Softwaretechnik-Trends 34(1) - 2014

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

Auflistung nach:

Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 14
  • Zeitschriftenartikel
    Wo stehen wir und wo wollen wir hin? Erfüllungsgrade von RE-Praktiken 2013
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 34, No. 1, 2014) Adam, Sebastian; Wünch, Christian; Koch, Matthias
  • Zeitschriftenartikel
    Konferenzankündigungen
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 34, No. 1, 2014)
  • Zeitschriftenartikel
    Eine industriell erprobte Methode für Review und Test von Anforderungen mit Hilfe von Fehlertaxonomien
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 34, No. 1, 2014) Felderer, Michael; Beer, Armin
  • Zeitschriftenartikel
    Projektsteuerung beim Einsatz agiler Vorgehensmodelle
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 34, No. 1, 2014) Ebhart, Dieter; Lehmann, Florian; Thaden, Thorsten
    Dieter Ebhart, Lead Project Manager msgGillardon AG, dieter.ebhart@msg-gillardon.de Florian Lehmann, IT Consultant msgGillardon AG, florian.lehmann@msg-gillardon.de Thorsten von Thaden, Lead Software Engineer msgGillardon, thorsten.von.thaden@msg-gillardon.de Abstract. Bei der Durchführung agiler Projekte ist ein integriertes Berichtswesen für die erfolgreiche Projektsteuerung und -abwicklung essentiell. Dieser Artikel beschreibt, wie eine solche Integration aussehen kann, ohne aufwändige Anpassungen, etwa in Bezug auf Aufwandsschätzungen, Plan-/IstVergleiche oder Projektsteuerung. Somit bleiben die Vorteile agiler Vorgehensweisen, wie z.B. Flexibilität bei Änderungen, geringerer Overhead oder kürzere Entwicklungszyklen erhalten, ohne Abstriche an Berichts- und Steuerungsinformationen hinnehmen zu müssen. Kernelemente der Projektsteuerung. Ein Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Projektarbeit ist, sicherzustellen, dass die richtigen Ressourcen zur richtigen Zeit für die Abarbeitung der richtigen Arbeitspakete zur Verfügung stehen. Dabei ist der Projektstrukturplan (PSP) die Grundlage für die Projektentscheidung, die Zeit-, Ressourcen- und Budgetpläne und ggfs. das spätere Berichtswesen im Projekt. Zur Erstellung des Zeitplans wird jedes Arbeitspaket im PSP geschätzt, um die Abhängigkeiten der Arbeitspakete erweitert und mittels Überlappung, Parallelisierung oder Verdichtung von Vorgängen optimiert. Die Arbeitspakete dürfen nicht zu klein gewählt werden typischerweise sollte ein Arbeitspaket zwischen 1% und 5% des Gesamtaufwands umfassen vgl. [SCHU2011]. Durch Ermittlung der benötigten Einsatzmittel und deren Kosten entsteht der Ressourcen ­ und Budgetplan. Planung und Aufwandsschätzung bei agilen Methoden. Bei agilen Methoden werden typischerweise detaillierte Aufwandsschätzungen mit einer Vorausschau von nur wenigen Wochen erstellt. Somit ist eine detaillierte Aufwandsschätzung nur für die Arbeitspakete verfügbar, die in naher Zukunft zur Bearbeitung anstehen. Die Betrachtung der Abhängigkeiten erfolgt durch das Entwicklungsteam und Product Owner gemeinsam. Die letztendliche Festlegung der Reihenfolge erfolgt durch den Product Owner unter Berücksichtigung dieses Teaminputs, des Business Values und der Interessen der Stakeholder. Bei der Abschätzung von User Stories empfehlen wir Storypoints als Maß zu verwenden. Für jedes Team kann so die Sprint Velocity, also die durchschnittliche Anzahl der Storypoints, die ein spezielles Team in einem Sprint typischerweise abarbeitet, ermittelt werden. Versteht man das Backlog als PSP, müssen die Backlog-Einträge so geschätzt werden, dass daraus eine Aussage zum Gesamtaufwand und damit zu den Gesamtkosten und Terminen, abgeleitet werden kann. Die intuitive Methode, die Backlog-Einträge unabhängig von Ihrer Detaillierungsstufe mit Storypoints zu bewerten funktioniert nur in Ausnahmefällen, da Storypoints: teamabhängig sind. Sie beinhalten die Erfahrungen und Kenntnisse des Schätzteams und sind daher nicht auf andere Teams übertragbar. keine absolute Schätzgröße, sondern eine relative Vergleichsgröße der einzelnen Backlog Einträge untereinander sind. Die Sprint Velocity ist daher auch bei gleichbleibendem Team nicht von einem Projekt auf ein anderes übertragbar. nicht stetig, sondern in Stufen vergeben werden. Typisch ist eine Verteilung von 1,2,3,5,8,13,20,40. Storypoints ab 20 bedeuten, dass das Team diese Story für sehr komplex hält, und z.B. der BacklogEintrag (User-Story) aufgeteilt werden sollte.
