Auflistung nach Schlagwort "Resilienz"
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- TextdokumentAgriRegio: Infrastruktur zur Förderung von digitaler Resilienz und Klimaresilienz im ländlichen Raum am Beispiel der Pilotregion Nahe-Donnersberg(INFORMATIK 2022, 2022) Reuter,Christian; Kuntke,Franz; Trapp,Matthias; Wied,Christian; Brill,Gerwin; Müller,Georg; Steinbrink,Enno; Franken,Jonas; Eberz-Eder,Daniel; Schneider,WolfgangDie Digitalisierung schreitet auch in der Landwirtschaft immer weiter voran. Vermehrt werden in landwirtschaftlichen Betrieben sogenannte Smart Farming-Technologien eingesetzt, mit deren Hilfe verschiedenste Arbeitsabläufe automatisiert ablaufen, kontrolliert werden und mit anderen Betrieben ausgetauscht werden können. Durch die verfügbaren Daten und die Vernetzung mit anderen Betrieben, ergeben sich vielfältige neue Möglichkeiten in Bezug auf ressourcenschonendes, wirtschaftlicheres und kollaboratives Arbeiten. Problematiken ergeben sich mit Blick auf die Speicherung dieser sensiblen Betriebsdaten, vor allem, wenn hierfür nur einige wenige Anbieter zur Verfügung stehen. Das Forschungsprojekt „AgriRegio“ soll die digitalisierte Datenerfassung und -nutzung in landwirtschaftlichen Betrieben widerstandsfähiger machen und die sicherheitskritische Infrastruktur schützen. Sieben Projektpartner erproben dazu smarte Sensoren auf Basis standardisierter Open-Source-Technologien in der Landwirtschaft, bei denen die Betriebsdaten dezentral auf lokalen Servern gespeichert werden.
- ZeitschriftenartikelCrisis and Change: Fallstudie zur Untersuchung der Resilienz als Erfolgsfaktor von Partizipationsplattformen während der Coronakrise(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Butt, Jan-Hendrik; Scholz, Felix; Abel, PascalDie Coronakrise trifft große Teile der Weltwirtschaft hart und reduziert das gesellschaftliche Leben stark. Durch die stark einschränkenden Maßnahmen zur Minimierung der sozialen Kontakte wäre auch ein Rückgang des Interesses an der gemeinschaftlichen Gestaltung der städtischen Umgebung zu erwarten. Jedoch ist das Gegenteil der Fall. Partizipationsplattformen für die Gestaltung des urbanen Raumes haben sich verändert, um der Krise zu begegnen und Antworten auf die aktuellen Herausforderungen zu finden. Dieser Beitrag untersucht, weshalb Partizipationsplattformen trotz oder durch die Coronakrise erfolgreicher werden und möchte erforschen, welche Ursachen es für diese Resilienz gibt. Dafür dienen 26 Partizipationsplattformen im urbanen Raum als Untersuchungsgrundlage. Alle Plattformen bieten das höchste Partizipationslevel der Selbstverwaltung an, sodass Bürger*innen selbstständig ihren Lebensraum gestalten können. Anhand von drei Fallstudien werden Ausdauerfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und Wandlungsfähigkeit der Plattformen beschrieben. Als Ursachen konnten dabei unter anderem die enge Verbundenheit zu den Projektinitiatoren und das starke gesellschaftliche Verantwortungsgefühl sowie flache Hierarchien und eine gelebte Fehlerkultur herausgearbeitet werden. The corona crisis is hitting large parts of the global economy hard and severely reducing social life. The severely restrictive measures to minimize social contacts would also lead to a decrease in interest of the shared design of the urban environment. However, the opposite is true. Participation platforms for the design of urban space have changed in order to face the crisis and find answers to the current challenges. This article examines why participation platforms are becoming more successful despite or due to the corona crisis and would like to research the causes of this resilience. For this purpose, 26 participation platforms in urban space serve as a basis for research. All platforms offer the highest level of participation in self-governance, so that citizens can design their living space independently. On the basis of three case studies, the persistence, adaptability and transformability of the platforms are described. The reasons for this were, among other things, the close ties to the project initiators and the strong sense of social responsibility as well as flat hierarchies and a lived error culture.
