Auflistung nach Schlagwort "Mentale Modelle"
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- muc: kurzbeitrag (poster)Erfassung und Gestaltung Mentaler Modelle der Benutzer - ein Methodenmix(Mensch & Computer 2013: Interaktive Vielfalt, 2013) Löffler, Diana; Johnsen, AnnikaDie Berücksichtigung der mentalen Modelle der zukünftigen Nutzer von ihren Arbeitsaufgaben unterstützt die Gestaltung von benutzerfreundlichen und intuitiv benutzbaren Software-Produkten. Hierbei kann sich einer Vielfalt von User Experience Methoden bedient werden. Eine Methode um die Nutzerperspektive in die Produktentwicklung zu integrieren ist die Methode der Mental Models nach Indi Young. Ein Mental Model wird dabei verstanden als die grafische Gegenüberstellung von produktbezogenen Vorstellungen und Verhaltensweisen des Nutzers und dem bestehenden, mitunter großen Funktionsumfang eines Produktes. So können sogenannte Gaps aufgedeckt werden: Motivationen und Aufgaben der Nutzer, die nicht in angemessener Weise durch Funktionen abgedeckt werden. Ansatzpunkte zur gestalterischen Schließung dieser Lücken liefert die Methode der image-schematischen Metaphern, welche unbewusste Bausteine der mentalen Modelle erfasst und als Gestaltungsvorgaben definiert. Zusammen bilden diese Ansätze einen Methodenmix, dessen Anwendung die nutzerzentrierte Produktentwicklung von der Anforderungsanalyse bis hin zur Gestaltung unterstützt.
- WorkshopbeitragTypische vs. untypische Platzierung von Webobjekten mobiler Websiten(Mensch und Computer 2017 - Tagungsband, 2017) Außenhofer, Tom; Diethei, Daniel; Ertle, Franz; Grundgeiger, TobiasDie Berücksichtigung mentaler Modelle in der Webseitengestaltung kann das Nutzungserlebnis nachhaltig beeinflussen. An einem Desktopcomputer fanden Nutzer Webobjekte schneller und konnten sich diese besser merken, wenn die Webobjekte ortstypisch, d.h. gemäß ihrem mentalen Modell, platziert wurden (Roth et al., 2013). Mit der Verbreitung mobiler Endgeräte veränderten sich jedoch das Wiedergabemedium und die Anforderungen an eine Webseite. Deshalb untersuchten wir die Effekte der Webobjektplatzierung auf tablet-optimierten Webseiten. Unsere Ergebnisse konnten den von Roth et al. (2013) gefundenen Effekt auf tablet-optimierten Webseiten replizieren. Die Probanden benötigten bei ortstypischer Platzierung signifikant weniger Fixationen und Zeit um das Target zu finden im Vergleich zu untypisch platzierten Webobjekten. Die gezielte Anordnung von Webobjekten kann auch auf kleineren Bildschirmen mit anderen Eingabemodalitäten zu einem besseren Nutzungserlebnis beitragen.