Tagungsband UP17
Hier finden Sie die Beiträge, die im Tagungsband der Usability Professionals 2017 veröffentlicht wurden.
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- KonferenzbeitragAttraktivität von Engineering-Software – der Sprung von einer „neutralen“ zu einer „begehrten“ Benutzungsschnittstelle(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Lange, Olga; Dangelmaier, Manfred; Bues, MatthiasDie nutzerzentrierte Gestaltung des zukünftigen Arbeitsplatzes im Engineering wird am Prototyp Extended Workdesk vorgestellt. Die neuartige Software-Benutzungsschnittstelle ist nach Informationsanforderungen der auszuführenden Tätigkeiten in der Fertigungsplanung konzipiert. Der vorgestellte Demonstrator umfasst eine Kombination von Anwenderunterstützungen in der Interaktion und am Interface der Software-Benutzungsschnittstelle. Dieser Beitrag stellt die Usability-Evaluierung am Beispiel einer Anwendung aus der Fertigungsplanung mit der Methode AttrakDiff vor. Diese wird mit zwei Gruppen von 42 Probanden durchgeführt. Die Auswertung zeigt eine Erhöhung der Attraktivitätsbewertung von „neutral“ auf „begehrt“ gegenüber herkömmlichen Engineering-Arbeitsplätzen.
- KonferenzbeitragBenutzerfreundliche IT-Sicherheit: Prozessintegration und Werkzeuge (UPA-Arbeitskreis Usable Security & Privacy)(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Schmitt, Hartmut; Kropp, EdnaSicherheitstechnologien von Software, Apps und Technikprodukten sind oft komplex und zeitaufwändig. Sie werden daher von vielen Nutzern falsch bedient oder umgangen. Der Arbeitskreis Usable Security & Privacy beschäftigt sich mit Ansätzen und Konzepten, die sicherheits- und privatheitsfördernde Verfahren und Technologien stärker an den Zielen und Aufgaben der Nutzer ausrichten. Im Workshop werden gemeinsam mit den Teilnehmern Erfahrungen diskutiert, wie Usability Engineering und Security Engineering stärker miteinander verzahnt werden können, z. B.: Wie können Methoden, Tools und Erkenntnisse aus dem Bereich (Usable) Security & Privacy in den User-Centered-Design-Prozess integriert werden? Welche Evaluationsmethoden und -werkzeuge können im Bereich Usable Security & Privacy genutzt werden?
- KonferenzbeitragBranchenreport UX/Usability 2017(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Tretter, Stefan; Diefenbach, Sarah; Ullrich, Daniel; Gerber, NinaMit dem diesjährigen Branchenreport UX/Usability dokumentiert die German UPA (Berufsverband der deutschen Usability und User Experience Professionals, www.germanupa.de) die Situation von Usability und User Experience Professionals in Deutschland. 2017 haben sich 420 Personen an der Befragung beteiligt und liefern damit eine umfangreiche Informationsbasis zu u.a. Ausbildungs- und Karrierewegen, Arbeitsfeldern und Aufgabenbereichen, Verdienstmöglichkeiten, unternehmerischen Aspekten, sowie aktuellen Trends und Potentialen. Zusätzliche Vergleiche mit vorherigen Jahren geben Aufschluss über Entwicklungen der Branche (z.B. Gehälter, Ausbildungswege, Tätigkeitsbereiche) im zeitlichen Verlauf.
