und künftige Weiterentwicklungsschritte aufgezeigt.
- ReportMensch-Technik-Interaktion mit smarten städtebaulichen Objekten - Entwicklung und Evaluation(2020) Koch, Michael; Fietkau, Julian; Stojko, Laura; Buck, AnnaDie Selbstbestimmung älterer Menschen wird wesentlich davon bestimmt, sich sicher in ihrer jeweiligen Umgebung bewegen zu können. Nachlassende Fähigkeiten zur Interaktion mit der Umgebung schränken die soziale und kulturelle Teilhabe Älterer jedoch ein bis hin zur sozialen Isolation. Hier eröffnen Methoden der Mensch-Technik-Interaktion (MTI) vielfältige neue Möglichkeiten, altersbedingte Einschränkungen auszugleichen. Dieser Bericht beschreibt die Ergebnisse des Verbundvorhabens UrbanLife+, dessen Zielsetzung es war, die Potenziale von MTI-Innovationen in einem übergeordneten Safety-Konzept zu identifizieren, zu integrieren, ihre Wirksamkeit und Nützlichkeit besser zu verstehen und praktische Erfahrungen in der Stadt Mönchengladbach zu sammeln. Aus einer Anforderungsanalyse wurden neben Personas und konkreten Szenarien verschiedene Konzepte für smarte städtebauliche Objekte (SSO) entwickelt und einige davon in Prototypen umgesetzt. Insbesondere wurden von der Universität der Bundeswehr (UBW) smarte interaktive Informationsdisplays und Mikro-Informationsstrahler mit einem vernetzenden Aktivitätsunterstützungsdienst in mehreren Iterationen umgesetzt und evaluiert. Bei der Evaluation wurden dabei neue Konzepte für die Evaluation im urbanen Raum entwickelt und teilweise erprobt. Ergebnisse des (Teil-)Projektes sind neben den Prototypen insbesondere eine Reihe von Gestaltungsempfehlungen für SSO.
- ZeitschriftenartikelMensch-Technik-Interaktion: intuitiv, erwartungskonform oder vertraut?(MMI Interaktiv - User Experience: Vol. 1, No. 13, 2007) Mohs, Carsten; Naumann, Anja; Kindsmüller, Martin ChristofDie Forderung nach intuitiver Benutzbarkeit technischer Systeme wird in der heutigen Zeit immer nachdrücklicher geäußert. Die Frage ist allerdings, wie sich intuitive Benutzbarkeit von anderen Konzepten und bestehenden Normen, wie z.B. Erwartungskonformität, zu der häufig eine große Ähnlichkeit angenommen wird, abhebt. In der vorliegenden Arbeit werden daher zunächst die Begriffe bzw. Konzepte Vertrautheit, Erwartung und Intuition analysiert und verglichen. In einem zweiten Schritt wird die Bedeutung dieser unterschiedlichen Konzepte für die Usability und die Systemgestaltung aufgezeigt. Hierbei werden zunächst Erwartungen der Nutzer an technische Systeme dargestellt. Im Anschluss werden spezifische Vorschläge sowohl für eine Gestaltung erwartungskonformer als auch intuitiv bedienbarer Systeme abgeleitet, wobei die Zielgruppenspezifität als zentrales Unterscheidungsmerkmal herausgearbeitet wird.
