Auflistung HMD 53(1) - Februar 2016 - Digitalisierung, IT und Arbeit nach Titel
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- ZeitschriftenartikelArbeiten im Mittelstand 4.0 – KMU im Spannungsfeld des digitalen Wandels(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Ludwig, Thomas; Kotthaus, Christoph; Stein, Martin; Durt, Hartwig; Kurz, Constanze; Wenz, Julian; Doublet, Thorsten; Becker, Maximilian; Pipek, Volkmar; Wulf, VolkerDas aktuelle Verständnis von Industrie 4.0 umfasst oftmals die Vision einer vollautomatisierten und Technologie-determinierten Entwicklung der deutschen Industrie. Eine praktische Ausgestaltung einer solchen Vision bietet dabei keine hinreichende Option für den Mittelstand – den eigentlichen Treiber der deutschen Wirtschaft. Speziell bei kleineren und mittelständischen Unternehmen sichern die eigenen Mitarbeiter/innen sowie deren Erfahrungen und Arbeitsvermögen maßgeblich den wirtschaftlichen Erfolg und müssen bei der Ausgestaltung von Industrie 4.0-Konzepten und -Technologien in den Fokus gerückt werden. Bei der Betrachtung der Mitarbeiter bzw. der Mitarbeiterinnen im Zentrum des Mittelstandes, fallen bei der praktischen Ausgestaltung von Industrie 4.0 eine Vielzahl sozialer Fragestellungen an, welche vor allem aber im Betrieb von Unternehmen und Betriebsrat bearbeitet und sozialpartnerschaftlich ausgestaltet werden müssen. In diesem Artikel werden die aktuellen Spannungsfelder präsentiert, in welchen die sozialen Fragestellungen angesiedelt sind. Diese wurden auf Basis eines Expertenworkshops mit Geschäftsführern und Unternehmensberatern kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie durch verschiedene Interviews mit Vertretern der IG Metall im Hinblick auf die Veränderung von Arbeit im Kontext von Industrie 4.0 erhoben.AbstractThe current understanding of ‘Industry 4.0’ often includes the vision of a fully-automated and technology-driven development of the German industry. But the practical configuration of such a vision is not an appropriate option for small and medium companies, which are the actual driver of the German economy. Especially for smaller and medium sized companies, the own staff, as well as their experiences and work capacity decisively secure the economic success and need to be put in the spotlight of industrial 4.0 concepts and technologies. When considering the employee as one of the central factors of success within small and medium companies, the practical adaption of fully-automated and technology-driven concepts raise a variety of social issues, which need to be addressed by the social partnership, such as employer organizations, employee organizations as well as scientific partners. This article presents the current social issues as well as areas of conflict in which these social issues are settled. Such issues were collected on the basis of an expert workshop with managers and business consultants of small and medium companies and various interviews with representatives from the labor union IG Metall and the employers’ associations in regard to the change of work in the context of ‘Industry 4.0’.
- ZeitschriftenartikelAuswirkungen der Digitalisierung im Handel am Beispiel des Retourenprozesses(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Weinfurtner, Stefan; Zellner, Gregor; Münch, StefanDurch die Digitalisierung haben sich die Arbeitswelten im Handel grundlegend verändert. So verlagert sich der deutsche Einzelhandel immer mehr in den E-Commerce. Ein Kernprozess im E-Commerce ist der Retourenprozess. Diesem wird aufgrund seiner meist kostenintensiven Durchführung ein großes Optimierungspotenzial zugeschrieben. Um die Kosten zu minimieren, arbeiten die E-Commerce-Händler an Strategien zur Retourenvermeidung und zur Optimierung der Retourenbearbeitung. Im Rahmen dieser Strategien finden vermehrt innovative Technologien und weitere Elemente der voranschreitenden Digitalisierung Anwendung. Wie der Einsatz von Technologien die Arbeitswelt im Umfeld des Retourenprozesses verändern kann, wird in diesem Beitrag näher beleuchtet. Auf Basis des Retourenbearbeitungsprozesses werden Digitalisierungselemente vorgestellt, die in Zukunft die Arbeitswelt bei der Durchführung dieses Prozesses zum Teil deutlich verändern können. Diese Elemente reichen von Softwaresystemen zur Nachverfolgung der Retoure und Prognosesystemen durch Big Data für das tägliche Retourenaufkommen, die einen besseren Personaleinsatz versprechen, über unterstützende Systeme bei der Erfassung von Retouren (RFID, Smartglasses, Spracheingabe) bis hin zu Robotersystemen, die manuelle Arbeitsschritte vollständig automatisieren können. Welchen Einfluss die unterschiedlichen Digitalisierungselemente auf die Retourenbearbeitung haben können, wird im Rahmen einer Expertenbefragung eruiert.AbstractThe Working environment in trade has fundamentally changed due to growing digitization. Thus, the German retail sector is moving straight towards electronic commerce. A key process in e-commerce is the returns process, mostly due to its costly implementation. To minimize costs, e-commerce merchants are working on strategies to avoid returns and to optimize the processing of returns. Part of these strategies are innovative technologies and other elements of progressive digitization. This paper examines how the use of technology can change the working environment with regard to the returns process. Primarily, digitization elements that can change the working environment of the returns handling process in future are introduced. These include software systems which track returns, forecasting systems which predict daily return traffic, support systems which help to register returns (RFID, smartglasses, voice input) and robotic systems. An expert survey shows the influence the methods of digitization can have on the returns process.
