Auflistung nach Schlagwort "quantitativ"
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- WorkshopbeitragEigentlich ein wichtiger Punkt… Ethische Aspekte in der Gestaltung von Mensch-Technik-Interaktion(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Brandenburg, Stefan; Schröder, Friederice; Heibges, Maren; Mörike, Frauke; Minge, MichaelSchwerpunkt des diesjährigen Workshops sind ethische Fragestellungen beim Einsatz quantitativer und qualitativer Methoden der Erforschung und Gestaltung von Mensch-Technik-Interaktion. Im Workshop werden Best Practices erarbeitet und zusammengetragen, die Teilnehmer*innen darin unterstützen, ethischen Aspekten früh und begleitend in der Entwicklung, Erforschung und Evaluation neuer Technik zu begegnen. In kurzen Impulsreferaten wird zunächst das Spektrum aktueller ethischer Herausforderungen in der Mensch-Technik-Interaktion skizziert und erste Lösungsansätze vorgeschlagen. In einem zweiten Teil bearbeiten die Teilnehmer*innen ausgewählte Fallbeispiele verschiedener ethischer Dilemmata in kleineren Teams. Der Problem- und Lösungsraum wird hierbei durch die Methode des World Café sukzessive erweitert. Dadurch wird allen Personen ermöglicht, sich intensiv mit relevanten Themen und Fragestellungen auseinandersetzen zu können. Die erarbeiteten Inhalte werden anschließend zusammengeführt, diskutiert und allen Teilnehmer*innen des Workshops zusammen mit weiteren hilfreichen Materialien zur Verfügung gestellt.
- KonferenzbeitragEye-Tracking in Usability-Tests - Die häufigsten Fehler und wie man sie vermeiden kann(UP 2016, 2016) Grzyb, Kai Robin; Rösler, Alexander; Rockstroh, Jana; Quint, Gesine; Bartel, TorstenEye-Tracking ist ein mächtiges Tool in Usability-Projekten. Eine quantitative Analyse von Eye-Tracking Daten kann Muster im Nutzerverhalten aufdecken, die qualitativen Ansätzen verborgen bleiben. In der Kommunikation der Ergebnisse sind Heatmaps überzeugende visuelle Argumente. Leider werden beim Einsatz von Eye-Tracking häufig methodische Fehler begangen. Auch wird die Aussagekraft der gefundenen Ergebnisse oft überstrapaziert. Schließlich wird Eye-Tracking selbst in solchen Projekten eingesetzt, wo der Mehrwert zur Beantwortung der Fragestellung minimal ist. Aus unser langjährigen Erfahrung mit dutzenden von Kundenprojekten zeigen wir auf, welches die häufigsten Fehler sind, wie sie vermieden werden können und wie man Eye-Tracking auch bei rein qualitativen Fragestellungen gewinnbringend einsetzen kann.
- WorkshopbeitragUX in Zahlen: Der User Experience Questionnaire for Medical Devices(Usability Professionals 23, 2023) Lindemann, Magdalena; Weber, HeleneDieses Paper stellt den ready-to-use UEQ MD – den User Experience Questionnaire for Medical Devices – vor, der ab sofort im Medizinbereich zur Evaluation von Hard- und Software Produkten in allen Entwicklungsstadien eingesetzt werden kann. Der UEQ MD wurde literaturbasiert, mit Experten aus der Medizinprodukte-Entwicklung und vielen Nutzer*innen von komplexen Medizinprodukten (Studien mit insgesamt N = 247) entwickelt und validiert, um zwar alle relevanten, aber dennoch nur die wichtigsten UX-Aspekte für Medizinprodukte einzubeziehen. Der UEQ MD basiert auf dem bekannten, modularen UEQ+ (User Experience Questionnaire +) [21] und besteht aus den sechs Skalen: Steuerbarkeit, Effizienz, Übersichtlichkeit, Vertrauen, Nützlichkeit und Ergebnisqualität (vorher Effektivität). Items für die Skala Ergebnisqualität wurden eigens für den UEQ MD neu entwickelt und in das Repertoire des UEQ+ aufgenommen, um allen UX-Professionals zur Verfügung zu stehen. In diesem Paper wird die Entwicklung des UEQ MD aufgezeigt und diskutiert, wie und wofür der UEQ MD in der Praxis verwendet werden kann, welche Ausbaumöglichkeiten es gibt und welche Limitationen noch vorhanden sind.
- KonferenzbeitragVergleichende Analyse der Komplexität musikalischer Dimensionen von Klavierwerken europäischer Komponisten anhand von MIDI-Files(SKILL 2020 - Studierendenkonferenz Informatik, 2020) Miller, MihailDie vorliegende Arbeit analysiert mithilfe von objektiven Metriken Musikwerke namhafter europäischer Komponisten, die für Klavier und Cembalo geschrieben wurden, explorativ in Bezug auf die Komplexität ihrer musikalischen Dimensionen. Die für diese Analyse notwendigen Messungen wurden an 311 annotierten mehrspurigen MIDI-Files vorgenommen. Das Korpus wurde deskriptiv-statistisch untersucht. Abschließend wurden die Ergebnisse auf ihre Plausibilität und ihre Aussagekraft im Bezug auf das zeitgeistige Musikverständnis der erfassten Zeiträume geprüft.