Auflistung nach Schlagwort "New Work"
1 - 7 von 7
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- ZeitschriftenartikelArbeit 4.0 – Konzepte für eine neue Arbeitsgestaltung in KMU(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2018) Lindner, Dominic; Ludwig, Thomas; Amberg, MichaelDie Begriffe Industrie 4.0, Digitalisierung und cyber-physische Systeme sind in aller Munde und sollen zu einer zunehmenden Digitalisierung von Unternehmen und dadurch zu einer Veränderung der Arbeitsmethoden und Arbeitsweisen in Unternehmen führen. Die Nutzung und Aneignung von Digitalisierung im Rahmen von Arbeit wird unter dem Oberbegriff Arbeit 4.0 zusammengefasst und es finden sich Konzepte zur Ausgestaltung wie New Work oder agile Arbeit. Es gilt die Konzepte rund um die Arbeit 4.0 zu verstehen und die Umsetzung gesondert für jede Unternehmensart zu betrachten, da speziell in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eigene und oftmals auch andere Rahmenbedingungen als in Konzernen vorherrschen. Aus diesem Grund widmet sich dieser Beitrag der Frage, welche Ansätze zur Ausgestaltung von Arbeit 4.0 bei KMU möglich sind und wie aktuelle Erfahrungen der Konzerne möglicherweise auf KMU übertragen werden können. Hierzu wurden literaturbasiert gegenwärtige Konzepte und Trends erarbeitet, welche in einer Gruppendiskussion mit Vertretern aus KMU, Konzernen und Gewerkschaften diskutiert werden. The terms industry 4.0, digitization and cyber-physical systems are on everyone’s lips and should lead to an increasing digitization of companies and to a change in working methods in companies. The use and appropriation of digitization in the context of work is summarized under the generic term Arbeit 4.0 and there are concepts for the design such as New Work or agile work. It is important to understand the concepts relating to Arbeit 4.0 and to look at the implementation separately for each type of company, especially since small and medium-sized enterprises (SMEs) have their own and often different framework conditions than corporations. For this reason, this paper deals with the question of which concepts can be an interpretation of Arbeit 4.0 for SMEs and how current knowledge of the big companies can be transferred to SMEs. For this purpose, a literature analysis will be done to summarize the current knowledge, which will be discussed in a group discussion with representatives from SMEs, large companies and labor unions.
- KonferenzbeitragAuswirkungen von Remote Work auf die Kommunikation und Zusammenarbeit von Scrum Teams sowie auf Scrum Master in der Softwareentwicklung Operating Model als Schlüssel zum Erfolg(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Bissinger, Bärbel; Märtin, Christian; Fellmann, MichaelIm Zuge der Covid19-Pandemie hat sich die Arbeitswelt stark verändert und Remote Work, also die Arbeit von zu Hause oder mobiles Arbeiten, ist in vielen Bereichen der neue Standard geworden. Dadurch entstehen sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeitende viele Vorteile, es bringt aber auch negative Aspekte und neue Herausforderungen mit sich, insbesondere was die Kommunikation und Zusammenarbeit in Teams, aber auch die Mitarbeiterbindung betrifft. In der Agilen Softwareentwicklung sind dies aber wichtige Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Teamarbeit. Durch qualitative Forschung und Experteninterviews mit Scrum Mastern und Agile Coaches, die in der IT tätig sind und überwiegend Remote arbeiten, untersuchen wir die Auswirkungen auf Kommunikation, Zusammenarbeit, aber auch die Herausforderungen für Scrum Master. Die Interviews haben wir mit der Reflexive Thematic Analysis ausgewertet und als Ergebnis folgende Themes generiert: 1.1) Remote Scrum führt zu verlorener Kommunikation, 1.2) Bei Remote Scrum geht "das Menschliche" und das "Wir-Gefühl" verloren. 2.1) Der "Puls" des Teams ist nicht mehr spürbar und auch das Wirken des Scrum Masters ist weniger sichtbar, 2.2) Die (Remote) Rahmenbedingungen in der Praxis schränken eine effiziente und auch agile Zusammenarbeit oftmals ein. Diese Ergebnisse demonstrieren Konflikte zwischen Remote Work und Scrum, die Notwendigkeit zur Reflektion der Vereinbarkeit dieser Arbeitsmodelle sowie die Notwendigkeit weitere Forschung in diesem Bereich.
