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- ZeitschriftenartikelIndustrial Cloud – Status und Ausblick(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2015) Langmann, Reinhard; Stiller, MichaelIm Kontext Industrie 4.0 wird Cloud Computing für die Produktion von morgen eine wesentliche Rolle spielen. Der Beitrag gibt deshalb einen Überblick über den aktuellen Stand beim Einsatz und der Entwicklung des Cloud Computing für die Produktionsautomatisierung (Industrial Cloud). Ein besonderer Schwerpunkt des Beitrags sind dabei Anwendungen und Projekte, die sich mit der Verlagerung von Automatisierungsfunktionen aus der Prozessleit- und Steuerungsebene als Cloud-Dienste in eine Industrial Cloud beschäftigen.AbstractIn the context of Industry 4.0 Cloud Computing will play a substantial role for the production of tomorrow. Therefore the contribution gives an overview about the current status in application and development of Cloud Computing for the factory automation (Industrial Cloud). A special emphasis of the contribution are applications and projects, which plan to outsource automation functions from the Process Control & Control Level as services into an Industrial Cloud.
- ZeitschriftenartikelLebensmittelindustrie 4.0 – Cyber-physische Produktionssysteme zur sicheren und unverfälschbaren Datenverarbeitung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2015) Thomas, Oliver; Zarvić, Novica; Brezl, Jörg; Brockschmidt, Michael; Fellmann, MichaelIndustrie 4.0 steht für eine neue Stufe der Integration der IT in industrielle Produktionsprozesse. Am Beispiel der Lebensmittelbranche können durch neue Hard- und Softwarekomponenten cyber-physische Produktionssysteme (CPPS) entstehen, die erstmals eine lückenlose Nachweisbarkeit innerhalb der Erzeugungsprozesse sicherstellen. Zudem können Fälschungen verhindert und eine durchgängige Gesetzeskonformität gewährleistet werden. Der im vorliegenden Beitrag vorgestellte Lösungsansatz zeigt anhand eines konkreten Beispiels aus der fleischverarbeitenden Industrie, wie Schlachtkörper irreversibel mit einem physischen Marker mit innenliegendem RFID-Tag verbunden werden können. Der Marker bildet die zentrale Komponente des entstehenden CPPS. Vollautomatisierte Schlachthöfe können von dem Ansatz insoweit profitieren, als dass eine untrennbare Kopplung zwischen Produkt und dazugehörigen Daten geschaffen wird, welche sowohl Nachvollziehbarkeit als auch Überprüfbarkeit ermöglicht.AbstractIndustry 4.0 stands for a new level of integrating information technology in industrial production processes. In the food industry, for example, new hardware and software components may enable the emergence of cyber-physical production systems (CPPS) ensuring for the first time a complete traceability within the production processes. Furthermore, counterfeits can be avoided and a continuous legal conformity can be guaranteed. The presented approach shows by means of a concrete example from the meat production industry how carcasses can irreversibly be connected with a marker with internally integrated RFID-tag. The marker is the central component of the CPPS. Fully automated slaughterhouses can benefit from the approach to the extent that an inseparable connection between the product and the associated data is provided, which supports both traceability and verifiability.
- ZeitschriftenartikelWie das Internet der Dinge neue Geschäftsmodelle ermöglicht(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2015) Huber, Daniel; Kaiser, ThomasBis 2020 werden mehr als 50 Mrd. Geräte mit dem Internet verbunden sein. Mit Hilfe Cyber-Physikalischer Systeme, die die reale mit der virtuellen Welt integrieren, können Prozesse automatisiert und wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden. Dies ermöglicht neue Geschäftsmodelle auf Basis intelligenter Produkte und Dienstleistungen.AbstractBy 2020, there will be more than 50 billion connected devices. Based on cyber-physical systems which connect the real world with the virtual world it is possible to automate business processes and turn sensor data into smart insights. This enables new business models based on smart products and services.
