Tagungsband UP03
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Neueste Veröffentlichungen
- TextdokumentBedienerverhalten und Feedbackqualität bei der Steuerung einer computersimulierten Heizungsanlage(Tagungsband UP03, 2003) Schmeink, Claudia; Sauer, Jürgen; Wastell, DavidUntersucht wurde der Einfluss unterschiedlicher Feedback-Qualitäten eines computersimulierten Heizungssystems auf das Steuerungsverhalten von Nutzern. Aufbereitetes Feedback unterstützte effizientes Steuerungsverhalten insofern, als eine detaillierte Rückmeldung über den Gesamtenergieverbrauch dabei zu einer besseren Steuerungsleistung führte. Weiterhin unterstützte eine graphische Darstellung der erreichten Raumtemperaturen im Vergleich zu den vorgegebenen den Nutzer bei der Systembedienung. Quantitative und qualitative Daten wurden bei der Untersuchung erhoben. In einer Nachbefragung zu der Bedieneroberfläche ergaben sich noch wesentliche Verbesserungsvorschläge. Gewünscht wurde u. a. ein Richtwert für die Menge an Energie, die normalerweise gebraucht wird, ein höherer Automatisierungsgrad und eine Anleitung, wie das Verschwenden von Energie zu vermeiden ist.
- TextdokumentOptimierung der redaktionellen Workflows in einer Online-Redaktion(Tagungsband UP03, 2003) Schumacher, Patrick; Terwey, Boris; Wessler, RainerDer vorliegende Artikel umfasst sowohl den Datenerhebungsprozess als auch die Entwicklung von Designlösungen für ein Content-ManagementSystem in einer Online-Redaktion. Die Datenerhebung erfolgte v.a. unter Verwendung ethnografischer Interviews. Basierend auf den gesammelten Daten wurden dann in partizipativen Designsessions gemeinsam mit den Redakteuren optimierte Kooperationsmodelle und Eingabeformulare erarbeitet.
- TextdokumentProjekt Hilwa - Benutzerorientierte Gestaltung eines Lerncontentmanagementsystems für die Berufliche Aus- und Weiterbildung(Tagungsband UP03, 2003) Raimer, StephanIm Rahmen des Projektes HILWA (Hypermediales Informations- und Lernsystem webbasierter Automatisierungslandschaften) wurde in einem benutzerorientierten Entwicklungsverfahren ein Prototyp eines Lernsystems entwickelt. Obschon ein sehr spezieller Inhaltsbereich für das Lernsystem gewählt wurde, kann die gewählte Vorgehensweise sowie das erstellte Framework als exemplarisch für andere Lernprojekte angenommen werden. der Leitidee Handlungskompetenz subsumieren sich unterschiedliche Absichten und Qualifikationen. Während etwa Schüler an allgemeinbildenden Schulen ein grundlegendes Verständnis typisch technischer Denk- und Handlungsmuster erwerben und an exemplarischen Beispielen erproben sollen, geht es in der gewerblich-technischen Aus- und Weiterbitdung darum, berufsspezifische Denk- und Handlungsmuster kennen zu lernen, bis zur Routine zu automatisieren und als transferierbare Muster für unbekannte berufliche Situationen, vor allem problembehaftete, bereitzuhalten.
- TextdokumentDesign Faktoren als ein Instrument zur Verbesserung der Qualität von Design-Prozessen(Tagungsband UP03, 2003) Degen, HelmutDer vorliegende Beitrag beschreibt ein Instrumentarium zu Steuerung und Optimierung von Design-Prozessen. Das Instrumentarium besteht aus sechs Design-Faktoren: Content, Funktion, Media, Wording, Layout, Linkage. Diese Faktoren werden konstruktiv im Rahmen der Anforderungsermittlung eingesetzt. Über die Auswertung der Ergebnisse von Usability Tests können mit Hilfe der Design-Faktoren Schwächen im angewandten Design-Prozess aufgedeckt und gezielt Verbesserungsvorschläge gemacht werden. Weiterhin werden weitere Nutzungsmöglichkeiten der Design-Faktoren benannt.