- ZeitschriftenartikelEin integriertes Konzept für nachhaltige hybride Arbeit – Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen aus einem Transformationsprojekt(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 4, 2022) Kreuzer, Thomas; Lanzl, Julia; Römmelt, Jörg; Schoch, Manfred; Wenninger, SimonGroße gesellschaftliche Herausforderungen wie die COVID-19-Pandemie und der globale Klimawandel haben die Art und Weise wie Menschen zusammenarbeiten und über Arbeit nachdenken für immer verändert. Aber was bedeutet das konkret für Organisationen? Genau diese Frage wird in diesem Artikel anhand einer Fallstudie über das Transformationsprojekt eines deutschen Forschungsinstituts hin zu nachhaltiger hybrider Arbeit untersucht. Der analysierte Fall ist besonders interessant, weil sich das Forschungsinstitut zusätzlich der Herausforderung eines anstehenden Umzugs noch während der COVID-19-Pandemie gegenübersah. Der Artikel zielt darauf ab, Erfahrungen und Handlungsempfehlungen für eine adäquate Gestaltung der Rahmenbedingungen für nachhaltige hybride Arbeit in allen Phasen der Transformation darzustellen. Erstens wird ein konkretes New-Work-Konzept entlang mehrerer Dimensionen für nachhaltige hybride Arbeit präsentiert, das durch Erkenntnisse in der Literatur und durch Erfahrungen aus deren praktischer Anwendung entwickelt wurde. Zweitens werden Einblicke in die Umsetzung gegeben, dabei das Zusammenspiel mehrerer interdisziplinärer Teams aufgezeigt und Good Practices auf dem Weg zu nachhaltiger hybrider Arbeit abgeleitet. Der Beitrag hebt sich von bisherigen Erkenntnissen ab, da er hybride Arbeit und Nachhaltigkeit vereint und Wege der integrierten, interdisziplinären Umsetzung aufzeigt. So geben unsere Ergebnisse anderen New-Work-Forschenden Grundlage und Struktur, um das Konzept nachhaltige hybride Arbeit und der Entwicklung und Messung ihrer Erfolgsfaktoren tiefergehend zu untersuchen. Praktiker können das Konzept und die Good Practices als Blaupause für die eigene Transformation hin zu nachhaltiger hybrider Arbeit verwenden und davon ausgehend organisationsindividuelle Anpassungen vornehmen. Major societal challenges like the COVID 19 pandemic and global climate change have forever altered the way people work together and think about work. But what does this mean for organizations? This article explores this through a case study of a German research institute’s transformation project towards sustainable hybrid work. The case at hand is particularly interesting as the research institute faced the additional challenge of a pending move during the COVID 19 pandemic. The article aims to present experiences and recommendations for action for an adequate design of sustainable hybrid work in all phases of the transformation. First, it presents a concrete New Work concept along several dimensions for sustainable hybrid work, which has been developed drawing from literature and practical experiences. Second, this article provides insights into the implementation, showing the collaboration of several interdisciplinary teams and deriving good practices on the way towards sustainable hybrid work. This article complements previous findings by combining hybrid work and sustainability and showing ways of integrated, interdisciplinary implementation. Thus, our findings provide a basis and structure for other researchers to explore the concept of sustainable hybrid work and the development and measurement of its success factors in more depth. Practitioners can use the concept and the good practices as a blueprint for their own transformation towards sustainable hybrid work and decide on corresponding organizational adaptations.
- ZeitschriftenartikelNew Work in der Praxis – Erfahrungen und Beispiele aus Unternehmen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 4, 2022) Kohl, Nina; Sperber, Anna-Maria; Fehr, Wolfang; Rapp, JochenMobiles Arbeiten oder die Zusammenarbeit in Büroräumen kann nur dann erfolgreich gestaltet werden, wenn diese durch optimale Technologien und die richtige digitale Transformation unterstützt werden. Die digitale Transformation ist dabei nicht nur ein technologischer, sondern vor allem ein kultureller Wandel. Organisationen müssen sich in Zukunft demnach die Frage stellen, welche kulturellen Veränderungen notwendig sind und wie diese durch entsprechende Technologien unterstützt werden können. Wir beobachten in diesem Zusammenhang, dass Unternehmen mit einem ganz unterschiedlichen Ausgangspunkt in die Krise gestartet sind – es gibt die einen Unternehmen, die bereits vor der Pandemie in ihre Digitalstrategie investiert haben, und die anderen Unternehmen, die vor der Pandemie nur wenig für die Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse unternommen haben. Anhand von Unternehmensbeispielen zeigt dieses Paper die Chancen aber auch Grenzen von Digitalisierung und New Work auf. Das Paper beschreibt zudem, welche aktuellen Veränderungen bei Unternehmen zu beobachten sind. Mobile working or collaboration in office spaces can only be designed successfully if they are supported by optimal technologies and the right digital transformation. Digital transformation is not only a technological change, but above all a cultural change. In the future, we will therefore have to ask ourselves what cultural changes are necessary and how these can be supported by appropriate technologies. In this context, we observe that companies started the crisis with a very different starting point—there are some companies that had already invested in their digital strategy before the pandemic, and others that did little to digitize their business processes before the pandemic. Using company examples, this paper shows the opportunities but also the limits of digitization and new work. The paper also describes the current changes that can be observed in companies.