- KonferenzbeitragCo-Creation in den Dörfern – Ein Living Lab für ländliche Regionen(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Hess, Anne; Magin, Dominik Pascal; Koch, MatthiasIn den „Digitalen Dörfern“ entwickelten wir gemeinsam mit mehreren hundert Bürgern innovative Softwareprodukte, mit denen wir die lokale Nahversorgung, Logistik und Nachbarschaftshilfe im ländlichen Raum durch digitale Ansätze anreicherten. Nach 2 Jahren haben wir kritisch reflektiert, was gut lief und wo Verbesserungspotentiale für die Zukunft liegen. Vor allem stellten wir uns die Frage: wie können wir zielgerichtet Nutzer akquirieren und diese motivieren, sich für die nächsten zwei Jahre kontinuierlich und aktiv in den Dörfern zu beteiligen? Unsere Lösung ist das „Digitale Dörfer Living Lab“, durch welches wir Euch im Vortrag führen möchten. Bilder und Videos geben Euch einen lebendigen Einblick in die „Bauphase“ (die Zielsetzungen und Pläne), das „Inventar“ (die Methoden) sowie die „Bewohner“ (die Nutzer und Partner). Schaut Euch an, wie „Co-Creation“ in den Dörfern gelebt wird, um digitale Produkte und Services mit einer positiven UX zu gestalten und kontinuierlich zu evaluieren.
- KonferenzbeitragCo-Creation in internationalen Märkten – Ein kollaborativer Ansatz(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Krämer, GerhardMedizinische Geräte sind Bestandteil komplexer Arbeitsabläufe, die aufgrund national und regional variierender Standards, Nutzerpräferenzen etc. unterschiedlichste Ausprägungen aufweisen können. Es zeigt sich ein komplexes Bild mit vielen Nuancen, die es schwer machen, in Bezug auf den Nutzen und den Nutzer universelle Einsichten und Konzepte zu definieren und damit die generelle Relevanz und den Wert von Produkten für einen globalen Markt zu garantieren. Um diese Komplexität und Ambivalenz sicher zu handhaben, führten wir Co-Creation Workshops mit Nutzern in nachgestellten medizinischen Arbeitssituationen durch. Diese Vorgehensweise erfasst reale Abläufe im Detail und erlaubt es, latente Bedürfnisse der Nutzer, Akzeptanz und Mehrwert neuer Konzeptansätze zu verstehen, gemeinsam den Lösungsraum auszuloten und zu bestätigen. Darüber hinaus erlaubte das Format eine äußerst effektive Kollaboration mit dem Produktmanagement und gemeinsamen Verständnis des zu entwickelnden Produkt.
- KonferenzbeitragComplementing Journey Maps with Situational Frames to Create Actionable Design Spaces.(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Beringer, Jörg; Herrmann, Thomas; Nierhoff, JanJourney maps convey a holistic view of a process or service and help design teams during the discovery phase to identify participants and pain points along the entire journey. When shifting from the discovery to actual design, designers need more detailed requirements for each design problem and typically restart with traditional use case centered task modeling which ignores the holistic view and the overarching dependencies discovered in the journey map.To bridge the gap between the journey view and concrete requirements for system design, this paper combines situational framing with a socio-technical modeling method (SeeMe-Walkthrough). Each situational frame takes the journey participants and key activities as input, and workshop participants discuss in detail the relationship between roles, tasks and task objects for each individual situation. The resulting models combine the customers’ as well as the organization’s needs and are an actionable starting point for system design.
- KonferenzbeitragCruisen mit dem Fahrroboter(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Geuder, PhilippIn Zukunft werden wir vollautonom von A nach B fahren, zweifellos. Was aber, wenn wir dem autonom fahrenden Auto kein konkretes Ziel "B" geben können, weil wir uns von unserem Bauchgefühl leiten lassen und ohne Zeitdruck spontan den Weg bestimmen wollen? Der Beitrag geht der Frage mit verschiedenen Methoden nach: Analyse des Nutzungskontextes, Online-Fragebogen und Interviews mit einem Chauffeur und Taxifahrern sowie ausgewählten Umfrageteilnehmern. Als Ergebnis werden drei Szenarien mit dazugehörigen Personengruppen vorgestellt und beschrieben, wie die Interaktion mit dem vollautonomen Fahrzeug abläuft und dabei eine positive User Experience geschaffen wird. Ein Vorschlag zum konkreten Visualdesign rundet den Beitrag ab.