- KonferenzbeitragDas Projekt PAnalytics – Selbstmonitoring für gesundes Altern(Mensch und Computer 2015 – Workshopband, 2015) Beckmann, Nils; Dogangün, Aysegül; Herrmanny, Katja; Sauer, Hanno; Kloppenborg, Katharina
- KonferenzbeitragRehaInterAct – Der sensorbasierte Therapieraum der Zukunft(Mensch und Computer 2015 – Workshopband, 2015) Grohnert, Anne; Bölke, Anett; Häusler, Benny; Irmscher, Boris; John, Michael; Kliem, Andreas; Kock, Gerd; Piesk, Jens; Polak, Marco
- KonferenzbeitragDie Roboterpersönlichkeit - Konzeption, Gestaltung und Evaluation der Persönlichkeit von sozialen Technologien(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Christoforakos, Lara; Diefenbach, Sarah; Ullrich, Daniel; Herzog, MariettaVon Siri und Alexa bis zum robotischen Co-Worker: Roboter und andere soziale Technologien bevölkern unseren Alltag und UX Professionals stehen vor der Herausforderung, diese im Sinne einer hochwertigen User Experience zu gestalten. Dabei geht es nicht allein um pragmatische Aspekte sondern auch darum, diesen Technologien eine angemessene Persönlichkeit zu verleihen. Je nach Aufgabe und Einsatzzweck können unterschiedliche Persönlichkeiten gewünscht sein - vom zurückhaltenden Diener, der Nutzerbedürfnisse erfüllen will, bis zum extrovertierten Begleiter mit eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Der Beitrag gibt einen Überblick über bestehende Ansätze zur Konzeption, Gestaltung und Evaluation von Roboterpersönlichkeit und deren Konsequenzen. Es werden Best Practices aber auch Herausforderungen für zukünftige Forschung identifiziert sowie Ansatzpunkte zur Definition einer passenden Persönlichkeit von Robotern bzw. anderen interaktiven Technologien im eigenen Arbeitskontext beleuchtet.
- ZeitschriftenartikelSozio-ethische Betrachtungen in Technikentwicklungsprojekten – Zeitverschwendung oder Erfolgsfaktor für Nutzerakzeptanz?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 3, 2020) Schmitt-Rüth, Stephanie; Simon, MartinaAkzeptieren Menschen neue technologiebasierte Produkte oder Dienstleistungen nicht, so können diese aus technischer Perspektive noch so perfekt und nützlich sein – sie würden nicht in Anwendung und Nutzung kommen. Um mögliche Akzeptanzrisiken und Konfliktpotenziale in einem frühen Entwicklungsstadium zu identifizieren, ist es von entscheidender Bedeutung, sich einer sozio-ethischen Bewertung der Technik oder IT zu stellen. Auf diese Weise können Bedürfnisse, Interessen und Meinungen, insbesondere der von der Technik betroffenen Interessensgruppen, frühzeitig in den Entwicklungsprozess einbezogen werden. Im Rahmen dieses Beitrags wird ein generisches akzeptanzbasiertes Vorgehensmodell (HEART – Human-centered Evaluation of Acceptance and Risk Criteria for Technology) abgeleitet, um Fragestellungen der Mensch-Technik-Interaktion ergänzend zu Scrum oder Design Thinking-Methoden systematisch und effektiv erheben und bewerten zu können. Für die praktische Umsetzung von HEART wurde ein zweistufiges Verfahren gewählt, bestehend aus sogenannten Akzeptanz-Risiko-Workshops mit nachgelagertem Bewertungsfragebogen. Der Einbezug aller relevanten Stakeholder in Technikentwicklungsprojekte steht dabei im Mittelpunkt. Zwei Fallstudien in zwei Technikentwicklungsprojekten mit insgesamt 41 teilnehmenden Personen dokumentieren eine erste Anwendung von HEART in der Praxis und zeigen, dass sich das Konzept als geeignet erweist, um gemeinsam mit unterschiedlichen Zielgruppen deren Sichtweisen auf Technologie und ihre sozio-ethischen Risikofaktoren zu erheben und so integrative Forschung in Technikentwicklungsprojekten umzusetzen. If people do not accept new technology-based products or services, from a technical perspective these can be as perfect and useful as they may be—they would not be applied and used. In order to identify possible acceptance risks and conflict potentials at an early stage of development, it is crucial to conduct a socio-ethical evaluation of the technology or IT. In this way, needs, interests and opinions, in particular of the stakeholders affected by the technology, can be included in the development process at an early stage. In the context of this contribution, a generic acceptance-based approach (HEART—Human-centered Evaluation of Acceptance and Risk Criteria for Technology) to be used in addition to Scrum and Design Thinking methods will be derived in order to systematically and effectively collect and evaluate questions of human-technology interaction. For the practical implementation of HEART, a two-stage procedure was chosen, consisting of so-called acceptance-risk workshops with a subsequent evaluation questionnaire. The focus here is on the inclusion of all relevant stakeholders in technology development projects. Two case studies in two technology development projects with 41 participants document a first practical application of HEART and demonstrate that HEART is suitable to collect and discuss views on technology and its socio-ethical risk factors together with various stakeholder groups and thus helps to implement integrative research in technology development projects.