Auflistung GeNeMe 2002 nach Titel
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- KonferenzbeitragAnforderungen an eine Tool-Unterstützung für Lehrende in virtuellen kollaborativen Lernsituationen – Didaktische Normen und praktische Erfahrungen am Beispiel eines ECommerce-Lernprojektes(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2002, 2002) Balázs, Ildikó; Schoop, EricAktuelle Debatten fordern dringend eine Verbesserung der Qualität der Lehre an deutschen Schulen und Hochschulen ein. Insbesondere scheinen individuelle Fähigkeiten der Lernenden, wie Problemerkennung, Lösungsgenerierung und Transfer trägen Wissens, sowie kollektive Fähigkeiten, wie Argumentations-, Durchsetzungs und Kollaborationsvermögen, in der Gruppe verbesserungswürdig. Die verantwortlichen Gremien an den Hochschulen sind gesetzlich aufgefordert, „Maßnahmen zur inhaltlichen und didaktischen Qualität der Lehre, Betreuung der Studenten und Einhaltung der Regelstudienzeit“ zu ergreifen und regelmäßig darüber zu berichten2. Auch die laufenden Strukturdebatten im Hochschulsystem fordern vor dem Hintergrund knapper Ressourcen zum Überdenken tradierter Organisationsformen der Hochschulen und der Lehre auf.
- KonferenzbeitragAnwendungsintegration entlang der Geschäftsprozesse mittels Workflow-Management-System "KontextFlow"(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2002, 2002) Halatchev, MartinDie Entstehung und die Existenz virtueller Unternehmen ist in der Regel zweckgebunden, d.h. das Verfolgen eines gemeinsamen Zieles ist eine notwendige Voraussetzung. Wichtige organisatorische und technische Maßnahme bleibt dabei die Verknüpfung der Geschäftsprozesse einzelner organisatorischer Einheiten in einem übergeordneten Gebilde. Jede Einheit (gewöhnliches Unternehmen bzw. Teile davon) organisiert und automatisiert ihre Vorgänge nach eigenen Regeln unter Einsatz verschiedener Systeme. Würde man Vorgänge mehrerer organisationen miteinander verknüpfen, so entsteht zwangsläufig der Bedarf zur Integration vorhandener Anwendungen. Dieses ist ein klassisches Problem im Rahmen der Einführung von EProcurement-, Supply-Chain-und anderer Systeme. In diesem Artikel wird nicht diskutiert, wie und mit welchen Mitteln übergeordnete Geschäftsprozesse zustanden kommen können, sondern man beschränkt sich auf den Teilaspekt „Anwendungsintegration“.
- KonferenzbeitragAuftragsbezogene Partnerselektion in Unternehmensnetzwerken unter Benutzung einer multikriteriellen Zielfunktion innerhalb einer Ant Colony Optimization(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2002, 2002) Teich, Tobias; Fischer, Marco; Jähn, HendrikDie stetige Entwicklung moderner Kommunikationstechnologien und die rasch voranschreitende Globalisierung zwingen Unternehmen, ihr wirtschaftliches Handeln zu überdenken. Das klassische Bild des Unternehmens stimmt mit der heutigen ökonomischen Realität in vielen Punkten nicht mehr überein. Spezialisierung und globales Handeln sind für die Wettbewerbsfähigkeit im 21. Jahrhundert von höchster Bedeutung. Die Konzentration auf Kernkompetenzen impliziert dabei die Zunahme von unternehmensübergreifenden Kooperationen mit dem Ziel Kostensenkungspotenziale freizusetzen und auf globalen Märkten präsent zu sein. Vor allem auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) wächst der Druck, sich diesen Herausforderungen zu stellen, um das eigene Überleben zu sichern. Dies ist auch die Hauptursache für das vermehrte Auftreten von Produktionsnetzwerken in der Praxis. In derartigen Verbünden sollen die Chancen einer intensiven Kooperation ausgenutzt und regional vorhandenes Potenzial möglichst effektiv und ohne administrativen Überbau gebündelt werden. Im Rahmen des Sonderforschungsbereiches \\"Hierarchielose regionale Produktionsnetzwerke\\" an der Technischen Universität Chemnitz wird ein virtuelles Unternehmensmodell entwickelt, um die Wettbewerbsfähigkeit von KMU zu verbessern. Dieses basiert auf sehr kleinen Leistungseinheiten, den Kompetenzzellen (KPZ).
