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Auflistung Band 38 (2015) nach Titel
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- Zeitschriftenartikel50 Jahre Fuzzy Sets(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 6, 2015) Portmann, Edy; Seising, Rudolf; Engesser, Hermann
- ZeitschriftenartikelAgentenbasierte Kopplung von Produktionsanlagen(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 3, 2015) Vogel-Heuser, Birgit; Schütz, Daniel; Göhner, PeterDie Anforderungen in der modernen Produktionstechnik werden bestimmt durch eine gesteigerte Flexibilität gegenüber wechselnden Marktsituationen und Kundenanforderungen. Aktuell eingesetzte Konzepte für die Automatisierung industrieller Produktionssysteme, die zumeist auf statische Architekturen und Prozesse abzielen, unterstützen die Flexibilitätsanforderungen dabei jedoch nicht in ausreichendem Maße. In diesem Beitrag wird daher ein Ansatz zur Implementierung einer Architektur für agentenbasierte Cyber-Physische Produktionssysteme (CPPS) vorgestellt, der durch eine standortübergreifende Vernetzung in der Lage ist, die für die industrielle Produktion geforderte Flexibilität herzustellen. Dabei ermöglicht die entwickelte Architektur die vollständige vertikale Integration der Steuerungsebenen von Automatisierungssystemen und berücksichtigt auch die dynamische Rekonfiguration auf der Feldebene mittels Agenten auf speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS). Als Anwendungsbeispiel und zur Evaluation wird dabei ein gemeinsamer deutschlandweit verteilter Demonstrator eines CPPS Netzwerks vorgestellt.
- ZeitschriftenartikelAllgegenwärtige Mensch-Computer-Interaktion(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 4, 2015) Herczeg, Michael; Koch, MichaelIn unserer immer mehr von digitalen Kommunikations- und Informationsangeboten bestimmten Welt entscheidet die wirkungsvolle Nutzung von Computern – die Interaktion zwischen Mensch und Computer – zunehmend über persönlichen Erfolg und gesellschaftliche Teilhabe. Anwender haben inzwischen eine Vielzahl unterschiedlicher Interaktionsgeräte zum Zugang zu verschiedensten Diensten zur Verfügung, deren Nutzung auch ohne Schulungen oder das Studium von Handbüchern möglich sein muss. Ein wichtiger Aspekt bei der Gestaltung ist neben der anwendungs- und benutzergerechten Bedienbarkeit auch die Absehbarkeit der Folgen der Nutzung. Die Informatik ist herausgefordert in Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen Formen der Mensch-Computer-Interaktion zu gestalten, die es künftig allen Menschen ermöglichen, die allgegenwärtigen Kommunikations- und Informationsangebote mühelos und selbstbestimmt zu nutzen.
- ZeitschriftenartikelAnalyse von Mikro-Blogging-Daten(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Usbeck, RicardoSeit dem Entstehen des Web 2.0 gehören Blogs zum Kern der neuen Medienlandschaft. Insbesondere der Mikro-Blogging-Dienst Twitter stellt eine der schnellst wachsenden Informationsquellen unserer Zeit dar. Über 200 Millionen regelmäßige Nutzer schreiben täglich mehr als 340 Millionen Nachrichten.Twitter-Nutzer haben die Möglichkeit über mit # annotierten Worten (sog. Hashtags) Nachrichten explizit zu verschlagworten. Diese Schlagworte sind nicht immer eindeutig und können für mehrere Themen verwendet werden. Den Überblick über mögliche Verbindungen zwischen Hashtags und deren Themen zu behalten, fällt schwer. Der hier vorgestellte Ansatz erfasst mittels Data-Mining-Methoden Zusammenhänge zwischen Hashtags und visualisiert diese. Dadurch soll der Nutzer unterstützt werden, einen Überblick über besprochene Themen und deren Hashtags zu bekommen.
- ZeitschriftenartikelApproximate Computing(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Plessl, Christian; Platzner, Marco; Schreier, Peter J.
