Auflistung Wirtschaftsinformatik 56(1) - Februar 2014 nach Titel
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- ZeitschriftenartikelAktuelle Forschungsfelder der Wirtschaftsinformatik(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2014) Bichler, Martin; Hess, Thomas; Krishnan, Ramayya; Loos, Peter
- ZeitschriftenartikelDas Forschungsfeld „Modellierung betrieblicher Informationssysteme“(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2014) Frank, Ulrich; Strecker, Stefan; Fettke, Peter; Brocke, Jan; Becker, Jörg; Sinz, ElmarDas Forschungsfeld „Modellierung betrieblicher Informationssysteme“ hat in der wissenschaftlichen Disziplin Wirtschaftsinformatik eine lange Tradition. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, durch welche Arbeiten die Modellierungsforschung in der Wirtschaftsinformatik bisher geprägt war, skizziert Herausforderungen, die eine Weiterentwicklung des Forschungsfeldes in den nächsten Jahren erheblich beeinflussen dürften, und entwirft vor diesem Hintergrund die Konturen einer zukünftigen Forschungsagenda.AbstractThe research field “Modeling business information systems” has a long tradition in the scientific discipline of Business and Information Systems Engineering (BISE). The present paper highlights research shaping the research field, discusses challenges impairing the development of the research field in the coming years, and outlines elements of a future research agenda.
- ZeitschriftenartikelDigitale Mundpropoganda(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2014) Lis, Bettina; Neßler, Christian
- ZeitschriftenartikelEnergieinformatik(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2014) Goebel, Christoph; Jacobsen, Hans-Arno; Razo, Victor; Doblander, Christoph; Rivera, Jose; Ilg, Jens; Flath, Christoph; Schmeck, Hartmut; Weinhardt, Christof; Pathmaperuma, Daniel; Appelrath, Hans-Jürgen; Sonnenschein, Michael; Lehnhoff, Sebastian; Kramer, Oliver; Staake, Thorsten; Fleisch, Elgar; Neumann, Dirk; Strüker, Jens; Erek, Koray; Zarnekow, Rüdiger; Ziekow, Holger; Lässig, JörgAufgrund der zunehmenden Bedeutung einer nachhaltigen Energieerzeugung und eines sparsameren Verbrauchs hat sich die Energieinformatik (EI) zu einem florierenden Forschungsgebiet innerhalb der (Wirtschafts-)Informatik entwickelt. Der Beitrag versucht, dieses neue und dynamische Forschungsfeld durch die Beschreibung aktueller Themen und Methoden der Energieinformatikforschung zu charakterisieren, und gibt einen Ausblick auf die mögliche zukünftige Entwicklung. Zwei generelle Forschungsfragen haben bislang die meiste Aufmerksamkeit auf sich gezogen und werden die EI-Forschungsagenda wahrscheinlich auch in den nächsten Jahre dominieren: Wie kann Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) dabei helfen, (1) die Energieeffizienz zu erhöhen und (2) dezentrale erneuerbare Energiequellen in das Stromnetz zu integrieren. Die Autoren stellen ausgewählte Forschungsarbeiten aus dem EI-Bereich vor und zeigen, wie diese Forschungsfragen in konkrete Forschungsprojekte münden und wie EI-Forscher Beiträge auf der Grundlage ihres jeweiligen akademischen Hintergrundes erbracht haben.AbstractDue to the increasing importance of producing and consuming energy more sustainably, Energy Informatics (EI) has evolved into a thriving research area within the CS/IS community. The article attempts to characterize this young and highly dynamic field of research by describing current EI research topics and methods and provides an outlook of how the field might evolve in the future. It is shown that two general research questions have received the most attention so far and are likely to dominate the EI research agenda in the coming years: How to leverage information and communication technology (ICT) to (1) improve energy efficiency, and (2) to integrate decentralized renewable energy sources into the power grid. Selected EI streams are reviewed, highlighting how the respective research questions are broken down into specific research projects and how EI researchers have made contributions based on their individual academic background.