  • Zeitschriftenartikel
    Herausforderungen in der Laufzeitdarstellung von Anforderungen für eingebettete Systeme
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 34, No. 1, 2014) Kneer, Fabian; Kamsties, Erik
  • Zeitschriftenartikel
    Lernen durch Feedback aus Inspektionen
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 34, No. 1, 2014) Herrmann, Andrea
    Andrea Herrmann Herrmann & Ehrlich, D-70372 Stuttgart, herrmann@herrmann-ehrlich.de
  • Zeitschriftenartikel
    Capturing and Documentation of Decisions in Security Requirements Engeneering through Heuristics
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 34, No. 1, 2014) Gärtner, Stefan; Hesse, Tom-Michael; Schneider, Kurt; Paech, Barbara
  • Zeitschriftenartikel
    Unterstützung von KMU bei der Erbringung komplexer Mobilitäts-Services
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 34, No. 1, 2014) Pelzl, Norman; Schockert, Sixten; Helferich, Andreas
    Norman Pelzl, Sixten Schockert Universität Stuttgart, Betriebswirtschaftliches Institut, Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik II {pelzl|schockert}@wius.bwi.uni-stuttgart.de Andreas Helferich highQ Computerlösungen GmbH, a.helferich@highQ.de Motivation der Fragestellung und Kontext Sowohl der klassische Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) als auch alternative Mobilitätskonzepte wie Carsharing und Fahrradverleihsysteme decken in der Regel nur einen Teil des Mobilitätsbedarfs ihrer Kunden ab. Daher profitieren Anbieter in diesem Bereich davon, sich zu sog. Koopkurrenznetzwerken [1] zusammenzuschließen und ihre Leistungen im Verbund anzubieten. Das (((eTicket Deutschland ist ein Beispiel hierfür, ebenso die verstärkt auftretenden kommunalen oder regionalen Mobilitätskarten wie der Mobilitätspass des Verkehrsverbunds Stuttgart (VVS). Die Teilnahme an einem solchen Koopkurrenznetzwerk stellt sowohl hohe Anforderungen an die Hintergrundsysteme als auch an die Front-Office-Systeme zur Anbindung der Endnutzermedien wie Smartphones oder Smartcards. Große Mobilitätsdienstleister sind in der Lage, eigene organisatorische Einheiten und Rechenzentren zu nutzen. Kleine und mittelständische Mobilitätsdienstleister hingegen wiesen i. d. R. keine leistungsfähige ITInfrastruktur auf und sind nur eingeschränkt in der Lage, entsprechendes Know-how aufzubauen. Behandelte Fragestellung Vor diesem Hintergrund ist das Ziel des Forschungsprojekts Aprikose kleinen und mittleren Unternehmen im Bereich von Mobilitäts- sowie komplementärer Dienstleistungen eine Möglichkeit zu geben, sich einfach, kostengünstig und sicher als Anbieter an einem Koopkurrenznetzwerk wie dem (((eTicket Deutschland zu beteiligen. Dazu ist eine Kooperation mehrerer Partner notwendig, die in vielen Fällen gleichzeitig in Konkurrenz zueinander stehen. Dieser Zustand wird als Koopkurrenz (engl. Coopetition) bezeichnet [1]. So sind der öffentliche Personennahverkehr und CarsharingAnbieter einerseits Wettbewerber um den Kunden, der innerstädtisch von A nach B kommen will; andererseits ergänzen sie sich: wenn der Kunde z. B. mit der S-Bahn zum Standort eines car2go-Fahrzeugs