- TextdokumentAssistenzsysteme: Woher und wohin?(Tagungsband UP03, 2003) Wandke, Hartmut; Wetzenstein-Ollenschläger, ElkeDie zunehmende Häufigkeit, mit der von Assistenzsystemen bei der Entwicklung von interaktiven Systemen und auch in der Forschung zur Usability die Rede ist, steht im deutlichen Kontrast zur geringen semantischen Trennschärfe des Begriffs Assistenz. Es wird deshalb ein Assistenzkonzept vorgestellt, das sich an den zu unterstützenden Handlungsphasen bei der Nutzung interaktiver Systeme orientiert. Aus einer Analyse bekannter Assistenzsysteme und unter Bezug auf Formen sozialer Assistenz lassen sich 25 verschiedene Grundformen von Assistenz identifizieren. Weitere Merkmale von Assistenzsystemen (Anpassbarkeit; Initiative) werden erläutert.
- TextdokumentErmittlung von Assistenzwünschen von Fahrern mit Hilfe der Methode Nutzer-Mock-Up(Tagungsband UP03, 2003) Enigk, Holger; Polkehn, KnutIn diesem Beitrag des Workshops “Assistenzsysteme” wird der Benutzer-(Fahrer-) orientierte Entwurf von Fahrerassistenzsystemen am Beispiel der Methode “Nutzer-Mock-Up” vorgestellt. Die Teilnehmer werden die Methode bei der Konfiguration eines Systems zur Abstandsregelung ausprobieren. Die Ergebnisse werden anschließend mit den Ergebnissen realer Befragungen verglichen.
- TextdokumentRequirements-Analyse und GUI Design(Tagungsband UP03, 2003) Strauß, FriedrichDie Anforderungsermittlung der Benutzerschnittstelle ist eng mit ihrem Design verbunden. In diesem Artikel erläutern wir, welches Vorgehen sich in der Praxis bei sd&m bewährt hat. Wir beschränken uns dabei auf zwei Aspekte: Weshalb ist Anforderungsermittlung und Spezifikation miteinander verschränkt und welche Techniken sind am effektivsten, um zu prüfen, ob ein eine Spezifikation und insb. das GUI-Design die Anforderungen erfüllt.
- TextdokumentDer Weg zu einer stärkeren Verzahnung von Usability Engineering und Software Engineering(Tagungsband UP03, 2003) Kohler, Kirstin; Leidermann, Frank; Birk, AndreasDieser Artikel beschreibt Herausforderungen und Lösungsansätze für das Zusammenwirken von Usability Engineering (UE) und Software Engineering (SE) in der Praxis industrieller Software-Projekte. Die Praktiken sowohl des UE als auch des SE müssen in viele Projekte noch stärker eingebracht werden. Dazu müssen UE- und SE-Methoden besser miteinander verbunden werden und auch im Praxisumfeld weiter reifen.
- TextdokumentPraxisbericht zur Gestaltung auditiver Benutzungsoberflächen(Tagungsband UP03, 2003) Klante, PalleDer Bericht gibt einen Einblick in die praktischen Probleme, die bei der theoriegeleiteten Gestaltung von auditiven Benutzungsoberflächen auftreten. Auf Grundlage mehrerer Projekte zur Entwicklung von auditiven Benutzungsoberflächen ist eine verallgemeinerte Vorgehensweise entstanden, die in anderen Projekten als Handlungsrahmen eingesetzt werden kann. Wichtiges Prinzip bei der Vorgehensweise ist die strikte Trennung von Dialogstruktur, Entwicklung von Interaktionsobjekten und dem Sounddesign.
- TextdokumentInterkulturelle Unterschiede in der Interaktion mit Fahrer-Informations-Systemen(Tagungsband UP03, 2003) Peißner, MariaEin intuitiv nutzbares Fahrer-Informations-System setzt eine Gestaltung der Schnittstelle zwischen Mensch, System und Information voraus, die eine Interaktion zwischen dem Fahrer und dem Informations-System optimiert. Aufgrund einer zunehmenden Globalisierung der Absatzmärkte erfordert die Entwicklung einer Nutzeroberfläche die Berücksichtigung kultureller Besonderheiten und interkultureller Unterschiede. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, herauszufinden, welche Unterschiede sich hinsichtlich der Nutzung und Bewertung von Fahrer-Informations-Systemen zwischen verschiedenen Kulturen ergeben. Dazu wurde parallel in Deutschland, Japan und den USA eine Usabilitystudie mit bereits am Markt erhältlichen Systemen durchgeführt. Erste Ergebnisse zeigen interkulturelle Unterschiede im Umgang mit FahrerInformations-Systemen. Eine kulturorientierte Anpassung des HMI an lokale Märkte kann den Erfolg von Informations-Systemen stark beeinflussen.