- ZeitschriftenartikelEvolutionäre betriebliche Informationssysteme(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2014) Neumann, Gustaf; Sobernig, Stefan; Aram, MichaelDer vorliegende Artikel reflektiert bestehende und zukünftige Herausforderungen im Bereich „evolutionärer betrieblicher Informationssysteme“, einer Gattung von Systemen, die einen evolutionären Softwareentwicklungsprozess erfordern und die eine „sekundäre Gestaltung (secondary design)“ auf mehreren konzeptionellen Ebenen unterstützen. Wir verorten sowohl bestehende Forschungsbeiträge und zukünftige Herausforderungen innerhalb einer idealisierten, vorläufigen Systemarchitektur. Schließlich betonen wir unsere pluralistische Sichtweise auf den Forschungsgegenstand und die daraus resultierende Notwendigkeit einer methodologischen Flexibilität im Sinne interdisziplinärer Konfigurationen von Forschungsmethoden.AbstractThis article reflects on existing and emerging future challenges arising in the area of “evolutionary business information systems”, a class of systems that demand an evolutionary software development process and which support secondary design of various conceptual layers. We place both existing contributions and future research opportunities in context by referring to an idealized, preliminary system architecture. Finally, we emphasize our pluralistic perspective on the research object and the resulting need for methodological flexibility in the sense of interdisciplinary configurations of research methods.
- ZeitschriftenartikelGeschäftsmodelle(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2014) Veit, Daniel; Clemons, Eric; Benlian, Alexander; Buxmann, Peter; Hess, Thomas; Kundisch, Dennis; Leimeister, Jan Marco; Loos, Peter; Spann, MartinObwohl das Geschäftsmodellkonzept ein noch relativ junges Forschungsgebiet ist, hat es im letzten Jahrzehnt zunehmend an Beachtung gewonnen. Trotz einer Vielzahl grundlegender Definitionen des Geschäftsmodellkonzepts hat es bislang dennoch nur sehr wenig bedeutende Forschung angezogen. Im Kontext der weit verbreiteten und kontinuierlichen Digitalisierung von Unternehmen sowie der Gesellschaft als Ganzes wurde die in einem Geschäftsmodell (GM) enthaltene Logik kritisch für den Geschäftserfolg und somit ein Fokus für akademische Forschung. In unserem Beitrag betrachten wir das Geschäftsmodellkonzept als ein fehlendes Bindeglied zwischen der Strategie und den Geschäftsprozessen. Wir argumentieren, dass die Wirtschaftsinformatik-Gemeinschaft spezifische und einzigartige Kompetenzen bietet (z. B. Übertragung von Geschäftsstrategien in IT-Systeme, Management von Unternehmen und IT-Prozessen, etc.), die für bedeutende Forschungsbeiträge auf diesem Gebiet genutzt werden können. Innerhalb dieser Forschungslücke grenzen wir drei wesentliche Forschungsschwerpunkte ab: Geschäftsmodelle in der IT-Industrie; durch IT ermöglichte oder digitale Geschäftsmodelle; sowie IT-Support für die Entwicklung und das Management von Geschäftsmodellen. Für diese Forschungsfragen skizzieren wir den State of the Art sowie kritische Forschungsfragen und schlagen passende Forschungsmethoden für deren Beantwortung vor.AbstractThe business model concept, although a relatively new topic for research, has garnered growing attention over the past decade. Whilst it has been robustly defined, the concept has so far attracted very little substantive research. In the context of the wide-spread digitization of businesses and society at large, the logic inherent in a business model has become critical for business success and, hence, a focus for academic inquiry. The business model concept is identified as the missing link between business strategy, processes, and Information Technology (IT). The authors argue that the BISE community offers distinct and unique competencies (e.g., translating business strategies into IT systems, managing business and IT processes, etc.) that can be harnessed for significant research contributions to this field. Within this research gap three distinct streams are delineated, namely, business models in IT industries, IT enabled or digital business models, and IT support for developing and managing business models. For these streams, the current state of the art, suggest critical research questions, and suitable research methodologies are outlined.