- ZeitschriftenartikelComputerisierung in der globalen Softwareentwicklung – Eine arbeitsmethodische Betrachtung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Schrauzer, SimonIT, verstanden als Konglomerat der Informations- und Kommunikationstechnologien, ist nicht nur Treiber der Digitalisierung der Arbeit. Tatsächlich werden geografisch verteilte Teams, wie sie etwa durch Unternehmenszusammenschlüsse oder -übernahmen entstehen, durch IT überhaupt in die Lage versetzt, zusammenzuarbeiten: IT wird zum „Enabler“ einer globalen, digitalen Arbeit – auch und gerade in der Softwareentwicklung. Agile Arbeitsmethoden wie Scrum oder Kanban bezwecken im Allgemeinen eine effektive wie effiziente Zusammenarbeit in Entwicklungsteams. Geografisch verteilte Teams sehen sich jedoch ganz speziellen Herausforderungen gegenüber. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Thematik und zeigt schließlich an einem konkreten Fallbeispiel aus der Softwareindustrie auf, wie diese Herausforderungen auch mithilfe von IT gemeistert werden können.AbstractIT, understood as a set of information and communication technologies, is not only driving the digitization of work. In fact, geographically distributed teams, as they arise for example through mergers or acquisitions, are in the first place by IT put in a position to cooperate: IT is the “enabler” of a global, digitized work—especially in software development. Agile methods such as Scrum or Kanban, in general, foster effective and efficient team collaboration. However, geographically distributed teams are faced with very specific challenges. This article provides an overview of the subject and, based on a concrete case study from the software industry, ultimately shows how these challenges can be overcome by using IT.
- ZeitschriftenartikelConsulting 4.0 – Die Digitalisierung der Unternehmensberatung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Werth, Dirk; Greff, Tobias; Scheer, August-WilhelmDie Unternehmensberatung ist eine der Branchen, die exzellent von der Digitalisierung profitiert. Allerdings primär als diejenige, die die Vielzahl der Projekte zur Digitalisierung von Unternehmen verschiedenster Branchen aufsetzt, steuert und durchführt. Aber warum ist die Beratung selbst nicht digitalisiert? Selbst in einem klassischen People Business mit komplexen Dienstleistungen muss darüber nachgedacht werden, ob und wie Beratung virtualisiert oder digital unterstützt werden kann. Dabei deuten sich die durch die Digitalisierung getriebenen Veränderungen der Prozesse und Systeme bereits heute an: Reisetätigkeit beispielsweise war bis vor wenigen Jahren untrennbar mit dem Beraterdasein verbunden, dies gilt heute nicht mehr. Remote-Beratung erlaubt eine deutlich flexiblere Arbeitsgestaltung. Doch dies ist erst der Anfang. Die Unternehmensberatung bietet noch viele weitere Ansatzpunkte zur digitalen Evolution. Dies ist Thema dieses Beitrags. Nachfolgend wird ein Überblick über die Potenziale der Digitalisierung in der Unternehmensberatung gegeben. Hierzu wird aufgezeigt, welche Veränderungen und Voraussetzungen an Beratungsleistungen gestellt werden, um die Digitalisierung zu ermöglichen. Auf dieser Basis schlagen die Autoren einen kurzfristig einsetzbaren Ansatz vor, wie Beratungshäuser zeitnah einen ersten Schritt in Richtung Digitalisierung machen können. Der resultierende eConsulting Store, eine Plattform zum integrierten Verkauf und zur Erbringung von Beratungsleistungen wird nicht nur konzeptionell entwickelt, sondern es wird auch ein Softwareprototyp vorgestellt, der dieses Konzept als Proof of Concept implementiert. Abschließend beschreiben die Autoren die Reaktionen der Stakeholder auf diese vorgeschlagene Technologie. Somit zeigt der Artikel auch eine erste Anwendung der Digitalisierung von Beratungsleistungen und ermöglicht damit Einblicke in die zukünftige Rolle des Beraters.AbstractDigitization is driving growth to the consulting industry, which benefits a lot from the rising number of digitization projects. So if their customers go digital, why the consulting industry isn’t digitized itself? Even in a traditional people business it will become necessary to consider virtualization and digital process improvements: For instance, traveling was a substantial and integral part of the consulting business for years. Today, video conferencing allows consultants to interact with their customers without leaving their houses. Yet this is just the beginning. In this article, we are looking into more advanced approaches for digital evolution in the consulting industry. Accordingly, the article provides an overview of potentials of the digitization in the consulting industry. We show changes and requirements concerning consulting services as solid foundation for digitization of consulting. Based on these insights we suggest a short-term approach as a first step to digitization of consulting companies. The result is the concept of an eConsulting Store which is a platform for integrated sales and fulfillment of consulting services. Furthermore we implemented a software prototype as a proof of concept. This result is also presented in the article. Finally, we summarize the feedback of the various stakeholders on the suggested technology. In summary, this article shows a first application of digitized consulting and provides insights into the future role of consultants.
