Auflistung nach Schlagwort "Mobile Applikationen"
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- ZeitschriftenartikelInformationsökonomische Einordnung mobiler Applikationen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 2, 2014) Buck, Christoph; Dettweiler, Claudia; Eymann, TorstenMobile Applikationen sind seit der Jahrtausendwende bei den Konsumenten auf dem Massenmarkt angekommen. Zunehmend werden jedoch Apps von Unternehmen zur betrieblichen Nutzung nachgefragt. In der wissenschaftlichen Literatur finden sich bislang keine spezifischen Untersuchungen des Kaufablaufes von Apps im Allgemeinen, noch eine Differenzierung der „Grauzone“ zwischen Consumer- und Business-Apps. Das App-Spektrum zwischen Consumer-Apps und Business-Apps wird in diesem Beitrag analysiert, um eine Kategorisierung von Apps vornehmen zu können. Auf Basis der Kategorien werden Leistungsmerkmale von Apps definiert und informationsökonomisch eingeordnet. Ziel ist die weitere Erforschung von Kaufprozessen und eine Hilfestellung für die damit verbundenen Herausforderungen der Unternehmens-IT.
- ZeitschriftenartikelKognitive Verzerrungen und informationelle Privatsphäre bei mobilen Applikationen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 3, 2018) Buck, Christoph; Burster, Simone; Eymann, TorstenDurch die tiefgreifende Integration von Informationssystemen, durch bspw. Smartphones und Tablets, in den privaten und beruflichen Alltag stellt die informationelle Privatsphäre von Nutzern einen hochgradig relevanten Untersuchungsgegenstand für Wissenschaft und Praxis dar. Obwohl persönliche Daten im digitalen Zeitalter einen bedeutenden wirtschaftlichen Wert darstellen, erfolgt deren Preisgabe häufig beiläufig und unbewusst. In mobilen Ökosystemen ist die Entscheidung für eine mobile Applikation oft direkt verknüpft mit der Preisgabe von persönlichen Daten. Diese Entscheidungssituationen unterliegen zu einem großen Maße Unsicherheiten, Ungewissheiten und asymmetrischer Informationen – trotzdem beziehen Nutzer massenhaft mobile Applikationen und digitale Services. Scheinbar paradoxes Verhalten wie dieses wird in der Sozialpsychologie und der Verhaltensökonomie oft dadurch erklärt, dass die Entscheidungen von niedrigen kognitiven Anstrengungen geprägt sind und sich durch äußere Einflüsse manipulieren lassen. Derartige Effekte wurden im Rahmen einer experimentellen Serie durch die Anwendung unterschiedlicher Stimuli untersucht. Die Ergebnisse stützen die Sichtweise, dass Nutzer in digitalen Systemen bzgl. der Preisgabe ihrer persönlichen Daten mit nur niedriger kognitiver Anstrengung entscheiden. Diese Erkenntnisse führen zu möglichen Implikationen für App-Entwickler, den Verbraucherschutz sowie zukünftige Forschungsarbeiten im Rahmen der Datenfreigabe und des Datenschutzes. Due to the profound integration of information systems, e. g. by smartphones and tablets, into the private and professional daily routines, information privacy of users is a highly relevant topic for research and practice. Even though personal data represents an important economic value in the digital age, the disclosure of personal information is often incidental and unconscious. The decision-making for an app in mobile ecosystems is often connected with the disclosure of personal information. Such decision-making situations underlie uncertainties, ambiguities and asymmetric information to a high degree—nevertheless users are obtaining vast numbers of mobile applications and digital services. This seemingly paradoxically behavior is according to research in social psychology and behavioral economics due to the facts that decision-making is dominated by low cognitive effort and can be manipulated by extraneous influences. Such effects have been investigated within the scope of an experiment series using different stimuli. The results support the view that users in digital systems make their decisions regarding the disclosure of personal information with low cognitive effort. Those findings have implications for app developers, consumer protection as well as further research activities in the field of data disclosure and data protection.