- ZeitschriftenartikelGestaltung der nächsten Inkarnation von Business Intelligence(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2014) Baars, Henning; Felden, Carsten; Gluchowski, Peter; Hilbert, Andreas; Kemper, Hans-Georg; Olbrich, SebastianDer Wissensfundus der Business-Intelligence-(BI)-Forschung wird durch einen Strom heterogener technologischer und organisatorischer Innovationen kontinuierlich erweitert. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, wie sich diese zu einem Leitbild bündeln lassen. Dieses ist für eine Reaktion auf wesentliche sozio-technische Makro-Trends ausgelegt. Die Komponenten des Leitbildes bilden fünf Forschungsstränge, die aus einer umfangreichen Literaturrecherche extrahiert wurden: BI im Geschäftsprozessmanagement, BI über Unternehmensgrenzen hinweg, neue Ansätze im Umgang mit unstrukturierten Daten, agile und benutzergetriebene BI sowie neue Konzepte für eine BI Governance. Das Beispiel des Makrotrends der Verbreitung cyber-physikalischer Systeme illustriert die Argumentation.Bei der Verfolgung der aufgezeigten Vision ergeben sich diverse offene Forschungsfragen, die eine Koordinierung zahlreicher Forschungsinitiativen aus unterschiedlichen Disziplinen erfordern. Durch die Einbettung der diskutierten Problemstellungen in übergreifende Forschungsthemen sowie über das zugrunde liegende Dynamic-Capabilities-Konzept liefert der Ansatz einen Forschungsbeitrag zur Wirtschaftsinformatik.AbstractThe body of knowledge generated by Business Intelligence (BI) research is constantly extended by a stream of heterogeneous technological and organizational innovations. This paper shows how these can be bundled to a new vision for BI that is aligned with new requirements coming from socio-technical macro trends. The building blocks of the vision come from five research strings that have been extracted from an extensive literature review: BI and Business Process Management, BI across enterprise borders, new approaches of dealing with unstructured data, agile and user-driven BI, and new concepts for BI governance. The macro trend of the diffusion of cyber-physical systems is used to illustrate the argumentation.The realization of this vision comes with an array of open research questions and requires the coordination of research initiatives from a variety of disciplines. Due to the embedded nature of the addressed topics within general research areas of the Information Systems (IS) discipline and the linking pins that come with the underlying Dynamic Capabilities Approach such research provides a contribution to IS.
- ZeitschriftenartikelInformationssysteme für „Wicked Problems“(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2014) Schoder, Detlef; Putzke, Johannes; Metaxas, Panagiotis Takis; Gloor, Peter A.; Fischbach, KaiMit unserem Forschungskommentar zeigen wir vielversprechende Forschungsrichtungen auf, die aus dem wechselseitigen Zusammenspiel von Social Media und Collective Intelligence hervorgehen. Wir konzentrieren uns auf sogenannte „Wicked Problems“ – eine Klasse von Problemen, „for which no single computational formulation of the problem is sufficient, for which different stakeholders do not even agree on what the problem really is, and for which there are no right or wrong answers, only answers that are better or worse from different points of view“ (Introne et al. in Künstl. Intell. 27:45–52, 2013). Wir argumentieren, dass insbesondere die Disziplin Wirtschaftsinformatik einen Beitrag zur Gestaltung geeigneter Systeme leisten kann und zwar aufgrund des Nutzens, der sich aus einer kombinierten Perspektive von Social Media und Collective Intelligence ableitet. Wir legen die Relevanz und Aktualität von Social Media und Collective Intelligence für die Wirtschaftsinformatik dar, schlagen erforderliche Funktionalitäten von Informationssystemen für Wicked Problems vor, beschreiben verwandte Themenfelder und Herausforderungen für die Forschung, identifizieren wissenschaftliche Methoden zu ihrer Lösung und führen konkrete Beispiele für erste Forschungsergebnisse an.AbstractThe objective of this commentary is to propose fruitful research directions built upon the reciprocal interplay of social media and collective intelligence. We focus on „wicked problems“ – a class of problems that Introne et al. (Künstl. Intell. 27:45–52, 2013) call „problems for which no single computational formulation of the problem is sufficient, for which different stakeholders do not even agree on what the problem really is, and for which there are no right or wrong answers, only answers that are better or worse from different points of view“. We argue that information systems research in particular can aid in designing appropriate systems due to benefits derived from the combined perspectives of both social media and collective intelligence. We document the relevance and timeliness of social media and collective intelligence for business and information systems engineering, pinpoint needed functionality of information systems for wicked problems, describe related research challenges, highlight prospective suitable methods to tackle those challenges, and review examples of initial results.