fährt, um den innerstädtischen Berufsverkehr zu vermeiden, dann aber umsteigt, um mit dem Auto die letzte Meile bis zur eigenen Haustür zurückzulegen und unterwegs noch Besorgungen vor Ort vorzunehmen. Besonders einfach und damit attraktiv für den Kunden ist die Nutzung derartiger kombinierter Angebote, wenn sowohl Auskunft ('Wie komme ich am besten von A nach B?'), als auch Preisauskunft ('Was kostet mich das?') als auch Zugang ('Wie öffne ich das Fahrzeug? Habe ich die richtige Fahrberechtigung?') und Abrechnung ('Wie und wo muss ich bezahlen?') integriert erfolgen. Das Koopkurrenzverhältnis innerhalb eines Unternehmensnetzwerks bedingt einerseits, dass alle Anbieter über ein geeignetes IT-Netzwerk verbunden werden müssen. Andererseits muss aufgrund des weiterhin bestehenden Konkurrenzverhältnisses und zum Schutz von kritischen Unternehmensdaten sowie der Privatsphäre der Kunden sichergestellt werden, dass jeder Partner lediglich Zugriff auf diejenigen Daten erhält, die er zur Erfüllung seiner Aufgaben zwingend benötigt. Diese Daten sicher, zuverlässig und jederzeit aktuell bereitzustellen, stellt die Anbieter IT-seitig vor große Herausforderungen ­ insbesondere kleinere Anbieter. Lösung und Ergebnisse Aufgrund des hohen Innovationsgrads des Vorhabens wurde ein dreistufiges Vorgehen im Sinne einer Produktlinienentwicklung gewählt. Die erste Ausbaustufe hat die Entwicklung einer auf den ÖPNV beschränkten prototypischen Lösung zum Ziel. Der Vorteil ist hier, dass mit der sog. VDV-Kernapplikation (VDVKA) [2] ein branchenweiter auf der ISO 24014-1 basierenden Standard existiert, der die Interoperabilität innerhalb des ÖPNV ermöglicht, gleichzeitig aber eine Offenheit für die Erweiterung im Bereich der sog. Multiapplikation vorsieht. In der zweiten Stufe kommen neue Mobilitätskonzepte hinzu, um die Einsatzdomäne auf intermodale Wegeketten auszudehnen und Koopkurrenznetzwerke zwischen ÖPNV und Anbietern neuer Mobilitätskonzepte zu unterstützen. In der dritten Stufe wird der Anwendungsbereich um mobilitätsnahe, komplementäre Dienstleistungen (insb. Tourismusdienstleistungen) ausgeweitet. Zur Anforderungsermittlung für das ÖPNV-Umfeld (Stufe 1) kommt die Methode Quality Function Deployment (QFD) zum Einsatz, da sie die Kundenanforderungen in den Mittelpunkt aller Bemühungen stellt: ein Produkt soll ausschließlich die vom Kunden gewünschten und nicht alle technisch möglichen Merkmalen aufweisen ('fitness for use') [3]. Zudem wird QFD in vielen Unternehmen, aber auch in der Innovationsmanagement-Literatur als prototypische Methode gesehen, um eine hohe Kundenorientierung als übergeordneten Erfolgsfaktor im Innovationsmanagement zu verwirklichen. Auf der Basis
  • Zeitschriftenartikel
    Bericht und Beiträge vom Treffen der Fachgruppe am 28. und 29. November 2013 in Ilmenau
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 34, No. 1, 2014) Herrmann, Andrea; Houdek, Frank; Doerr, Joerg; Knauss, Eric; Schneider, Kurt
  • Zeitschriftenartikel
    Nein oder nicht Nein - Die Mär von der bösen negativen Anforderung
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 34, No. 1, 2014) Tayeh, Malik