Auflistung nach Schlagwort "Modularisierung"
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- ZeitschriftenartikelErfahrungen mit der Modularisierung einer gewachsenen Anwendungslandschaft(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 2, 2020) Reichenbacher, Andreas; Ebhart, DieterKritische Erfolgsfaktoren für die Modularisierung einer langjährig gewachsenen Anwendungslandschaft, wie sie auch das Produkt THINC in der Banksteuerung darstellt, sind aus unserer Erfahrung folgende vier Punkte: (1) Zerlegung des Gesamtvorhabens in machbare kleine Schritte, die eine frühzeitige Überprüfung des Lösungsansatzes erlauben. Dabei ermöglicht ein Vorgehen von „außen nach innen“, d.h. das Schaffen von Schnittstellen für den externen Zugriff als ersten Schritt, schon frühzeitig einen Einsatz der Software in modularen Settings. (2) Arbeiten mit Analogien, Mustern und Bildern, z.B. Stecker/Steckdose, um ein homogenes Lösungsverständnis in großen und standortübergreifenden Teams zu schaffen. (3) Zusammenbringen der technischen, fachlichen, planerischen und budgetären Sichten bei der Projektsteuerung. (4) Timeboxing um eine Fokussierung auf die wesentlichen Mehrwerte zu erleichtern. Im Folgenden beleuchten wir unser Vorgehen sowie die zugrundeliegenden Rahmenbedingungen.
- KonferenzbeitragModularisierung in Legacy-Projekten - API Determination(Softwaretechnik-Trends Band 39, Heft 2, 2019) Gutheil, MatthiasIn vielen Legacy-Projekten, die über mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte entwickelt worden sind, wurde über die Projektdauer zu wenig Wert auf die Architektur gelegt. Wir diskutieren, wie es in Software-Projekten zu einer Architektur-Erosion kommen konnte und wie man diese hätte verhindern können. Besonderen Augenmerk legen wir auf das Thema Modularisierung, und hier besonders auf das nachträgliche Herausarbeiten einer Schnittstelle (API Determination).
- KonferenzbeitragModularisierung von digitalen Weiterbildungsangeboten für die öffentliche Verwaltung(INFORMATIK 2023 - Designing Futures: Zukünfte gestalten, 2023) Egloffstein, Marc; Kuscher, Philipp; Ifenthaler, DirkModularisierung beschreibt die Transformation von bestehenden Online-Kursen in eigenständige, kleinformatige, kompetenzorientierte und flexible Lern-Module. Modularisierte Angebotsformate können als eine der Voraussetzungen für die erfolgreiche Implementierung von digitalen Lernangeboten und Micro-Credentials in der beruflichen Aus- und Weiterbildung angesehen werden. Dieser Beitrag beschreibt die Entwicklung und Anwendung eines Modularisierung-Frameworks für offene Online-Kurse am Beispiel des eGov-Campus. Dabei werden die strukturellen Rahmenbedingungen für modularisierte Online-Angebote, ein Vorgehensmodell zur Kurstransformation sowie exemplarische Umsetzungsaspekte skizziert. Der Beitrag schließt mit einer Diskussion von Herausforderungen aus den Bereichen Technik, Organisation und Didaktik und einem Ausblick auf die Perspektiven modularisierter Lernangebote für die Aus- und Weiterbildung für die digitale Verwaltung.
- ZeitschriftenartikelProzessflexibilisierung im Dienstleistungssektor(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 4, 2014) Krause, FelixDienstleister stehen mehr denn je unter Druck, da sie in der Lage sein müssen, flexibel auf sich verändernde Umweltbedingungen reagieren zu können. Dies erfordert Prozessflexibilität. Typische Bedarfstreiber sind z. B. schwankende Nachfragemengen, Änderungen in der Leistungserbringung oder Änderungen bei den eingebundenen Partnern. Auf diese kann mit Maßnahmen zur Flexibilitätssteigerung wie Automatisierung, Zeitarbeit, Multi-Skilling, Alternativen im Prozessmodell, Unterspezifikation, Modularisierung oder Multi-Sourcing reagiert werden. Anhand konkreter Beispiele aus Interviews mit Entscheidungsträgern aus einem Telekommunikations- und einem Versicherungsunternehmen werden Erfahrungen und Lessons Learned aus der Praxis aufgezeigt.
