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- ZeitschriftenartikelEinsatz von ACID-Transaktionen im Wandel der Zeit(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 2, 2020) Mandl, PeterDie ACID-Transaktion ist ein starkes Konzept für die Entwicklung von Anwendungen, bei denen die Konsistenz der Daten essentiell ist. Es hat seinen Ursprung in der klassischen Transaktionsverarbeitung der 70er und 80er Jahre des letzten Jahrtausends im Kontext von Datenbanken und Transaktionsmonitoren, insbesondere für stark interaktive und nebenläufige betriebliche Anwendungen. Zunächst etablierte sich das Konzept für Anwendungen, die nur eine einzige, später auch mehrere Datenbanken in lokalen Transaktionen nutzen. Ab Mitte der 80er Jahre entwickelte man das Konzept dann für verteilte Anwendungen mit mehreren Datenbanken oder Message Queuing Systemen (allgemein als Ressourcenmanager bezeichnet) weiter. Es wurde damit allerdings auch weit komplexer und fehleranfälliger. Verteilte Koordinationsprotokolle, auch als Commit-Protokolle bezeichnet, wurden in Middleware-Lösungen integriert. Die Schwächen von Commit-Protokollen wegen der Notwendigkeit der zentralen Koordination erschwerten oft die praktische Nutzung verteilter Transaktionen. Trotzdem versuchte man das Konzept auch für serviceorientierten Architekturen, insbesondere für Webservices zu adaptieren. Umfangreiche Spezifikationen wurden erstellt. In den letzten Jahren ging man im praktischen Einsatz der Transaktionsverarbeitung wieder zurück zu den Wurzeln, wie insbesondere bei Microservice-Architekturen beobachtet werden kann. Aber auch das Saga-Transaktionsmodell wird für Microservice-Architekturen in Erwägung gezogen. Auch der dedizierte Einsatz von ACID-Transaktionen bei stark replizierten Lösungsansätzen insbesondere bei NoSQL-Datenbanken ist aktuell im Kommen. The ACID transaction is a powerful concept for developing applications where data consistency is essential. It has its origins in the classical transaction processing of the 70s and 80s of the last millenium in the context of databases and transaction monitors, especially for highly interactive and concurrent business applications. Initially, the concept established itself for applications that use only a single database in local transactions, and later several databases as well. From the mid-1980s, the concept was further developed for distributed applications with multiple databases or message queuing systems (commonly referred to as resource managers). However, it also became far more complex and error-prone. Distributed coordination protocols, also known as commit protocols, were integrated into middleware solutions. The weaknesses of commit protocols due to the need for centralized coordination often hampered the practical use of distributed transactions. Nevertheless, attempts were also made to adapt the concept for service-oriented architectures, in particular for web services. Extensive specifications were developed. In recent years, the practical use of transaction processing has returned to its roots, as can be observed in microservice architectures in particular. But the Saga transaction model is also being considered for microservice architectures. The dedicated use of ACID transactions for highly replicated solutions, especially for NoSQL databases, is also currently on the rise.
- KonferenzbeitragMöglichkeiten von Web API Spezifikationen im Software Reengineering(Softwaretechnik-Trends Band 39, Heft 2, 2019) Schmietendorf, AndreasModerne Integrationsarchitekturen, aber auch Microservice-basierte Anwendungen nutzen vielfältige Aspekte aus dem Umfeld webbasierter APIs (Web Services, RESTful Services, Open APIs, …). Es stellt sich die Frage, inwieweit auch das Software Reengineering davon profitieren kann. Ein offener und standardisierter Ansatz bietet sich mit den fachlich orientierten Open API Spezifikationen, welche häufig mit Swagger (JSON) realisiert werden. Im Rahmen des Beitrags soll auf Ziele, Möglichkeiten und Rahmenbedingungen derartiger Projekte eingegangen werden. In diesem Zusammenhang soll auch auf ein Framework der Telco-Branche zur domänenspezifischen Standardisierung der Spezifikation von offenen APIs eingegangen werden. Abschließend werden die Ergebnisse einer Umfrage zur Verwendung von REST-basierten Web APIs im Software Reengineering aufgezeigt.
- KonferenzbeitragOData - Usage of a REST Based API Standard in Web based Environmental Information Systems(EnviroInfo 2022, 2022) Hilbring, Désirée; Becker, Kevin; Markus; Emde, Katharina; van der Schaaf, Hylke; Spandl, Horst; Tauber, MartinaEnvironmental information in existing custom-build environmental information systems is manifold. Sharing this information via Web APIs for diverse client types to fulfil the needs of ongoing digitisation efforts is still a challenge. This paper analyses the open standard OData (Open Data Protocol) as a possible communication protocol between independent servers and clients. Of interest is also the question, if the protocol is not only capable of sharing environmental data between independent systems but also if the information provided via OData is sufficient for directly creating a web-based end user client. The developed prototypical implementation is tested in two environmental applications from different domains: a small data overview for decision makers and the integration of information in an environmental platform.
- TextdokumentThe Microservice Dungeon(SEUH 2023, 2023) Schmeier, Philipp; Bente, StefanMicroservices bieten sich als Lösung für große, lose gekoppelte Softwarelandschaften an, die durch weitgehend autonome Teams entwickelt werden. Dies setzt einen geeignetem fachlichen Schnitt, asynchrone Kommunikation und eine Container-orchestrierte Infrastruktur voraus -alles erhebliche Komplexitätstreiber. In der Hochschullehre hat man kaum die Chance, diese Komplexität den Studierenden anschaulich und praxisnah zu vermitteln, da hier aus didaktischen Gründen häufig eher kleinere Software-Einheiten betrachtet werden. Das Verbundprojekt »The Microservice Dungeon« mit 59 Studierenden aus vier verkoppelten Lehrveranstaltungen in drei Informatik-Studiengängen versucht diesen Widerspruch aufzulösen. Die Studierenden konzipieren eine große Microservice-Landschaft und implementieren darin selbst Services, die in einer Spielwelt Roboterschwärme steuern. So entsteht eine Lernplattform für das Software Engineering, die nunmehr in der dritten Iteration weiterentwickelt wird. Anhand detaillierter Feedback-Befragungen und einer Analyse von ca. 3500 Posts im Messenger des Projekts konnte gezeigt werden, dass dieser Ansatz die Studierenden erfolgreich zu einer aktiven Beschäftigung mit Softwarethemen wie REST-Calls, Eventing und DevOps hinführt.
- TextdokumentTowards secure and standard-compliant implementations of the PSD2 Directive(Open Identity Summit 2017, 2017) Wich, Tobias; Nemmert, Daniel; Hühnlein, DetlefThe present article provides a compact overview of the most important requirements of the so-called “Payment Services Directive 2” (PSD2) [Di15], together with the related Regulatory Technical Standard on authentication and communication [Eu17] according to Article 98, and outlines how the pivotal “Access-to-Account-Interface” can be securely implemented based on widely acknowledged international standards.