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Neueste Veröffentlichungen
- ZeitschriftenartikelUntrolle in Meetings und im Leben(Informatik-Spektrum: Vol. 35, No. 2, 2012) Dueck, Gunter
- ZeitschriftenartikelDie Guten, die Bösen und die Vertrauenswürdigen – Vertrauen im Organic Computing(Informatik-Spektrum: Vol. 35, No. 2, 2012) Steghöfer, Jan-Philipp; Reif, WolfgangIn den meisten Organic Computing Systemen (OC-Systemen) ist die Welt einfach: alle Agenten sind sich Freund und ziehen an einem Strang, wenn es darum geht, das gemeinsame Ziel zu erreichen. Taucht einmal ein Böser auf, so ist dieser direkt als solcher zu erkennen und führt nichts anderes im Schilde, als die Guten an der Ausführung ihrer selbstlosen Taten zu hindern. Diese heile Welt ist in vielen Fällen das Resultat gezielter Abschottung: Fremde sind nicht erlaubt, schon gar nicht, wenn man ihnen nicht in die Karten gucken kann. ,,Böse“ Agenten sind damit auch eher ein Konstrukt der Systemdesigner zu Analysezwecken als echte Akteure. Öffnet man aber die Grenzen und erlaubt es einem OC-System, in einer offenen Welt heterogener Agenten zu agieren und dort mit Hinz und Kunz zu verhandeln und diese Fremden sogar zu integralen Systembestandteilen zu machen, bedarf es einer neuen Herangehensweise an OC-Systeme und an den Umgang der Agenten untereinander. Die Forschergruppe OC-Trust hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Herangehensweise zu entwickeln und durch innovative Methoden, Modelle, Algorithmen und Benutzerschnittstellen die engen Systemgrenzen der OC-Welt einzureißen.
- ZeitschriftenartikelMitteilungen der Schweizer Informatik Gesellschaft / 2_2012(Informatik-Spektrum: Vol. 35, No. 2, 2012)
- ZeitschriftenartikelSelbstorganisierende Smart-Kamera-Systeme(Informatik-Spektrum: Vol. 35, No. 2, 2012) Hähner, Jörg; Jänen, Uwe; Grenz, Carsten; Hoffmann, MartinZukünftige Systeme zur Überwachung von großen Flächen werden auf der Basis von verteilten intelligenten Kamerasystemen entwickelt werden. Aufgaben solcher Systeme sind beispielsweise das Verfolgen und Zählen von bewegten Objekten und die Analyse ihres Bewegungsverhaltens. Jede dieser Smart-Kameras ist ein autonomer Knoten, ausgestattet mit einem Schwenk-/Neige-/Zoom-Aktuator (PTZ für pan/tilt/zoom), Verarbeitungsressourcen und einer Kommunikationsschnittstelle. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über das Forschungsgebiet der Smart-Kamera-Systeme und Beispiele für verteilte Steuerungsalgorithmen, welche die systemweite Selbstorganisation ermöglichen. Der Begriff Selbstorganisation beinhaltet einen integrierten Ansatz zur Selbstkonfiguration, Selbstoptimierung (Smart-Kameras konfigurieren und optimieren ihre Sichtbereiche) und Selbstheilung (Smart-Kameras übernehmen Aufgaben ausgefallener Knoten). Smart-Kamera-Systeme werden dabei als verteilte Systeme auf der Basis von Ad-hoc-Netzen modelliert. Diese Architektur erlaubt es, die Nachteile bisheriger zentraler Ansätze in den Bereichen Skalierbarkeit und Fehlertoleranz zu vermeiden.
- ZeitschriftenartikelGI-Veranstaltungskalender(Informatik-Spektrum: Vol. 35, No. 2, 2012)
- ZeitschriftenartikelMitteilungen der Gesellschaft für Informatik 214. Folge(Informatik-Spektrum: Vol. 35, No. 2, 2012)
- ZeitschriftenartikelMining Social Media(Informatik-Spektrum: Vol. 35, No. 2, 2012) Atzmueller, Martin
- ZeitschriftenartikelDie Vorstandskolumne(Informatik-Spektrum: Vol. 35, No. 2, 2012)
- ZeitschriftenartikelDie ALGOL-Verschwörung(Informatik-Spektrum: Vol. 35, No. 2, 2012) Bauer, Friedrich L.
- ZeitschriftenartikelAdaptives verteiltes Lastmanagement in Bilanzkreisen(Informatik-Spektrum: Vol. 35, No. 2, 2012) Kamper, Andreas; Schmeck, HartmutIm Energiesystem ist der Ausgleich von Ungleichgewichten zwischen Erzeugung und Verbrauch eine wesentliche Aufgabe. Diese sogenannte Regelenergie wird hauptsächlich von Großkraftwerken bereitgestellt, welche ihre Leistung entsprechend anpassen. Zusätzlich zu den Großkraftwerken werden auch mittlere Kraftwerke oder größere schaltbare Lasten eingesetzt. In diesem Artikel wird ein selbstorganisierendes Konzept vorgestellt, mit dem kleinere Verbraucher wie Waschmaschinen, Gefrierschränke oder private Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen ebenfalls in das System integriert werden können. Im Gegensatz zu den Großkraftwerken steht die Leistung dieser Geräte aber nicht ausschließlich für die Bereitstellung von Regelenergie zur Verfügung, da vorrangig die Anforderungen der Eigentümer hinsichtlich ihrer primären Funktion erfüllt werden müssen. Nur die zusätzlich verfügbaren Freiheitsgrade können genutzt werden. Eine hierarchische Observer/Controller-Architektur erlaubt es, die Geräte über ein P2P-Netzwerk zu einem Gerätepool zusammenzuschließen. Dadurch können alle Geräte untereinander kommunizieren, um alle Anforderungen der Eigentümer zu erfüllen und zusätzlich weitere Dienste für das Energiesystem bereitzustellen. Dies ermöglicht eine kurzfristige Reaktion der Geräte sowie das lokale Aushandeln von neuen Energiefahrplänen, die den Bedarf an Regelenergie deutlich reduzieren können.