- ZeitschriftenartikelModellbasierte Entscheidungsunterstützung in Produktions- und Dienstleistungsnetzwerken(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2014) Fink, Andreas; Kliewer, Natalia; Mattfeld, Dirk; Mönch, Lars; Rothlauf, Franz; Schryen, Guido; Suhl, Leena; Voß, StefanIn dem Artikel skizzieren wir einige der Herausforderungen, die in zukünftigen Forschungsaktivitäten für eine modellbasierte Entscheidungsunterstützung in Produktions- und Dienstleistungsnetzwerken zu adressieren sind. Das beinhaltet die Betrachtung von Integrationsaspekten, insbesondere auch unter Berücksichtigung der Autonomie von Entscheidungsträgern und Informationsasymmetrie, die Modellierung von Präferenzen der Entscheider, die effiziente Ermittlung robuster Lösungen, d. h. Lösungen, die unempfindlich bezüglich Änderungen in den Problemdaten sind, und eine Verkürzung der Zeit zur Modellerstellung und -nutzung. Der Problemlösungszyklus umfasst eine Problemanalyse, den Entwurf geeigneter Algorithmen sowie deren Leistungsbewertung. Wir sind an einer prototypischen Integration der vorgeschlagenen Methoden in Anwendungssysteme interessiert. Daran anschließend können Feldtests mit den so erweiterten Anwendungssystemen durchgeführt werden. Die vorgeschlagene Forschungsagenda erfordert eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Wirtschaftsinformatikern mit Kollegen aus der Betriebswirtschaftslehre, der Informatik und dem Operations Research. Außerdem werden exemplarisch einige Beispiele für relevante Forschungsergebnisse vorgestellt.AbstractIn this paper, we sketch some of the challenges that should be addressed in future research efforts for model-based decision support in manufacturing and service networks. This includes integration issues, taking into account the autonomy of the decision-making entities in face of information asymmetry, the modeling of preferences of the decision-makers, efficiently determining robust solutions, i.e. solutions that are insensitive with respect to changes in the problem data, and a reduction of the time needed for model building and usage. The problem solution cycle includes problem analysis, the design of appropriate algorithms and their performance assessment. We are interested in a prototypical integration of the proposed methods within application systems, which can be followed up with field tests of the extended application systems. We argue that the described research agenda requires the interdisciplinary collaboration of business and information systems engineering researchers with colleagues from management science, computer science, and operations research. In addition, we present some exemplifying, illustrative examples of relevant research results.