- ZeitschriftenartikelMobile Applikationen im Arbeitsalltag: Geringe Literacy als Sicherheitsgefahr für Unternehmen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Buck, Christoph; Kaubisch, Daniela; Eymann, TorstenModerne Arbeitsumgebungen werden in steigendem Maße von IT und Digitalisierung durchdrungen. Hierbei nehmen private Endgeräte, Nutzungsgewohnheiten und privat genutzte Services zunehmend Einfluss auf die IT-Landschaft und IT-Sicherheit von Unternehmen. Der zügellose Konsum mobiler Applikationen wirkt sich hierbei auf die IT-Sicherheit aus. Durch private Nutzungsgewohnheiten sowie der Vermischung von beruflicher und privater Sphäre rückt der Risikofaktor Mensch sowie eine schwer überschaubare Hardwarelandschaft zunehmend in den Fokus sicherheitsrelevanter Überlegungen von Unternehmen. Da bisherige Forschungsarbeiten die Sicht der Nutzer und deren spezifische Vorbildung noch nicht angemessen berücksichtigen, adressiert der Artikel die Perspektive der Konsumenten hinsichtlich Gefährdungspotentialen bzgl. persönlicher Daten. Anhand einer qualitativen Befragung von 23 Personen wird die spezifische Bildung (Literacy) der Nutzer ergründet. Der Artikel zeigt, dass Nutzer Angebote mobiler digitaler Ökosysteme zwar ausgiebig in Anspruch nehmen, die daraus entstehenden Gefahren jedoch nicht kennen und somit auch nicht einschätzen können. Die Studienergebnisse legen eine massive Fehleinschätzung von Konsumenten hinsichtlich bestehender Gefährdungspotentiale in digitalen Systemen offen. Die offensichtlich fehlende App Literacy der Nutzer, bei steigender Nutzung anonymer Anwendungen und Services, stellt eine zunehmende Gefahr für die IT Sicherheit von Unternehmen dar und verdeutlicht die Bedeutung derartiger Problemstellungen für Wissenschaft und Praxis.
- ZeitschriftenartikelNutzer präferieren den Schutz ihrer Daten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 1, 2017) Buck, Christoph; Stadler, Florian; Suckau, Kristin; Eymann, TorstenPersönliche Daten und damit die Privatsphäre der Nutzer werden als das „Öl des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet und als neue Güterklasse definiert. Im Zuge der zunehmenden Befriedigung von Alltagsbedürfnissen im Rahmen digitaler Anwendungen, umgesetzt durch Vernetzung und Sensorik, bieten sich anhand von bspw. Smart Mobile Devices und mobilen Applikationen zahlreiche Möglichkeiten der Aufnahme, Speicherung und Verwertung personenbezogener Daten. Diese wertvollen Daten geben Nutzer beim Bezug mobiler Applikationen in vielen Fällen ohne vergleichbare Gegenleistung preis. Zahlreiche Forschungsarbeiten konnten bisher nur eine geringe Zahlungsbereitschaft bei Nutzern für den Erhalt ihrer Privatsphäre identifizieren, was die Autoren des vorliegenden Artikels auf die komplexe Beschaffenheit des Wertes von informationeller Privatsphäre zurückführen. Aus diesem Grund wird nicht der monetäre Gegenwert für den Erhalt der Nutzerinformationen, sondern deren Einstufung in der Präferenzordnung beim Bezug mobiler Applikationen gemessen. Die Ergebnisse der durchgeführten Choice-Based Conjointanalyse zeigen eine deutliche Nutzerpräferenz für den Erhalt ihrer Privatsphäre. Die Einstufung des Erhalts von informationeller Privatsphäre als kaufrelevante Eigenschaft von mobilen Applikationen führt zu zahlreichen Implikationen für Forschung und Praxis.AbstractInformation privacy and personal data in information systems are referred to as the ‚new oil‘ of the 21st century. The mass adoption of smart mobile devices, sensor-enabled smart IoT-devices, and mobile applications provide virtually endless possibilities of gathering users’ personal information. Previous research suggests that users attribute very little monetary value to their information privacy. The current paper defines privacy as a complex and abstract value users are not able to put a monetary price tag on. Therefore, the article provides a choice-based conjoint analysis using privacy as one of the four most imortant attributes of mobile applications. The results of the preference structure oft he users emphasize a high relevance in users’ preference structure when downloading an app. Thus, privacy could used as a part of the value proposition of apps sold to privacy-concerned users.
- ZeitschriftenartikelRisikofaktor Mensch in mobilen Ökosystemen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 1, 2014) Buck, Christoph; Eymann, TorstenSmart Mobile Devices und mobile Applikationen durchdringen zunehmend den Alltag von Konsumenten und im Rahmen der fortschreitenden IT-Konsumerisierung auch von Unternehmen. Durch den Trend „innovation first on consumer market“ nutzen Mitarbeiter private Endgeräte oder Applikationen in Unternehmen. Eine veränderte Produktwahrnehmung im Rahmen der tiefgreifenden Ökosystemintegration führt zu einer drastischen konsumentenseitigen Fehlbewertung von Risiken bei der (betrieblichen) Nutzung von mobilen Applikationen. Der Risikofaktor Mensch muss explizite Beachtung im Management von IT-Sicherheit erfahren.