- KonferenzbeitragCommunity Engineering im Gesundheitswesen: Mobile virtuelle Gemeinschaften für Krebspatienten - Das Projekt COSMOS(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2002, 2002) Daum, Miriam; Leimeister, Jan Marco; Krcmar, HelmutVirtuelle Gemeinschaften eröffnen im Gesundheitswesen das Potenzial, die Informations- und Kommunikationsbedürfnisse von Krebspatienten zu befriedigen. Nach einem Überblick über das Gesundheitssystem und möglichen Anknüpfungspunkten für virtuelle Gemeinschaften, fokussieren wir uns auf Krebspatienten. Durch eine Analyse ihrer Situation mit Hilfe von Feldstudien identifizieren wir die speziellen Informations- und Kommunikationsbedürfnisse der Patienten. Auf dieser Basis entwickeln wir Kriterien eines bedarfsgerechten soziotechnischen Designs einer Community-Plattform für Krebspatienten. Da bisher noch kein Angebot dieser Art besteht, werden wir eine virtuelle Community für diese Zielgruppe entwickeln und implementieren. Die Herausforderung besteht in der Konzeption eines von der Zielgruppe akzeptierten, technisch stabilen und ökonomisch sinnvollen Systems. Zum Zeitpunkt der Konferenz können wir eine lauffähige Community Plattform vorweisen und erste Erfahrungen aus dem Betrieb vorstellen.
- KonferenzbeitragCRM auf der Basis von Internettechnologien – ein Beispiel(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2002, 2002) Schröder, RolandDie Beziehung von Kunden zu Leistungsanbietern unterliegt durch die technologischen Veränderungen der letzten Jahre einem massiven Wandel. Dem Kunden stehen bessere und mehr Auswahl- und Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung. Damit haben sich der Informationsstand und die Loyalität der Kunden massiv verändert. Andererseits stehen auch den Lieferanten weitaus mehr Informationen in kürzerer Zeit für einen Kundenkontakt zur Verfügung, dem Kunden können neue Services angeboten werden. Am Beispiel eines konkreten CRM-Projektes aus der Versicherungswirtschaft sollen die Aspekte dieser Veränderungen diskutiert werden: \"Versicherungen werden verkauft und nicht gekauft.\" - die alte Branchenweisheit behält trotz aller Veränderung ihre Berechtigung, erfordert aber im Zeitalter von CRM neue Strategien. Die Beziehungen zum Kunden, die Einbindung des Vertriebes, die Organisation der Arbeit im eigenen Haus unterliegen Veränderungen auch und insbesondere durch den Wandel der Informationstechnologien, durch neue Medien und den daraus resultierenden Möglichkeiten. In Zeiten eines wachsenden Kostendrucks und des verschärften Wettbewerbs in der Versicherungsbranche kommt einer zielgerichteten CRM-Strategie eine zentrale Bedeutung zu.
- KonferenzbeitragE-Commerce in der Entsorgungsindustrie: Eine E-Commerce-Lösung für Dienstleistungen als Instrument zur Kundenbindung in der Entsorgungsindustrie(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2002, 2002) Dangelmaier, Wilhelm; Emmrich, Andreas; Pape, Ulrich; Szegunis, Jörn; Grimm, ThomasDynamische Märkte mit rasch wandelnden Kundenbedürfnissen, neuen unerwarteten globalen Konkurrenten und raschem technologischen Wandel sind die Effekte der ,informationstechnischen Revolution’ der letzten zwei Jahrzehnte.
- KonferenzbeitragEinführung und Etablierung einer Kultur des Wissenteilens in Organisationen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2002, 2002) Adelsberger, Heimo H.; Bick, Markus; Hanke, ThomasDie Bedeutung des Themenfeldes Wissensmanagement wird in der Literatur häufig mit der Vielzahl an Veröffentlichungen in der jüngsten Vergangenheit begründet. Weiterhin wird mit der zunehmenden Globalisierung und der damit verbundenen Intensivierung des Wettbewerbs im Hinblick auf Sicherung und Ausbau von Wettbewerbsvorteilen argumentiert. Demnach wird es immer wichtiger Daten, Fakten, Erfahrungen, Erkenntnisse, Informationen und gar das Wissen einer Organisation zu organisieren, zu lenken und zu managen. Die Betrachtung von Wissen als sogenannter vierter Produktionsfaktor ist selbstverständlich geworden. Dementsprechend ist die Bereitschaft von Organisationen, in Wissensmanagement-Systeme zu investieren, gestiegen.