- ZeitschriftenartikelAuf dem Weg zu einer ,,neuen KI“: Verteilte intelligente Systeme(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 1, 2015) Jeschke, Sabina
- ZeitschriftenartikelBedeutung von Zugehörigkeitsgraden in der Fuzzy-Technologie(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 6, 2015) Borgelt, Christian; Kruse, RudolfDer Begriff der Fuzzy-Menge erweitert den klassischen Begriff der Menge, sodass man für betrachtete Objekte nicht nur (in einer Menge) ,,enthalten“ und ,,nicht enthalten“ angeben, sondern Grade der Zugehörigkeit unterscheiden kann. Während das nur zweiwertige (Nicht-)Enthaltensein unmittelbar verständlich ist, stellt sich bei dazwischenliegenden Zugehörigkeitsgraden die Frage, was sie bedeuten. Wir geben daher in diesem Aufsatz einen kurzen Überblick über die vier am weitesten verbreiteten Ansätze, Fuzzy-Zugehörigkeitsgraden eine (präzise) Bedeutung zuzuordnen: 1. als Ähnlichkeit zu Referenzwerten, 2. als Ausdruck von Präferenz, 3. als bedingte Wahrscheinlichkeit (likelihood) und 4. als Möglichkeitsgrad (degree of possibility). Wir diskutieren die Voraussetzungen und Ausdrucksmöglichkeiten dieser vier Interpretationen und untersuchen, in welchen Anwendungsbereichen sie jeweils am nützlichsten sind, wobei wir in einigen Fällen Beispielanwendungen erwähnen.
- ZeitschriftenartikelBeherrschung systemischer Risiken in weltweiten Netzen(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 4, 2015) Mertens, Peter; Barbian, DinaSystemische Risiken in weltweiten Netzen. Die Welt ist voller Netze, die an Größe und Komplexität zunehmen. Sie werden daher zu Risiken für Menschen, Unternehmen, Staaten und Staatenbünde. Sie müssen mithilfe der IT überwacht werden. Die laufende Kontrolle aller Knoten und Kanten würde zu viele Ressourcen binden. Die Herausforderung besteht darin, die systemischen Elemente zu identifizieren und gezielt zu schützen. Es werden zehn Netze aus diversen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft ausgewählt. Für sie behandeln wir die speziellen Risiken und erörtern Chancen der besseren Beherrschung unter Nutzung von traditionellen und neueren Methoden von Informatik und Wirtschaftsinformatik.
- ZeitschriftenartikelBig Data, Big Opportunities(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Wrobel, Stefan; Voss, Hans; Köhler, Joachim; Beyer, Uwe; Auer, SörenAngetrieben von den technischen Innovationen in der Informatik stehen in allen Bereichen von Wirtschaft, Gesellschaft und Privatleben heute immer mehr Daten zur Verfügung, die potenziell übertragen, gespeichert und analysiert werden könnten, um daraus nützliche Informationen als Grundlage für neue Dienste zu gewinnen. Technische Neuerungen wie die verteilte oder speicherresidente Verarbeitung von Daten haben dazu geführt, dass unsere Analysefähigkeiten so stark gewachsen sind, dass eine neue Klasse von Anwendungen möglich erscheint. Unter dem Schlagwort ,,Big Data“ scheint sich daher zurzeit eine Revolution bei der Nutzung von Daten in allen Bereichen anzukündigen. Der vorliegende Artikel versucht angesichts aktueller Studien zur Nutzung von Big Data-Ansätzen zu beleuchten, inwieweit die großen öffentlichen Erwartungen sich tatsächlich schon im praktischen Ansatz insbesondere in Unternehmen niederschlagen. Er identifiziert darüber hinaus auf Basis allgemeiner und in den Studien zu beobachtender Trends die wichtigsten Herausforderungen, denen sich das Thema Big Data in den nächsten Jahren stellen muss, wenn es die hohen aktuellen Erwartungen auch längerfristig einlösen will.
- ZeitschriftenartikelDagstuhl Manifesto(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 6, 2015)