- ZeitschriftenartikelFrühwarnsysteme für das IT-Sicherheits- und Risikomanagement(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2015) Disterer, GeorgKomplexität und Dynamik der IT führen im IT-Risikomanagement zu zunehmendem Zeitdruck. Wegen der steigenden Komplexität wird mehr Zeit für Reaktionen auf Stör- oder Notfälle benötigt, zugleich steht wegen der steigenden Dynamik weniger Zeit für diese Reaktionen zur Verfügung. Notwendig sind also immer schnellere Reaktionen, obwohl dafür immer weniger Zeit verbleibt. Nur frühe Warnungen vor aufkommenden Stör- und Notfälle können helfen, das Dilemma zu verringern. In der Betriebswirtschaftslehre sind für die Unternehmensplanung und -steuerung seit langem Frühwarnsysteme bekannt, die auf nahende Unternehmenskrisen aufmerksam machen. Ein Vergleich und die Nutzung einer gängigen Klassifikation betriebswirtschaftlicher Frühwarnsysteme weist auf eine neue Generation von Frühwarnsystemen für das IT-Risikomanagement. Derartige Systeme sind in gängigen Vorgehensmodellen wie COBIT 5 für das IT-Risikomanagement zwar grundsätzlich vorgesehen, werden heute allerdings nur rudimentär eingesetzt. Dabei könnten bei verstärkter Nutzung früher Warnsignale Schutzmaßnahmen (COBIT „Manage Service Security“) und Abwehrmaßnahmen (COBIT „Manage Continuity“) früher geplant und umgesetzt werden.AbstractExperts in IT Risk Management are under increasing time pressure: Systems complexity induces an increase of time required for reaction on incidents and emergencies. At the same time, dynamics in IT induces a reduction of time available for reactions on incidents and emergencies. Early warning systems known from management science point on systems which can help to react early in IT Risk Management. Today such systems are only used rudimentary, but they can set up awareness for emerging risks and they can be implemented into common process models for IT Risk Management, e.g. COBIT 5.
- ZeitschriftenartikelAkzeptanz und Wandlungsfähigkeit im Zeichen der Industrie 4.0(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2015) Ullrich, André; Vladova, Gergana; Thim, Christof; Gronau, NorbertUnternehmen aller Branchen und Größen stehen aufgrund des industriellen Paradigmenwechsels der Industrie 4.0 vor tiefgreifenden prozessualen sowie technologischen Veränderungen, um langfristig global wettbewerbsfähig sein zu können. Dieser Wandel kann nur gemeinsam mit den Mitarbeitern vollzogen werden. Dementsprechend gilt es, die individuelle Bereitschaft und die einzelnen Fähigkeiten der Mitarbeiter hinsichtlich geänderter Anforderungen zu entwickeln. Bestehende Ansätze des Wandlungsmanagements und der Akzeptanzforschung sind für den synchronen Technologie- und Aufgabenwandel unzureichend und müssen entsprechend erweitert werden. Insbesondere die Darstellung der Wirkung von Maßnahmen ist für die Praxis von Bedeutung. Dieser Beitrag entwirft auf Basis bestehender Ansätze der Akzeptanzforschung ein Modell, welches das gesamte Verhaltensspektrum, von der Akzeptanz über Toleranz bis zur Opposition abdeckt und in Bezug zu Maßnahmen des Wandlungsmanagements stellt. Als Kerneinflussbereiche werden die individuelle Wandlungsbereitschaft und die Wandlungsfähigkeit gesehen. Beide wirken auf der Aufgaben- und Technologieebene und können mit Maßnahmen erhöht werden, um negative Effekte und ein Scheitern der Transformation zu vermeiden. Anhand von zwei Wandlungsszenarien, der Einführung einer Industrie 4.0-Insel sowie der Umstellung des gesamten Produktionsbereichs, werden einzelne Maßnahmen und ihre Wirkung auf das Mitarbeiterverhalten erörtert.AbstractThe paradigm shift of Industry 4.0 extends enormous pressure upon companies of all sectors and sizes. They need to cope with profound changes in their production technologies and processes in order to stay competitive. These changes can only be tackled jointly with the employees. Their willingness to change and their skill-sets need to be fostered with regard to the changing requirements in the production. Existing approaches to acceptance research and change management are not able to represent synchronous changes in technology and processes fully. They need to be extended in order to indicate the effect of change activities. The contribution of this article is to develop a model, which covers the entire spectrum of behaviour from acceptance over tolerance to overt opposition. The model is based on current aspects in acceptance research and connects it with change activities from change management. The main factors in this model are the willingness to change and the changeability. Both have an effect on technology and process changes and can be enhanced by change activities in order to compensate negative effects that would otherwise lead to the failure of the transformation to the Industry 4.0. The categorization of different change management activities and their impact on employee behaviour is brought forward by two scenarios. The first scenario covers incremental change through the introduction of Industry 4.0 islands into the production process. The second scenario discusses the transformation of on entire area of production to industry 4.0.
