Auflistung Nr. 04, November 2000 nach Titel
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- Zeitschriftenartikele-motion - über elektronische Formen der Bewegung und die Gestaltung von Interaktionssystemen(MMI Interaktiv: Vol. 1, No. 04, 2000) Grüter, BarbaraDie elektronische Vernetzung von Geschäft und Arbeit wirft neue Probleme der Gestaltung von Interaktionssystemen auf: Innovation und Wertschöpfung werden zu einem notwendigen Moment jeder Tätigkeit. In diesem Artikel wird eine Gestaltungsidee vorgestellt, die von den Akteuren ausgeht und deren eigene Bewegung und Entwicklung als der Quelle von Innovation in der Arbeit unterstützt. Die dramaturgische Bedeutung des Entwicklungskonzeptes wird in Auseinandersetzung mit dem Ansatz der Designerin Brenda Laurel verdeutlicht und einige Themen der Gestaltung von Interaktionssystemen für Management und Arbeit werden vorgestellt.
- ZeitschriftenartikelEditorial: Die Planung zur Weiterentwicklung von MMI-interaktiv(MMI Interaktiv: Vol. 1, No. 04, 2000) Bruder, Ralph; Hemmerling, Sabine; Leuchter, Sandro; Röse, Kerstin; Rötting, MatthiasWir haben uns entschieden, dass gemeinsame Informationsangebot zu einem Informations- und Kooperationsportal auszubauen. In diesem Editorial wollen wir Ihnen dieses Vorhaben zur Diskussion vorstellen.
- ZeitschriftenartikelErgoCheck - ein Tool zur Unterstützung der Entwicklung und Evaluation der nutzergerechten Gestaltung von Bediensystemen bei Maschinen(MMI Interaktiv: Vol. 1, No. 04, 2000) Röse, KerstinDie Palette von Unterstützungssystemen ist sehr vielfältig. Ein Bereich der ebenfalls dazu zählt, sind die Bewertungs- bzw. Evaluationsverfahren. Der vorzustellende ErgoCheck versteht sich als ein Verfahren, welches Elemente eines ergonomischen Bewertungsverfahren und eines Infosystems zur ergonomischen Gestaltung vereint. ErgoCheck, ist ein Verfahren zur Evaluation von Benutzerschnittstellen im Bereich MaschinenInterfaces. Er basiert auf der 1998 verabschiedeten VDI-Richtlinie 3850 und ist als praktische Hilfestellung zur Anwendung dieser Richtlinie entwickelt worden. Der ErgoCheck ist nach dem Prinzip eines Modulbaukasten auf Javabasis programmiert und somit für jeden Anwender nutzbar. Das UserInterface ist nach ergonomischen Gesichtspunkten in Frametechnik aufgebaut. Im allgemeinen lässt sich der ErgoCheck in drei Bereiche unterteilen: Infosystem, Checksystem Auswertungssystem. Der ErgoCheck ist für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. Er ist sehr leicht Handhabbar, eine längere Einarbeitungsphase ist nicht notwendig. Des weiteren bleibt zu erwähnen, dass der ErgoCheckin seiner Struktur derart gestaltet ist, dass er jederzeit um aktuelle Module ergänzt werden kann. Das Verfahren erhebt keinen Anspruch auf die vollständige Abdeckung aller gestalterisch-ergonomischen Aspekte. Es versteht sich als Unterstützung für Entwickler von MaschinenInterfaces. Durch die Zielstellung, ein einfaches, zeitökonomisches und auch für ungeübte Benutzer ohne Vorkenntnisse anwendbares Verfahren zu entwickeln, sind diese Einschränkungen entstanden. Somit steht dieses Verfahren nicht in Konkurrenz zu bekannten Verfahren, wie z.B. EVADIS oder MUSE, es ist auch nicht mit ihnen vergleichbar.