- KonferenzbeitragDigitale Souveränität ist eine subjektive Entscheidung, die mit geeigneten Mitteln aktiv gemanagt werden kann!: Verständnisbildung, Herausforderungen und Lösungen für das Management Digitale Souveränität(INFORMATIK 2024, 2024) Mörl, RamonZiel der digitalen Souveränität muss sein, Transparenz in potentielle ‚Unsouveränität‘ durch IT-Risiken zu bringen und diese durch verschiedene Mechanismen zu minimieren. Der Resilienzaspekt ist hierbei sowohl auf Produktebene als auch auf Supply-Chain-Ebene zu betrachten. Hierzu wird der Status der Digitalen Souveränität eines cyberphysischen Produkts ermittelt, abgebildet und Auswirkungen von Veränderungen angezeigt. Risiken werden entlang der Lieferkette bottom-up aufgesammelt und akkumuliert, um Entscheidern Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und die Möglichkeit zu geben, diese zu bewerten und gegeneinander abzuwägen. Dazu werden Attribute des cyberphysischen Produktes und seiner Lieferkette identifiziert, die potenziell risikobehaftet sind, mittels Algorithmen, die die Attribute gewichtet und akkumuliert. Da der Begriff ‚Digitale Souveränität‘ kein definierter Endzustand ist, sondern den Wunsch nach einem selbstbestimmten Handeln im Cyber- und Informationsraum darstellt, wird mit Hilfe eines Demonstrators das Bewusstsein von Öffentlichkeit und Fachöffentlichkeit für das Thema der ‚Digitalen Souveränität‘ sensibilisiert und aufgezeigt, welche Optionen speziell von Sicherheitstechnologien bestehen, um die Digitale Souveränität zu erhöhen.
- KonferenzbeitragDigitalisierung in der Landwirtschaft – Resilienz der Entwicklung aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Hohagen, Saskia; Wilkens, Uta; Zaghow, LukasDie Zukunftsfähigkeit der Landwirtschaft hängt nicht zuletzt von ihrer Resilienz ab. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse aus Experteninterviews vorgestellt und im Kontext von Resilienzmerkmalen diskutiert. Es wurden im Zeitraum von Februar bis März 2020 15 Experteninterviews mit Vertretern unterschiedlicher landwirtschaftlicher Bereiche durchgeführt. In Summe zeigt sich, dass die individuelle Adaptionsfähigkeit ausgeprägter zu sein scheint als die organisationale Adaptionsfähigkeit. Aus den Ergebnissen werden praktische Implikationen abgeleitet.
