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- ZeitschriftenartikelStatus Quo und Potenziale der eXtensible Business Reporting Language für die Wirtschaftsinformatik(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 4, 2011) Gräning, André; Felden, Carsten; Piechocki, MaciejDer Beitrag untersucht den aktuellen Forschungsstand der eXtensible Business Reporting Language (XBRL) und bedient sich dabei der Methodik der Literaturanalyse. Die Ergebnisse zeigen, dass überwiegend ein empirisch-quantitatives Forschungsdesign Anwendung findet. Die Beiträge unterscheiden sich inhaltlich in Forschung über XBRL und mit XBRL. Die Forschung mit XBRL verfolgt die Entwicklung konzeptioneller Erweiterungen der XBRL. Die Arbeiten über XBRL betrachten beispielsweise die Veränderungen im Berichtswesen durch XBRL als auch die Akzeptanz und Durchsetzung des Finanzberichterstattungsstandards. Die Ergebnisse zeigen offene Themen auf und sind relevant für Forschung und Praxis.AbstractThe paper examines the current state of research as regards the eXtensible Business Reporting Language (XBRL) by using the literature review methodology. The results show that an empirical-quantitative research design is used most of the time. The contributions vary in substance in terms of research on XBRL and research with XBRL. Research with XBRL focuses on the development of conceptual XBRL extensions. Work on XBRL considers, for example, the changes in reporting as a result of XBRL as well as the acceptance and enforcement of financial reporting standards. The results point to open issues and are relevant for research and practice.
- ZeitschriftenartikelBewertung von Discountoptionen bei Softwarelizenzverträgen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 4, 2011) Gull, DanielViele Unternehmen setzen für Systemsoftware und Applikationen lizenzpflichtige Standardsoftware kommerzieller Anbieter ein. Neben der Regelung zum Nutzungsrecht sind in den Softwarelizenzverträgen immer öfter Leistungen, wie Softwareupgrades oder Anwenderschulungen, enthalten oder gegen Gebühr integrierbar, die vom Lizenznehmer während der Vertragslaufzeit zu einem vergünstigten Leistungspreis oder kostenlos in Anspruch genommen werden können. Dieses Recht auf eine Vergünstigung wird als Discountoption bezeichnet und muss bei der Vertragsauswahl und -gestaltung bewertet werden. Der Beitrag zeigt die grundsätzliche Bewertungsproblematik, sowie einige Schwächen bisheriger Bewertungsansätze auf und stellt anschließend auf Basis der Realoptionstheorie ein Modell vor, das eine Bewertung der Discountoptionen mit finanzmathematischen Methoden ermöglicht. Da der Wert von Discountoptionen mit einem analytischen Verfahren häufig nur mit Einschränkungen abgeschätzt werden kann, wird auf Basis der numerischen Rückwärtsinduktion ein praxistaugliches Lösungsverfahren erläutert. Die Vorgehensweise bei der Modellanwendung und der erzielte Erkenntnisfortschritt werden anhand eines Beispiels illustriert.AbstractMany companies increasingly rely on licensed standard software for system software and applications. In addition to the regulation of usage conditions, software licensing agreements increasingly include services, such as software upgrades and user training, as a part of the contract or these are optional for a fee, which can be made use of by the licensee during the term of the contract at a reduced price or as a free service. This benefit entitlement is called a discount option and must be valued during the selection and designing of a contract. This paper describes the basic valuation issues as well as some weaknesses of previous approaches, and subsequently presents a model which, on the basis of the real option theory, enables an assessment of the discount options using mathematical methods. As the value of discount options can in many cases only be estimated by using analytical methods under certain conditions, a practical solution method is explained on the basis of numeric backwards induction. The procedure for applying the model and the achieved advances in knowledge are illustrated with an example.