- ZeitschriftenartikelDer Wissensarbeitsplatz der Zukunft: Trends, Herausforderungen und Implikationen für das strategische IT-Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Urbach, Nils; Ahlemann, FrederikDie gegenwärtigen Entwicklungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Informationstechnologie führen zu veränderten Anforderungen an den modernen Wissensarbeitsplatz. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind die erforderlichen organisationalen und technologischen Voraussetzungen zu schaffen. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, welche konkreten Anforderungen an den „Wissensarbeitsplatzplatz der Zukunft“ gestellt werden, welche Herausforderungen sich dadurch für das strategische IT-Management ergeben und wie die erforderlichen Entwicklungsschritte aktiv angegangen werden können.
- ZeitschriftenartikelDie Digitalisierung der Wissensarbeit – Handlungsempfehlungen aus der Wirtschaftsinformatik-Forschung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Köffer, Sebastian; Urbach, NilsDie Digitalisierung aller Lebensbereiche hat zu steigenden Bedürfnissen und Anforderungen an die technologische Unterstützung am Arbeitsplatz geführt. Die Unternehmen finden sich durch diese Entwicklung in einem Zwiespalt wieder. Einerseits möchten Sie Ihren Beschäftigten vor dem Hintergrund möglicher Effizienzgewinne und Innovationspotenzialen mehr Freiheiten und Autonomie in Bezug auf Auswahl und Einsatz von IT einräumen. Andererseits ist ein Mindestmaß an Kontrolle vor allem aufgrund von Compliance und Steuerbarkeit unerlässlich. Der Beitrag nennt konkrete Handlungsempfehlungen für die Gestaltung des digitalen Arbeitsplatzes, die in der Wirtschaftsinformatik-Forschung abgegeben werden.AbstractThe digitalization of all areas of life has also increased the demand to support digital knowledge work with adequate tools and software. As a result, organizations are caught in a dilemma. On the one hand, they may grant their employees more freedom and autonomy in terms of IT selection to realize innovations and productivity gains. On the other hand, they must monitor their work processes to ensure control and compliance. The article summarizes managerial implications from information systems research about the design of digital knowledge work.
- ZeitschriftenartikelDie Grenzen der Digitalisierung. Neubestimmung der hybriden Handlungsträgerschaft zwischen Mensch und Technik und Implikationen für eine humane Technikgestaltung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Huchler, NorbertDer Beitrag stellt die Unterscheidung zwischen explizierbarem und nicht-explizierbarem Wissen und zwischen den daran jeweils anschließenden Handlungsformen der ‚Objektivierung‘ und ‚Subjektivierung‘ ins Zentrum, um differenziertere Antworten zu ermöglichen auf zentrale Fragen der Digitalisierung von Arbeit: Wie wirkt sich die Informatisierung auf Arbeit, Tätigkeiten und gefragte Kompetenzen aus? Wie kann die Interaktion zwischen Mensch und Technik/Maschinen, wie kann überhaupt digitalisierte Arbeit nachhaltig und menschengerecht gestaltet werden? Anhand von Beispielen aus der Arbeitspraxis wird argumentiert, dass auch bei komplexen sozio-technischen Systemen und intelligenter Technik weiterhin von einer Art Arbeitsteilung zwischen Mensch und Technik auszugehen ist, um den Potenzialen von Mensch und Technik gerecht zu werden. Auf diese Weise wird typisch menschliches Arbeitsvermögen ermächtigt und eine Humanisierung der Arbeit (z. B. lernförderliche Arbeit) eher erreicht als durch eine Angleichung der Technik an den Menschen, die die Besonderheiten menschlichen Handelns systematisch ignoriert. Hieraus werden Folgerungen für die Technikgestaltung abgeleitet.AbstractFocusing upon the differentiation between explicable and non-explicable knowledge and the respective forms of action, viz. objectification and subjectification, the paper intends to provide more sophisticated answers to relevant questions of the digitalization of work: In which way does informatization influence work, work activities, and competency requirements? How can we design interaction between human beings and technology/machinery, how can we generally design digitized work in a sustainable and humane way? Using examples from work practice, the paper argues that a division of work between humans and technology is still necessary in order to do justice to the potentials of humans and technology respectively, even in cases of complex socio-technological systems, smart technology, and artificial intelligence. By acting on this premise, it is possible to empower specifically human labour capacity. In this way, humanization of work is more likely to be achieved than by means of a ‘humanization of technology’ that systematically ignores the characteristics of human action. In conclusion, consequences for the design of technology are discussed.