- ZeitschriftenartikelWirtschaftsförderung 4.0 – Anforderungen und Lösungsmodell zur Umsetzung von Industrie 4.0(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2015) Hogrebe, Frank; Kruse, WilfriedDie „Umsetzungsstrategie Industrie 4.0“ trifft zur Rolle der öffentlichen Verwaltung bei der Umsetzung der Zielsetzungen von Industrie 4.0 keine Aussage. Der vorliegende Beitrag diskutiert Schnittstellen und Interdependenzen zwischen der Industrie und der öffentlichen Verwaltung im Kontext von Industrie 4.0 und im Besonderen Anforderungen an die kommunale Wirtschaftsförderung, die mit der Umsetzung von Industrie 4.0 verbunden sind. Denn als Bindeglied zwischen Industrie, Wirtschaft und Verwaltung kommt der kommunalen Wirtschaftsförderung, als Teil der öffentlichen Verwaltung, bei der Umsetzung von Industrie 4.0 eine besondere Bedeutung zu. Unter dem Rubrum „Wirtschaftsförderung 4.0“ wird auf Basis der Erkenntnisse aus einer Literaturanalyse, Onlinerecherche und eines Expertenworkshops ein Lösungsmodell diskutiert, das auf die Herausforderungen von Industrie 4.0 für die staatliche Ebene besonders fokussiert. Ziel des Beitrages ist es, einen wissenschaftlichen wie praxisorientierten Diskurs über die Bedeutung der wirtschaftsrelevanten Fachverwaltung im Kontext der Zielsetzungen von Industrie 4.0 anzuregen und zu korrespondierenden Forschungs- und Praxisprojekten zu motivieren. Der Beitrag adressiert damit sowohl die noch junge wissenschaftliche Forschung in diesem Bereich als auch die Wirtschaft und Verwaltungspraxis.AbstractThe “Implementation Strategy of Industry 4.0” does not include the role of public administration in the implementation of the objectives of Industry 4.0. The paper deals with references and interdependencies between industry and public administration in the context of Industry 4.0 and, in particular, with the requirements for local offices of economic development, associated with the implementation of Industry 4.0. Because of the special relationships between industry, business and government, the local offices of economic development are particularly important for the implementation of Industry 4.0 as part of the public administration. Below the rubric of “Economic Development 4.0” the paper discusses findings from a literature review, online research and an expert workshop. It presents a solution model, which particularly focuses on the challenges of Industry 4.0 for the state level. The aim of the paper is to stimulate a scientific and practical discourse on the importance of business-related public administration units in context of the objectives of Industry 4.0 and to motivate corresponding research and practical projects. The paper thereby addresses both, the initial scientific research in this area as well as the economic and administrative practice.
