Auflistung nach Schlagwort "Music Information Retrieval"
1 - 4 von 4
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- TextdokumentAutomatic Guitar String Detection by String-Inverse Frequency Estimation(INFORMATIK 2017, 2017) Geib, Tobias; Schmitt, Maximilian; Schuller, BjörnIn this work, we present a novel approach to approximating the fretboard position, i. e., the string and fret combination of guitar and bass recordings, using a feature we call String-Inverse Frequencies (SIFs). These frequencies are obtained from the opposite part of the string pressed down on a fretboard. We then show how they are calculated and proof their usefulness for guitar string detection. Additionally, a database is featured with recordings specifically tailored for this task. Furthermore, we demonstrate a basic approach using SIFs based on FFT spectral analysis and compare it to a basic standard classification process using Mel-Frequency Cepstral Coefficients and Support Vector Machines. The SIF-based approach showed a detection rate of up to F1 = 72% for both guitar and bass. Finally, we discuss further possibilities regarding SIFs.
- TextdokumentEntwicklung eines Music Information Retrieval-Tools zur Melodic Similarity-Analyse deutschsprachiger Volkslieder(INFORMATIK 2017, 2017) Burghardt, Manuel; Lamm, LukasWir präsentieren einen Beitrag zum Einsatz computergestützter Methoden für die quantitative Untersuchung einer großen Sammlung symbolisch repräsentierter Melodien deutschsprachiger Volkslieder. Im Zuge dessen wurde ein Music Information Retrieval-Tool (MIR) konzipiert, mit dem gezielt nach Liedblättern anhand bestimmter Metainformationen (z.B. Jahr, Sangesort, etc.), bestimmter Wörter in den Liedtexten oder bestimmter Sequenzen innerhalb der monophonen Melodien gesucht werden kann. Darüber hinaus kann mit dem MIR-Tool untersucht werden, ob es bspw. wiederkehrende Muster oder melodische Universalien in deutschsprachigen Volksliedern gibt. Insgesamt stehen drei Repräsentationsebenen für Suchanfragen zur Verfügung: Die Suche nach konkreten Melodiefragmenten (Tonhöhe / Tondauer), die Suche nach Intervallfolgen und die Suche nach abstrakten Melodiekonturen im Parsons-Code. Eine zentrale Herausforderung für die Umsetzung eines solchen MIR-Tools mit mehreren Repräsentationsebenen ist die Wahl einer geeigneten melodic similarity-Komponente. Wir beschreiben die Implementierung verschiedener edit distance-basierter Ansätze und präsentieren die Ergebnisse einer Evaluationsstudie für die unterschiedlichen Implementierungen. Alle Algorithmen und Converter wurden als generische Toolbox umgesetzt und stehen unter der MIT open source-Lizenz für die Nachnutzung zur freien Verfügung.
- TextdokumentRecognising Guitar Effects - Which Acoustic Features Really Matter?(INFORMATIK 2017, 2017) Schmitt, Maximilian; Schuller, BjörnThe recognition of audio effects employed in recordings of electric guitar or bass has a wide range of applications in music information retrieval. It is meaningful in holistic automatic music transcription and annotation approaches for, e. g., music education, intelligent music search, or musicology. In this contribution, we investigate the relevance of a large variety of state-of-the-art acoustic features for the task of automatic guitar effect recognition. The usage of functionals, i. e., statistics such as moments and percentiles, is hereby compared to the bag-of-audio-words approach to obtain an acoustic representation of a recording on instance level. Our results are based on a database of more than 50 000 monophonic and polyphonic samples of electric guitars and bass guitars, processed with 10 different digital audio effects.
- TextdokumentVersionsübergreifende Visualisierung harmonischer Verläufe(INFORMATIK 2017, 2017) Weiß, Christof; Zalkow, Frank; Müller, Meinard; Klauk, Stephanie; Kleinertz, RainerDie computergestützte Erschließung und Analyse von Musikdaten ist eine zentrale Aufgabenstellung der Musikverarbeitung. Ein wichtiges Teilproblem ist die Erkennung von tonalen Strukturen wie Akkorden oder Skalen. In diesem Beitrag diskutieren wir Methoden für die Visualisierung harmonischer Verläufe von Musikwerken und wenden diese exemplarisch auf die Tetralogie Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner an. Insbesondere stellen wir ein Verfahren vor, bei dem unterschiedliche Aufnahmen (Versionen) desselben Musikwerkes simultan analysiert werden. Als einen wesentlichen Beitrag führen wir ein geeignetes Farbschema ein, mit dem die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Analyseergebnisse über verschiedene Versionen hinweg geeignet dargestellt und visuell erfahrbar gemacht werden. Am Beispiel der automatisierten Analyse harmonischer Strukturen deuten wir an, welches Potenzial informatische Methoden für die musikwissenschaftliche Forschung bieten und wie Fragestellungen der Musikwissenschaft einen Ausgangspunkt für neue informatische Methoden darstellen können.