- TextdokumentQuadrologik - Modellbildung und Modularisierung auf Basis von Rechnertechnik(Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Jördens, Tobias; Gallenbacher, JensAuf der Abstraktionsebene oberhalb von Transistoren sind für den Computerentwurf Logikgatter wichtige Grundbausteine. Die Behandlung von Logikgattern im Unterricht gehört aber nicht nur zu einer vertieften Beschäftigung mit dem Aufbau von Informatiksystemen. Anhand des Entwurfs mit Logikgattern kann man Kompetenzentwicklung in Modellbildung fördern und die fundamentale Idee der Modularisierung adressieren. Eine Vorentlastung oder Rückbindung an die notwendige Einführung boolescher Ausdrücke im Rahmen der Einführung der algorithmischen Grundbausteine ist möglich. Für die Beschäftigung von Logikgattern im Unterricht entwickelten wir ein neues Logikgatterstecksystem, welches in diesem Artikel vorstellt wird und dessen erste Einsätze im Unterricht erläutert werden. Schwerpunkt sind hier Unterrichtsstunden mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 4 und 5.
- TextdokumentQuadrologik – Modularisierung von Schaltnetzen und Schaltwerken(Informatik für alle, 2019) Jördens, Tobias; Gallenbacher, JensAufbauend auf dem von uns auf der INFOS2017 vorgestellten System Quadrologik wurde ein Programmiergerät entwickelt, mit dem Schaltnetze und Schaltwerke modularisiert werden können. Der Grundgedanke für die hier vorgestellte Erweiterung von Quadrologik ist , dass durch Legen erstellte (und als solche getestete) Schaltungen von einem Programmiergerät erfasst werden, um diese dann in ein Logikmodul zu übertragen. Dieses Logikmodul simuliert die gelegte Schaltung und kann von da an in weiteren Schaltungen genutzt werden. Auf diese Weise können auch mehrere identische Module generiert werden, um zum Beispiel komplexere Schaltungen zu realisieren. Im Workshop wird dieses Verfahren vorgestellt und anhand von Beispielen die Möglichkeiten und didaktischen Ideen zur Modularisierung dargestellt. Da die Modularisierungstiefe von Schaltwerken im momentanen Modell noch endlich ist, wollen wir im Workshop über die didaktischen Möglichkeiten und Notwendigkeiten diskutieren.
- ZeitschriftenartikelSystematische Überführung von kundenspezifischen IT-Lösungen in integrierte Produkt-Dienstleistungsbausteine mit der SCORE-Methode(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 3, 2008) Böhmann, Tilo; Langer, Philipp; Schermann, MichaelIT-Lösungen sind kundenindividuelle und integrierte Kombinationen von Hard- und Softwareprodukten sowie Dienstleistungen, deren Profitabilität durch die sukzessive Standardisierung und Wiederverwendung nicht differenzierender Produkt-Dienstleistungskombinationen gesichert werden kann. Weil dies in der Regel nicht für die Gesamtlösung möglich ist, wird im Beitrag die SCORE-Methode vorgestellt, welche Anbieter bei der Analyse bestehender IT-Lösungen und deren Überführung in eine modulare Lösungsarchitektur unterstützt. Besonders großer Nutzen entsteht dabei durch die Identifikation von Systemleistungsmodulen, mit denen einzelne Hard- und Softwareprodukte sowie die daran zu erbringenden Dienstleistungen aufeinander abgestimmt, standardisiert und wiederverwendet werden. Ein Beispiel zeigt, wie die Anwendung der Methode die Entwicklung kundenindividueller IT-Lösungen verbessert.AbstractIT solutions are customer-specific and integrated bundles of hardware products, software products, and services. The SCORE method helps providers of IT solutions to benefit from a successive standardization and reuse of non-differentiating product-service-bundles. As a comprehensive standardization of IT solutions is likely to fail, the SCORE methods supports the successive modularization of IT solutions. In particular, the method suggests identifying system service modules that capture single hardware and software components as well as their associated services to support a simultaneous standardization and reuse of product-service-bundles in the small. An example illustrates how the application of the method improves the development of custom IT solutions.
- WorkshopbeitragVisual Analytics in der Studienverlaufsplanung(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Baumann, Annette; Endraß, Maximilian; Alezard, ArturoDieser Beitrag stellt kleine studentische Projekte zu Visualisierungen von Studienverlaufsdaten vor. Mit Visual Analytics Elementen werden aus den aggregierten Studienverläufen der Studierenden eines Studiengangs tiefere Einblicke in die Modulbelegung gewonnen. Diese sollen zum einen die Studierenden in der Informations- und Auswahlphase bei ihrer individuellen Studienplanung und zum anderen die Lehrenden sowie Studienkoordinatoren bei der Gestaltung der Bachelor- und Masterstudiengänge unterstützen.