Auflistung nach Schlagwort "WCAG 2.0"
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- TextdokumentBarrierefreie Webseiten für Blinde?(INFORMATIK 2017, 2017) Gröber, PetraAktuelle Paper über blinde Internetnutzer beschreiben die gleiche Probleme wie Paper, die vor zehn Jahren veröffentlicht wurden. Betrachtet man den Fortschritt in verschiedenen Bereichen der Informationstechnologie, ist dies sehr verwunderlich. Insbesondere, weil die beschriebenen Probleme in denWeb Content Accessibility Guidelines 2.0 (WCAG 2.0) behandelt werden und technisch einfach zu beheben sind. Dieses Paper beschreibt typische Schwierigkeiten, auf die Blinde immer wieder stoßen, betrachtet verschiedene Ansätze der letzten Jahre wie die Nutzung von Webanwendungen für Blinde verbessert werden kann, hinterfragt diese und gibt einen Ausblick darüber, in welche Richtung die Forschung und Entwicklung zum Thema Barrierefreiheit im Internet gehen sollte.
- KonferenzbeitragBarrierefreiheit von Behörden-Websites - Anspruch und Realität(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Pils, Manfred; Ganglberger, Martina; Höller, JohannSeit 1. März 2004 gilt in Österreich das E-GovG, das behördliche Webseiten ab 1. Jänner 2008 dazu verpflichtet, die Informationen im Netz barrierefrei anzubieten. Als barrierefrei gelten jene Webseiten, die nach den WAI-Richtlinien WCAG 2.0, mindestens Level A erfüllen. Die Evaluierung von behördlichen Webseiten aus Oberösterreich erbrachte ein unbefriedigendes Ergebnis: Von 32 Seiten erfüllte keine einzige die geforderten Mindestkriterien. Die Bandbreite des Erfüllungsgrades reichte dabei von 81% (Leonding) bis hin zu 26% (Bezirksschulrat). Von den evaluierten Seiten erreichten lediglich vier die Gesamtnote “Gut”. Da eine Seite nur dann als barrierefrei eingestuft werden kann, wenn sie sämtliche Kriterien für Level A erfüllt (was einen Erfüllungsgrad von 100% bedeuten würde), entspricht keine der untersuchten Seiten den gesetzlichen Anforderungen.
- TextdokumentSoftware Accessibility, Section 508 Compliance – Der Weg zu einer universellen Usability(Tagungsband UP09, 2009) Bornemann, Brigitte; Kowallik, PetraUniverselles Design oder Design for All bedeutet, dass allen Nutzern die gleiche Benutzungsoberfläche angeboten wird, wobei Menschen mit Behinderungen ausdrücklich einbezogen sind. Ziel ist die größtmögliche Usability für alle Nutzer. Doch wie ist der Weg dorthin? Für uns als Usability-Professionals stellt sich die Aufgabe, Usability mit den Anforderungen der Accessibility zu verbinden: Im Tutorial werden nationale und internationale Richtlinien zur Barrierefreiheit vorgestellt; speziell die Section 508Richtlinie des US Rehabilitation Act und die neue Web-Accessibility-Richtlinie WCAG 2.0. Dabei konzentrieren wir uns auf die Barrierefreiheit von Software. Die Teilnehmer erfahren, wie sie als Usability Professionals schon bei Design-Entwürfen Accessibility-Standards mit berücksichtigen können. Accessibility-Trainings und Guidelines garantieren zudem, dass das nötige Know How bei der Entwicklung und bei der Qualitätssicherung vorhanden ist. Wir zeigen Beispiele für AccessibilityGuidelines und Checklisten, die sich in der Praxis bewährt haben. Anhand eines Praxisbeispiels zeigen wir, wie die Persona-Methode, die klassischerweise für die Anforderungsanalyse und die Beschreibung der zu entwickelnden Features verwendet wird, für die Planung und Durchführung von effizienten Accessibility-Tests eingesetzt wurde.