- ZeitschriftenartikelDie Verwertung von Online-Musiknutzungen – Herausforderungen für die IT(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Mandl, Peter; Bauer, Nikolai; Döschl, Alexander; Grimm, Markus; Wickertsheim, LarsDie Online-Nutzung von Musik ist inzwischen ein wichtiges Geschäftsmodell der Musikbranche geworden und entwickelt sich ständig weiter. Die Zeit der CDs und DVDs wird wohl bald Geschichte sein. Musik wird in Zukunft immer mehr über Online-Anbieter konsumiert, die kontextsensitiv auf persönliche Präferenzen der Konsumenten eingehen. Der Prozess der Lizenzierung und Verwertung der Musiknutzung im Internet ist jedoch ein komplexes Problem, das aus Sicht der Informatik bisher noch wenig untersucht wurde und im Online-Markt eine neue Herausforderung für alle Beteiligten darstellt. Konnte die Abrechnung der Musiknutzungen bis heute über klassische IT-Verfahren überwiegend in Batchprozessen und Datenbank-gestützt erfolgen, so reichen womöglich in Zukunft diese Ansätze nicht mehr aus. Die Komplexität liegt hier neben dem Zusammenspiel der beteiligten Partner vor allem in der laufend wachsenden Datenmenge, die bedingt durch die Online-Nutzung verarbeitet werden muss. So liegt es nahe, für diese Aufgabe Technologien zu untersuchen, die sich für die Verarbeitung großer Datenmengen (Big Data) eignen. Im Rahmen des Forschungsprojekts MPI (Massively Adhoc Processing in the Internet) der Hochschule für angewandte Wissenschaften München wird der Verarbeitungsprozess in Zusammenarbeit mit der GEMA eingehend untersucht. In diesem Beitrag werden erste Projektergebnisse vorgestellt, die für Teilaspekte des Verwertungsprozesses neue Lösungsansätze auf Basis aktueller Technologien erkennen lassen.
- ZeitschriftenartikelDigitalisierung: Chance oder Risiko für den deutschen Mittelstand? – Eine Studie ausgewählter Unternehmen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Leyh, Christian; Bley, KatjaIm Zuge der Digitalisierung verschwimmt die Abgrenzung wertschöpfender und unterstützender Prozesse immer weiter, wodurch eine Transformation von ursprünglich nachgelagerten Prozessen zu einem ganzheitlichen Wertschöpfungsnetzwerk erfolgt. Um sich dieser Entwicklung stellen zu können, ist es für Unternehmen unabdingbar, passende Informations- und Kommunikationstechnik einzusetzen. Dabei existieren bereits mehrere Studien, die sich mit der Thematik der Digitalisierung in Deutschland beschäftigen. Dabei wird oftmals jedoch nur auf den Digitalisierungsgrad der Unternehmen eingegangen. Dies erweiternd wurde eine Studie durchgeführt mit dem Ziel, die Einschätzung von KMU bezogen auf die Chancen, Risiken und auch auf den eigenen Digitalisierungsstand zu erhalten. Dazu wurden ca. 2300 in der Region Dresden ansässige KMU des verarbeitenden Gewerbes befragt. Auf Basis dieser Ergebnisse können Rückschlüsse gezogen werden, welcher Informationsbedarf und Entwicklungsbedarf auf Seiten der KMU mit Blickpunkt Digitalisierung noch immer benötigt wird. Dabei wird in der Studie deutlich, dass noch erheblicher Handlungsbedarf besteht, um die Potenziale moderner IKT insbesondere in den Bereichen integrierter Anwendungssoftware, Unterstützung von Produktion und Logistik sowie Nutzung von Cloud-Diensten angemessen zu erschließen, da hier teilweise noch große Hemmnisse auf Seiten der Unternehmen gesehen werden, die oftmals jedoch auch aus einem gewissen Unwissen über die Thematik der Digitalisierung resultieren.
- ZeitschriftenartikelEditorial(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Hofmann, Josephine