- ZeitschriftenartikelWI – Call for Papers(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 4, 2011) Buhl, Hans Ulrich; Winter, Robert; Müller, Günter; Bichler, Martin; Heinzl, Armin
- ZeitschriftenartikelVon der Revolution zur Partizipation: Social Media und der demokratische Willensbildungsprozess(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 4, 2011) Buhl, Hans Ulrich
- ZeitschriftenartikelWI – Call for Papers Heft 01/2013(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 4, 2011) Kirn, Stefan; Wickramasinghe, Nilmini
- ZeitschriftenartikelGreen IT: Ein Thema für die Wirtschaftsinformatik?(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 4, 2011) Loos, Peter; Nebel, Wolfgang; Marx Gómez, Jorge; Hasan, Helen; Watson, Richard T.; Brocke, Jan; Seidel, Stefan; Recker, Jan
- ZeitschriftenartikelData Governance(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 4, 2011) Otto, Boris
- ZeitschriftenartikelPhasen der SOA-Einführung(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 4, 2011) Trkman, Peter; Kovačič, Andrej; Popovič, AlešDer Beitrag beweist, dass die Haltung gegenüber SOA dem typischen Hypezyklus folgt. Er reicht vom technologischen Auslöser über den Gipfel der überzogenen Erwartungen bis in das Tal der Enttäuschungen und führt zu der neueren Erkenntnis, dass SOA ein Konzept ist, das zwar Vorteile bringen kann, aber auch mehrere Einschränkungen aufweist. Es wird der Hauptforschungsfrage nachgegangen, wie sich die Haltung gegenüber SOA in verschiedenen Phasen des Hypezyklus ändert, wie der SOA-Implementierungszyklus und eine Erhöhung der Geschäftsprozessreife miteinander verbunden sind und welche Faktoren den Übergang zwischen einzelnen Phasen des Hypezyklus beeinflussen. Die doppelte Zielsetzung der SOA-Implementierung hängt von deren Fähigkeit ab, die SOA-Implementierung mit der Erhöhung der Geschäftsprozessreife abzustimmen. Diese doppelte Zielsetzung wird im ersten Framework dargestellt: die Kohärenz der IT-Ressourcen und ein erfolgreiches Business/IT-Alignment zu gewährleisten. Im zweiten Framework wird die Verbindung von SOA und Geschäftsprozessreife sowie dessen Rolle beim Übergang der Hypezyklus-Phasen dargestellt. Die Feststellungen werden mithilfe einer Längsschnitt-Fallstudie eines slowenischen Großunternehmens analysiert.AbstractThe paper argues that attitudes to SOA follow a typical hype cycle from Technological Trigger, Peak of Inflated Expectations, and a Trough of Disillusionment to the more recent realization that SOA is a concept that may offer certain benefits but has several limitations. The main research question studies how the attitude to SOA changes in various phases of the hype cycle, how the SOA implementation cycle and an increase in business process maturity (BPMa) are interconnected and which factors influence the transition between the hype cycle phases. The paper shows that an organization’s success with implementing SOA depends on its ability to match the SOA implementation with an increase in BPMa. The dual purpose of implementing SOA is shown in the first framework: to assure the coherence of IT assets and to assure business/IT alignment. In the second framework, the interconnection of SOA and BPMa and its role in transiting through the hype cycle phases is outlined. The findings are analyzed using a longitudinal case study of a large Slovenian company.
- ZeitschriftenartikelNutzenpotenziale und Herausforderungen des Einsatzes von Serviceorientierten Architekturen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 4, 2011) Becker, Alexander; Widjaja, Thomas; Buxmann, PeterErgebnisse einer deskriptiven empirischen Untersuchung zu Nutzenpotenzialen und Herausforderungen des Einsatzes einer Serviceorientierten Architektur (SOA) in deutschen Großunternehmen werden vorgestellt. Identifikation sowie Strukturierung der untersuchten 21 Nutzenpotenziale und 13 Herausforderungen basieren auf der Weiterentwicklung von Modellen aus der Literatur und einer dieser Untersuchung vorausgegangenen Serie von Experteninterviews.Die Kernergebnisse zur Umsetzung und Bewertung des SOA-Konzepts lauten wie folgt: Der Großteil der Nutzer hat erst eine oder wenige Anwendung(en) auf SOA-Basis im produktiven Betrieb implementiert und der Anteil von Services an der gesamten IT-Landschaft liegt durchschnittlich bei ca. 10 %. Von den in der Literatur diskutierten Designprinzipien einer SOA werden vor allem die lose Kopplung und die Dokumentation der Schnittstellen von den Befragten weitgehend umgesetzt, während die eineindeutige Kapselung von Funktionalität und Service Level Agreements kaum realisiert wird. Die befragten Unternehmen schätzen den Nutzen der SOA-Einführung im Verhältnis zu dem Aufwand aktuell im Schnitt leicht negativ, jedoch mit positiver Tendenz für die kommenden Jahre. Es lässt sich zeigen, dass die Nutzenbewertung positiv mit der Einsatzdauer der SOA korreliert ist. Von den 21 abgefragten Nutzenpotenzialen stimmen die Teilnehmer der Untersuchung insbesondere der Optimierung von Geschäftsprozessen, der gesteigerten Agilität und den Aufwandsreduktion durch Mehrfachverwendung von Services zu. Herausforderungen werden vor allem im Betrieb (Performanz, Sicherheit) und im Management der SOA gesehen.AbstractThis article summarizes the results of an empirical study among large German enterprises regarding the value potentials and challenges of service-oriented architectures (SOA).The 21 value potentials and 13 challenges examined were identified and structured based on an advancement of SOA value models already existing in literature as well as on a series of expert interviews.Key results regarding the implementation and evaluation of the SOA-concept are: The majority of the users only run one or a few SOA-based applications and the share of services in their IT-landscape is on average about 10%. Among the design principles proposed in literature, especially loose coupling and good documentation of interfaces are implemented. Clear capsulation of functionality and the definition of Service Level Agreements (SLAs), however, are hardly applied. The interviewed companies assess the relation of the value of a SOA introduction compared to its cost currently as slightly negative, but with a positive trend for the upcoming years. It is shown that the assessment of the overall value positively correlates with the duration of SOA usage. Among the 21 examined value potentials, optimization of business processes, increased agility and cost reduction due to parallel re-use of services receive the highest ratings. According to the interviewed experts, the main challenges are operation (performance/security) and the management (governance) of the architecture. These challenges hinder value realization and lead to a moderately positive assessment of the overall concept.