- ZeitschriftenartikelDigitalisierung und Resilienz in der Food Supply Chain(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Hofmeier, Manfred; Lechner, UlrikeIm durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das österreichische Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus geförderten Forschungsprojekt NutriSafe wurde die Studie „NutriSafe Monitor – Resilienz und Blockchain-Technologie in Lebensmittelproduktion und -logistik“ durchgeführt. Entscheider in Unternehmen der Lebensmittelproduktion und -logistik im deutschsprachigen Raum wurden in einer Online-Umfrage zu den Themen Resilienz, Digitalisierung, Transparenz und Produktrückverfolgung sowie Chancen und Risiken von Blockchain-Technologie befragt. Der vorliegende Beitrag präsentiert die Ergebnisse der Online-Umfrage zur Resilienz und erweitert diese um bivariate Analysen zur Resilienz im Hinblick auf die Digitalisierung. Resilienz wird hier verstanden als Komplex aus Robustheit und Anpassungsfähigkeit und flexible Reaktion auf Störungen und disruptive Veränderungen. Bisher ist wenig über das Thema Resilienz in kleinen und mittleren Unternehmen der Lebensmittelproduktion und -logistik bekannt. Der vorliegende Beitrag füllt diese Lücke und analysiert Faktoren der Resilienz (Unterbrechungen in der Wertschöpfungskette, Störungen im Unternehmen, Verwundbarkeit und Bewältigungskapazitäten), Indikatoren der Resilienz sowie die Zusammenhänge mit dem Digitalisierungsgrad in diesen Unternehmen. Ziel der Analyse ist ein Lagebild der Resilienz und der Digitalisierung in Lebensmittelproduktion und -logistik und eine Grundlage zu schaffen, um mögliche Auswirkungen voranschreitender Digitalisierung auf die Lebensmittelversorgung abschätzen zu können. In the NutriSafe research project, funded by the German Federal Ministry of Education and Research and the Austrian Federal Ministry for Agriculture, Regions and Tourism, the study “NutriSafe Monitor—Resilience and Blockchain Technology in Food Production and Logistics” was conducted. Decision-makers from companies in food production and logistics in German-speaking countries were surveyed online on the topics of resilience, digitization, transparency and product traceability as well as the opportunities and risks of blockchain technology. This paper presents the results of the survey on resilience and extends the data analysis by bivariate analyses on the topic of resilience with regard to digitization. Resilience is understood here as a complex of robustness and adaptability or flexible reaction to disruptive events. Until now, little is known about the topic of resilience in small and medium-sized enterprises in food production and logistics. The present paper fills this gap and analyses factors of resilience (supply chain interruptions, disruptions within the company, vulnerability and coping capacities) as well as correlations with the degree of digitization in these companies. The aim of this analysis is to get a picture of resilience and digitization in food production and logistics and to create a basis to estimate possible effects of the proceeding digitization on food supply.
- WorkshopbeitragDie GeoBox-Vision: Resiliente Interaktion und Kooperation in der Landwirtschaft durch dezentrale Systeme(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Kuntke, Franz; Reuter, Christian; Schneider, Wolfgang; Eberz, Daniel; Bernardi, AnsgarBetrachtet man Landwirtschaft unter dem Blickwinkel kritischer Infrastruktur, da sie einen essenziellen Bestandteil der lebenswich-tigen Nahrungsmittelproduktion darstellt, so wird schnell klar, dass auch die dort eingesetzten Werkzeuge hohen Anforderungen stand-halten müssen. Mit dem Einsatz moderner digitaler Werkzeuge werden Erwartungen verbunden, sowohl den gesellschaftlichen Anforderungen nach Qualität und Quantität von Nahrungsmitteln gerecht zu werden, als auch dabei die Produktion möglichst effi-zient unter Berücksichtigung von Umwelt und Natur durchzufüh-ren. Ebenso gilt es die Interessen der landwirtschaftlich Beschäftig-ten zu wahren. Die Geobox-Infrastruktur verfolgt dieses Ziel. Zu den wichtigsten Aspekten, die dabei erfüllt werden müssen, zählen eine resiliente Systemarchitektur, Sicherheit und Datenhoheit, aber auch Gebrauchstauglichkeit. Dieser Beitrag diskutiert den For-schungsansatz sowie zentrale Anforderungen.
- KonferenzbeitragHybrid-Cloud-Infrastrukturen – Edge Computing und KI-basierte Anwendungen in der Landwirtschaft für resiliente und effektive Produktions- und Biodiversitätsmaßnahmen(44. GIL - Jahrestagung, Biodiversität fördern durch digitale Landwirtschaft, 2024) Daniel Eberz-Eder, Franz KuntkeMobile Erhebung semantisch modellierter Daten und deren Auswertung im Feld durch Hybrid Cloud Computing sind Grundlage des Resilienten Smart Farmings im Projekt GeoBox. Eine skalierbare Architektur und semantische Datenmodellierung ermöglichen das Management betrieblicher Software-Container, die flexible Anpassung an neue Aufgaben und die Realisierung einfach nutzbarer externer Services, vorgestellt am Beispiel eines Resistenz-Beratungs-Chatbots und von Blühstreifen als Biodiversitätsmaßnahme.