- KonferenzbeitragNew Work: Empirische Analyse über Leistungssteigerungspotentiale der Arbeitnehmenden in einer öffentlichen Schweizer Verwaltung(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Block, Andreas; Gellrich, Mario; Akçadag, Elif; Kurz, Katja; Wiedemann, Anna; Geppert, Tim‹New Work› ist aktuell eines der zentralen Themen für viele öffentliche Verwaltungen (ÖV). Um auch künftig als Arbeitgeber junge Nachwuchstalente zu rekrutieren und langjährige Mitarbeitende zu halten, stehen ÖV vor der Herausforderung, Arbeitsmodelle attraktiv zu gestalten. Basierend auf einer Befragung von Arbeitnehmenden der ÖV einer Schweizer Grossstadt untersuchen wir mögliche Leistungssteigerungspotentiale der Mitarbeitenden im Rahmen von ‹New Work› hinsichtlich Arbeitsplatzformen, Arbeitszeitmodelle, Arbeitsinhalte und Führungsverhalten. Die Ergebnisse zeigen, dass hierbei ein hoher Freiheitsgrad hinsichtlich dem Ort der Leistungserbringung, Flexibilität bei den Arbeitszeiten, im Einklang mit der eigenen Persönlichkeit stehende Arbeitsinhalte sowie unterstützende Führungskräfte zentral sind. Es gibt dabei klare Unterschiede nach Altersklassen und Geschlechtern. Aus den Erkenntnissen werden konkrete Implikationen für Forschung und Praxis abgeleitet, wie eine Leistungssteigerung durch ‹New Work› erzielt werden kann und die Arbeitgeberattraktivität gesteigert werden kann.
- KonferenzbeitragPartielle Rückkehr ins Büro – Zeitgemäße Arbeitsplatzgestaltung(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Randecker, Luca; Engstler, MartinArbeits- und Büroumgebungen haben sich nicht nur in Folge der Nachwirkungen der Corona-Pandemie nachhaltig gewandelt. Unternehmen und Mitarbeiter haben inzwischen Erfahrungen mit der in der Pandemie gezwungenermaßen intensivierten Remote Arbeit gesammelt. In der Folge wurde aber auch erkannt, dass Büros zunehmend verwaist sind und die Potenziale der physischen Präsenz wieder erschlossen werden müssen, um in Zukunft hybride Arbeitsmodelle zu realisieren. Die partielle Rückkehr ins Büro scheint aber nicht von allein zu erfolgen. Unternehmen müssen sich daher mit Attraktoren auseinandersetzen, die eine Rückkehr ins Büro fördern. Dies kann allerdings nicht allein mit räumlichen Ansätzen erzielt werden, vielmehr ist hierzu das Ökosystem einer modernen Arbeitswelt zu erfassen, um die relevanten Attraktoren identifizieren zu können.
- KonferenzbeitragWie User Experience das Vertrauen in KI aufbaut(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Jendryschik, Michael; Petrak, NiklasKünstliche Intelligenz ist die automatische Beförderung für jeden Mitarbeiter: Wer digitale Assistenten im Beruf nutzt, wird zum Vorgesetzten und muss Aufgaben zwischen sich und der Maschine delegieren. Deshalb müssen Nutzer ein stärkeres Vertrauen zu einer Software aufbauen. Für eine vertrauensvolle Nutzung und einen echten Mehrwert sind aber klare Leitlinien zur KI-Nutzung nötig. Global Player wie SAP, Google und Microsoft haben diese bereits für sich aufgestellt und dienen als Rahmen unseres Vortrages. UX Engineers sind für die Entwicklung KI-basierter Software in einer verantwortungsvollen Position: Wie kann das User Interface als einzige Schnittstelle zwischen Nutzer und KI das Vertrauen vermitteln, das für eine erfolgreiche Zusammenarbeit notwendig ist? Wir stellen anhand von Beispielen einige praktische Designtipps und Richtlinien vor, wie verständliche UIs für KI-basierte Software gestaltet werden.