- ZeitschriftenartikelRezension „Industrie 4.0 in Produktion, Automatisierung und Logistik“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2015) Reinheimer, Stefan
- ZeitschriftenartikelZwischenruf: Hochschule 4.0 – ein Paradigmenwechsel?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2015) Mertens, Peter
- ZeitschriftenartikelHerausforderungen und Lösungsansätze zur einheitlichen Kommunikation von Messdaten für Industrie 4.0 und das Internet of Things(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2015) Müller, Bernd; Härtig, FrankDie Plattform Industrie 4.0 besteht in letzter Konsequenz aus unabhängigen Bausteinen, sogenannten cyber-physikalischen Systemen, die zusammenarbeiten müssen, um die Vision der vierten industriellen Revolution einer Vollautomatisierung sämtlicher Produktionsprozesse zu verwirklichen. Die Zusammenarbeit basiert in vielen Teilbereichen auf dem Austausch valider und verlässlicher Werte bestimmter Größen. Diese Arbeit beschreibt Herausforderungen aus dem Bereich der Metrologie, die durch die Unabhängigkeit der Systeme entstehen. Es werden Lösungsansätze vorgestellt, die die einheitliche Kommunikation von Messdaten zwischen cyber-physikalischen Systemen garantieren und so erst die firmenübergreifende Automatisierung industrieller Produktionsprozesse ermöglichen.AbstractThe industry 4.0 platform consists of interconnected cyber-physical systems which are demanded to collaborate together in order to realize the vision of the fourth industrial revolution, namely the complete automation of industrial manufacturing processes. The collaboration is based on the exchange of valid and reliable quantities. This work details metrology challenges caused by the independency of the systems involved. Approaches of problem resolution are introduced. These will guarantee the uniform communication of measurement data between cyber-physical systems and therefore allow to automatize industrial manufacturing processes across company boundaries.
- ZeitschriftenartikelNutzenpotentiale cyber-physischer Systeme für industrielle Dienstleistungen 4.0(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2015) Herterich, Matthias; Uebernickel, Falk; Brenner, WalterDas Dienstleistungsgeschäft gewinnt in der produzierenden Industrie, sowie im Maschinen- und Anlagenbau gegenüber dem ausschließlichen Verkauf von industriellen Produkten zunehmend an Bedeutung. Durch die langen Lebenszyklen industrieller Maschinen und Anlagen generieren Produkthersteller und Serviceorganisationen vor allem mit der Sicherstellung des Betriebs und der Durchführung von Instandhaltungen als produktergänzende Dienstleistungen kontinuierliche Einnahmen. Die fortschreitende Digitalisierung und der geschickte Einsatz von cyber-physischen Systemen transformieren dieses Geschäft. Einerseits ergeben sich neue Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz bereits bestehender Prozesse. Andererseits eröffnen sich durch die Verfügbarkeit von Sensordaten und Steuerungsmöglichkeiten der Maschinen und Anlagen aus der Ferne bisher ungeahnte Möglichkeiten zur Umsetzung innovativer industrieller Dienstleistungen. Auf Basis empirischer Daten von 45 konkreten Anwendungsfällen identifiziert dieser Beitrag Nutzenpotentiale cyber-physischer Systeme im Kontext industrieller Dienstleistungen.AbstractBoth managers and researchers agree: Manufacturing as one of the most traditional and conservative industries is undergoing the most fundamental change in decades. Facing shrinking margins in their core business, manufacturing firms of industrial equipment and capital goods started to expand their business by also offering services that complement the traditional product business to address the long lifecycles of industrial equipment. Digital innovation and industrial equipment with cyber-physical capabilities unlock new opportunities for the industrial service business and pivot the manufacturing industry. With the ability to (1) improve efficiency and quality of existing services, (2) establish new service offerings and (3) transform the service ecosystem, myriad opportunities for service innovation emerge. Based on 45 concrete smart service scenarios, we identify areas of benefit of cyber-physical equipment for the industrial service business.