- KonferenzbeitragDeepSight - Ein Blick in die Zukunft von AR-Interaktionen(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Scherz, RonjaAugmented Reality (AR) ist eine aufstrebende Technologie, die vielfältige Chancen in den verschiedensten Einsatzbereichen verspricht. Von der Planung über die Herstellung bis hin zu Service und Reparatur könnten Arbeiter von virtuellen Einblendungen, die sie bei ihren alltäglichen Aufgaben unterstützen, profitieren. Leider weisen die aktuell verfügbaren AR-Endgeräte noch einige Schwächen auf, weshalb sie für viele Einsatzzwecke noch nicht verwendet werden können. Doch auch wenn die Technologie noch nicht einsatzbereit ist, lohnt es sich, bereits heute zu untersuchen, wie eine angenehme, intuitive Interaktion in einer AR-Anwendung aussehen könnte. In diesem Votrag soll gezeigt werden, wie bereits jetzt Interaktionskonzepte für eine gute User Experience ausgearbeitet und getestet werden können. Auf diese Weise ist es möglich, bereits im Vorfeld wichtige Erfahrungen zu sammeln, um beim Erscheinen eines weiterentwickelten AR-Endgeräts benutzerfreundliche Anwendungen entwickeln zu können.
- KonferenzbeitragDesign for Privacy – mit dem Menschen gestalten(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Bechinie, Michael; Murtinger, Markus; Tscheligi, ManfredDer aktuelle Markt zeigt, dass Kunden attraktive Produkte mit Begriffen wie einfach, klar, intelligent und brauchbar umschreiben. Kurz gesagt: Technologie, die "funktioniert" ist kein Verkaufsargument mehr, sie muss für Menschen passen. Digitale Märkte konkurrieren um Kunden, gerechnet wird mit der „Währung Benutzerdaten“. Um an den größten Anteil des "neuen Geldes" zu kommen, spekulieren Unternehmen damit wie Menschen "ticken". "Wir finden nicht heraus, wie Dinge funktionieren. Wir wursteln uns durch“ (S. Krug). Das sind schlechte Nachrichten für Designer und dies trifft im Grunde noch immer auf das Interaktionsverhalten von Menschen im Umfeld technischer Anwendungen zu. Speziell bei Design for Privacy & Security geht es um die Herausforderung, Interaktionen mit Produkten und Services zu gestalten, ohne Menschen dabei zu "überlisten". Der Vortrag fokussiert auf pragmatische Design Prinzipien und geht zusätzlich auf Learnings aus dem EU Forschungsprojekt „Privacy&Us“ ein.
- KonferenzbeitragDesign Thinking Kennenlern-Workshop: Erlebe die Design-Thinking-Philosophie in der Praxis(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Köppen, Jan; Marzoch, PhilipIn diesem Workshop werden 2 Teams, begleitet von 2 UID-Coaches, Design Thinking auf eine Problemstellung anwenden. Das Tutorial besteht aus vielen schnellen Iterationen von Gruppenarbeiten und deckt exemplarisch den gesamten Design-Thinking-Prozess ab. Die Teilnehmer haben dabei Gelegenheit, in kleinem, freien Rahmen praktische Erfahrung mit dem Design-Thinking-Prozess zu sammeln und am Ende des Workshops (und darüber hinaus) zu reflektieren. Die UID-Coaches geben zudem am Ende einen kurzen Überblick zur Theorie des Design Thinking. Zielgruppe sind alle, die Design Thinking einmal praktisch ausprobieren möchten. Es werden keinerlei Vorkenntnisse vorausgesetzt: Der Workshop richtet sich an Design-Thinking-Anfänger. Jede Disziplin, vom Projektleiter zum Designer bis Software-Entwickler, und jedes Level an Berufserfahrung ist willkommen. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen beschränkt.