- KonferenzbeitragEinsatzmöglichkeiten von Text-Mining zur Unterstützung von internetbasierten Ideenfindungsprozessen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2002, 2002) Krause, DirkAktivitäten in Unternehmen und Verwaltungen sind geprägt von Büro- und Projekttätigkeiten, in denen fortlaufend Entscheidungen mit unterschiedlicher Komplexität getroffen werden müssen. Zur Lösung dieser Problemstellungen stehen Methoden, Werkzeuge und Arbeitsanweisungen zur Verfügung, deren Anwendung aber genaue Informationen über Aufgabenstellung und Lösungsweg erfordern. Stehen diese Informationen nicht zur Anwendung bereit, müssen geeignete Wege gefunden werden, diese unstrukturierten Entscheidungsprobleme zu lösen.
- KonferenzbeitragEntwicklung eines dynamischen WAP-Interface am Beispiel der Geschäftspartnerverwaltung des Dokumentenmangementsystems DokWorks der Firma Phoenix EDV- Systemtechnik GmbH, Itzehoe(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2002, 2002) Schnoor, Mathias; Raasch, JörgSeit 1999 ist es möglich, mit einem Mobiltelefon auch das World Wide Web zu benutzen. Die Technologie, die in Europa zur Verbindung von Mobiltelefon und Internet eingesetzt wird, nennt sich WAP (Wireless Application Protocol) [5], [6] und wurde als eigene, auf XML basierende Seitenbeschreibungssprache, die WML (Wireless Markup Language) [5], [6], entwickelt, die weitgehend an den HTML Standard (Hyper Text Markup Language) [8] angeglichen wurde. Die Arbeit behandelt die im Rahmen einer Studienarbeit entstandene Programmierung von dynamischen WAP-Seiten mit dem Framework Visual Age Smalltalk Web Connection der Firma IBM. Es wird die Möglichkeit aufgezeigt, mit einer integrierten Entwicklungsumgebung in einem adäquaten Umfang dynamische WAP-Seiten zu entwickeln, wenn die Standard-Entwicklungsumgebung IBM Visual Age Smalltalk auch für eine unter dieser Entwicklungsumgebung entwickelten Applikation (hier ein Dokumentenmanagementsystem) eingesetzt wird. Hierzu wird eine WAP-Anwendung vorgestellt, bei der über ein Mobiltelefon aus einer Unternehmensdatenbank Informationen über Adressenangaben von Geschäftspartnern abgerufen werden, wobei insbesondere die abgerufenen Telefonnummern direkt vom Mobiltelefon übernommen und gewählt werden können. Die hierbei im Zusammenhang mit WTAI (Wireless Telephonie Applications Inteface) [9] zu lösenden Probleme werden dargestellt.
- KonferenzbeitragGeschäftsmodell virtuelle Community: Eine Analyse bestehender Communities(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2002, 2002) Leimeister, Jan Marco; Bantleon, Andrea; Krcmar, HelmutZielsetzung, Methodik und Aufbau des Artikels Virtuelle Communities (auch Online Communities, virtuelle Gemeinschaften oder Virtual Communities) stellen einen relativ neuen und bisher nur begrenzt erforschten Untersuchungsgegenstand dar. Eine virtuelle Gemeinschaft ist eine Menge von Menschen, die sich aufgrund eines gemeinsamen Interesses, eines gemeinsamen Problems oder einer gemeinsamen Aufgabe zusammenfindet und für das Interagieren unabhängig von Zeit und ihrer tatsächlichen physischen Lokation ist (Leimeister et al. 2002). Der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) kommt in diesem Zusammenhang eine elementare Bedeutung zu, da sie die geforderte Überwindung von Raum und Zeit ermöglichen kann (Hakansson/Johanson 1998). Mögliche Anwendungsbereiche von virtuellen Communities in und zwischen Organisationen reichen vom Gebiet der Kundenschnittstellen in Unternehmen (Customer Relationship Management, One-to-One Marketing (Stolpmann 2000)) über den organisationsinternen Wissenstransfer (Community-Plattformen als Wissensmanagement-Tool, (Schmidt 2000)) bis hin zu neuen Modellen der Nachfragebündelung (Armstrong/Hagel III 1995, 1996) und somit virtuellen Gemeinschaften als neuen eigenständigen, IKT-ermöglichten Organisationsformen mit eigenen Geschäfts-, Service- und Betreibermodellen (Hagel III/Armstrong 1997).
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