- KonferenzbeitragHybride Dienstleistungen in digitalisierten Kooperationen in der Landwirtschaft – eine Forschungsagenda(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Bernardi, Ansgar; Reuter, Christian; Schneider, Wolfgang; Linsner, Sebastian; Kaufhold, Marc-AndréArbeitsteilung und Kooperation sind essentielle Bestandteile von Landwirtschaft, die sich im Laufe der Geschichte stetig weiterentwickelt haben. Nun ermöglicht die voranschreitende Digitalisierung in der Landwirtschaft erneut Innovationen und neue Arten der Kooperation. Moderne Dienstleistungen – wie optimierte Logistik oder umweltschonende Bewirtschaftung – verbinden zunehmend Maschinenleistungen und Datendienste zu untrennbaren Hybriden Services. Im Zuge dessen werden detaillierte Vereinbarungen bezüglich der bereitzustellenden betrieblichen Daten sowie der Verwendung der während der Dienstleistung erhobenen Mess-werte getroffen. Im Rahmen des Projektes HyServ werden Servicekonzepte und Schnittstellen entwickelt, welche es den Akteuren erlauben, die Hoheit über die eigenen Daten zu behalten und dennoch kooperative Dienstleistungsverträge zu erstellen. Zu diesem Zweck werden de-zentrale Strukturen mit kryptographisch gesichertem Austausch etabliert, welche als Infra-struktur für orchestrierte Micro-Services und Smart Contracts dienen.
- KonferenzbeitragKreative Nutzung der verfügbaren Netzwerkinfrastruktur im Katastrophenfall / Creative usage of available network infrastructure in disaster situations(i-com: Vol. 13, No. 1, 2014) Al-Akkad, Amro; Boden, AlexanderIn this paper, we examine challenges people face in situations of disrupted network infrastructures and how people use surviving portions of technology to cope with these challenges. Building on the analysis of interviews with crises witnesses and first responders, external reports and scientific literature, we propose and describe five architectural qualities that can increase the resilience of systems for crisis communication in situations of infrastructure breakdowns, and show how they can be implemented on the basis of established technologies in the form of two prototypes that we have developed.
- KonferenzbeitragLow Power Wide Area Networks (LPWAN) für krisentaugliche Datenübertragung in landwirtschaftlichen Betrieben(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Kuntke, Franz; Sinn, Marcel; Linsner, Sebastian; Reuter, ChristianZuverlässige IT-basierte Kommunikation in der Landwirtschaft wird immer wichtiger für den regulären Betriebsablauf. Sollte sich ein Landwirt beispielsweise während eines lokalen Krisenfalls, wie einem Ausfall des Mobilfunknetzes oder des Internetzugangs des Betriebs, auf dem Feld aufhalten, wird ein alternativer Kommunikationskanal benötigt, um weiterhin eine Verbindung zu IT-Komponenten und benötigten Daten herstellen zu können. Mit der zunehmenden Digitalisierung finden Low-Power-Wide-Area-Network (LPWAN)-Technologien immer häufiger Anwendung, beispielsweise durch den Aufbau von Sensornetzwerken. Die eingesetzten LPWAN-Technologien bieten dabei eine hohe Reichweite und sind größtenteils autark einsetzbar, erlauben jedoch keine klassische TCP/IP-Kommunikation. Im Rahmen dieser Arbeit wird experimentell eine populäre LPWAN-Technologie, namentlich LoRaWAN, durch AX.25 auf OSI-Schicht 2 (Data Link Layer) ergänzt, um Endgeräten eine TCP/IP-basierte Kommunikation über weite Strecken zu erlauben. Die Evaluation zeigt, dass klassische Anwendungen mit niedriger Bandbreite somit funktionsfähig sind und krisentaugliche Datenübertragung in landwirtschaftlichen Betrieben ermöglichen können.