- ZeitschriftenartikelUser, Use & Utility Research(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2014) Brenner, Walter; Karagiannis, Dimitris; Kolbe, Lutz; Krüger, Jens; Leifer, Larry; Lamberti, Hermann-Josef; Leimeister, Jan Marco; Österle, Hubert; Petrie, Charles; Plattner, Hasso; Schwabe, Gerhard; Uebernickel, Falk; Winter, Robert; Zarnekow, RüdigerDie Wirtschaftsinformatik steht heute am Wendepunkt. Ist die Planung, Entwicklung und der Betrieb von Informations- und Telekommunikationssystemen (ITK) bisher eine Managementaufgabe einiger „Eliten“ in Verwaltung und Wirtschaft gewesen, so führt die zunehmende Durchdringung aller Lebensbereiche mit ITK zu einer Veränderung der gesamten ITK-Landschaft, die den Menschen in der digitalen Welt – den digitalen Nutzer – in den Mittelpunkt der zukünftigen Betrachtung stellt.Aus dem Blickwinkel der Wirtschaftsinformatik stellt sich diese Entwicklung nicht nur als vorübergehende Modeerscheinung dar, sondern hat als komplexes soziotechnisches Phänomen weitreichende Bedeutung. Die sich ergebenden Herausforderungen sind vielfältig und betreffen die gesamte Wirtschaftsinformatik sowohl in Forschung als auch in Praxis. Prozessmodelle von Unternehmen sind vollkommen neu aus der Nutzungsperspektive einzelner Individuen zu betrachten und zu entwerfen.Die Individualisierung von Anwendungssystemen bei gleichzeitiger Desintegration von Funktionen und die Unterstützung völlig neuer Bedienkonzepte werfen die Frage nach neuen Entwicklungs- und Innovationsmethoden wie auch Architekturkonzepten auf. Der Umgang mit Datenmassen in einer weiter rasant zunehmenden Digitalisierung von Lebenswelten und Unternehmungen stellt die Wissenschaft und Praxis vor Herausforderungen.Um diese Herausforderungen zu lösen, wird ein neues Forschungsfeld „User, Use & Utility“ skizziert, welches den digitalen Nutzer und dessen Nutzungsverhalten in der digitalen Welt als primäres Untersuchungsobjekt beschreibt.Ziel ist die zukünftige systematische Ableitung von Anforderungen, die digitale Nutzer an Informationssysteme stellen. Für diese Aufgabenstellung ist die Kombination und Integration diverser wissenschaftlicher Disziplinen wie Design, Ingenieurswesen, Informatik, Psychologie, Soziologie und anderen notwendig. Die Wirtschaftsinformatik hat die Chance, eine Schlüsselrolle zu spielen.AbstractBusiness and Information Systems Engineering (BISE) is at a turning point. Planning, designing, developing and operating IT used to be a management task of a few elites in public administrations and corporations. But the continuous digitization of nearly all areas of life changes the IT landscape fundamentally. Success in this new era requires putting the human perspective – the digital user – at the very heart of the new digitized service-led economy.BISE faces not just a temporary trend but a complex socio-technical phenomenon with far-reaching implications. The challenges are manifold and have major consequences for all stakeholders, both in information systems and management research as well as in practice. Corporate processes have to be re-designed from the ground up, starting with the user’s perspective, thus putting usage experience and utility of the individual center stage.The digital service economy leads to highly personalized application systems while organizational functions are being fragmented. Entirely new ways of interacting with information systems, in particular beyond desktop IT, are being invented and established. These fundamental challenges require novel approaches with regards to innovation and development methods as well as adequate concepts for enterprise or service system architectures. Gigantic amounts of data are being generated at an accelerating rate by an increasing number of devices – data that need to be managed.In order to tackle these extraordinary challenges we introduce ‘user, use & utility’ as a new field of BISE that focuses primarily on the digital user, his or her usage behavior and the utility associated with system usage in the digitized service-led economy.The research objectives encompass the development of theories, methods and tools for systematic requirement elicitation, systems design, and business development for successful Business and Information Systems Engineering in a digitized economy – information systems that digital users enjoy using. This challenge calls for leveraging insights from various scientific disciplines such as Design, Engineering, Computer Science, Psychology and Sociology. BISE can provide an integrated perspective, thereby assuming a pivotal role within the digitized service led economy.