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- ZeitschriftenartikelRepository Systems. Teil 1: Mehrstufigkeit und Entwicklungsumgebung Teil 2 erscheint im folgenden Heft(Informatik-Spektrum: Vol. 22, No. 4, 1999) Ortner, ErichRepositorien sind computerunterstützte Informationssysteme über die Informationsverarbeitung eines Unternehmens. Sie werden auch Data Dictionary, Entwicklungsdatenbank, Information Resource Dictionary System, Katalog oder Metainformationssystem genannt. Mit Repositorien kann die Dokumentation der Ressourcenbereiche einer Informationsverarbeitung wie der Benutzer- und Betreiberorganisation, der Anwendungen, der Datenressourcen, der Basissysteme, des Kommunikationssystems und der Hardware auf einer Metasprachebene strukturiert erfaßt sowie verschiedenartige Beziehungen zwischen den Dokumentationsobjekttypen innerhalb und zwischen den Ressourcenbereichen zur besseren Administration der Beschreibungsdaten spezifiziert werden. In dem Beitrag werden zunächst einige Grundbegriffe des Einsatzes und des Aufbaus von Repositorien erläutert. Hieran schließt sich die Organisation der Anwendungsentwicklung mit Hilfe solcher Systeme an. Dabei wird der Weg von einzelnen Einsatzbereichen hin zu einer umfassenden, unternehmensweiten Nutzungsstrategie für Repositorien aufgezeigt. Anschließend werden Aufgaben, die bei der Auswahl, dem Einsatz und dem Betrieb von Repositoriumssystemen sporadisch oder dauerhaft anfallen sowie die sich abzeichnende Entwicklung dieser Systeme diskutiert.AbstractRepositories are computer-assisted information systems about the information processing activities of an enterprise. They also named data dictionary, development database, information resource dictionary system, catalog or meta information system. With repositories the documentation of information processing like the user and the carry on organisation, the applications, the data-ressources the basis-systems, the communication-systems and the hardware will be recorded on a meta language level. Different relationships between the documented resources could be defined to make a better administration of the description data. In this article we first explain some fundamental ideas of the employment and setting up a repository system in an enterprise. We continue with architecture-discussion of an application development environment that contains such a repository system. The way from single use-areas up to an enterprise wide employment of a repository will be described. Following the tasks have to be done by an enterprise celting up and using a repository, sporadically or durably, are presented. Finally the outlined evolution of repository systems is discussed.
- ZeitschriftenartikelZur Wissenschaftlichkeit in Medizin und Informatik(Informatik-Spektrum: Vol. 22, No. 4, 1999) Haux, ReinholdEs gehört zu den Notwendigkeiten einer Wissenschaft und der sie tragenden Forscher, die Wissenschaftlichkeit ihres Faches und ihrer Forschung kritisch zu hinterfragen. Dies ist eine ständige Aufgabe, die praktisches Handeln und Fortschritt nicht hemmen, sondern im Gegenteil durch die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis gezielt verbessern soll. Wissenschaftlichkeit wird definiert als die Eigenschaft systematischen, intersubjektiv nachvollziehbaren, zielgerichteten Forschens. Als Kriterien für Wissenschaftlichkeit in Medizin und Informatik werden u. a. genannt: Relevanz, Zielgerichtetheit, Verhältnismäßigkeit von Forschungsvorhaben, Verwendung adäquater Modelle, Reproduzierbarkeit, Bewertung des Nutzens von Ergebnissen.
- ZeitschriftenartikelVom Performance Tuning zum Software Performance Engineering am Beispiel datenbankbasierter Anwendungssysteme Reduktion des performancebedingten Entwicklungsrisikos(Informatik-Spektrum: Vol. 22, No. 4, 1999) Rautenstrauch, Claus; Scholz, AndréWährend es für das Tuning der physischen Datenbank eine Vielzahl von systemabhängigen Methoden gibt, ist die systematische und damit auch herstellerneutrale Performance-Steuerung von datenbankbasierten Anwendungssystemen bisher nur unzureichend beachtet worden. In diesem Beitrag werden zwei grundsätzlich verschiedene Strategien zur Lösung dieses Problems in ihrer Systematik aufgezeigt und deren Integrationsmöglichkeiten erläutert. Zum einem wird dazu der heute weit verbreitete, ex-post-basierte Ansatz des Performance-Tunings dargestellt und in einem Modell systematisiert. Zum anderen wird in Abgrenzung davon das integrierbare a priori-Modell Software Performance Engineering vorgestellt, für dessen betriebliche Umsetzung ein Referenzvorgehensmodell beschrieben wird.AbstractAs there are a lot of system dependent methods for physical tuning of a database, up to now, systematic procedures to increase the performance of database applications are quite rare. Two different strategies are discussed in this paper to solve this problem. On the one hand a systematic approach for the tuning procedure is described. On the other hand we present a reference process model supporting the forward-oriented software performance engineering approach.
- ZeitschriftenartikelIntuitionismus und Informatik(Informatik-Spektrum: Vol. 22, No. 4, 1999) Bauer, Friedrich L.
- ZeitschriftenartikelObjektrelationale Datenbanksysteme(Informatik-Spektrum: Vol. 22, No. 4, 1999) Lufter, Jens
- ZeitschriftenartikelPotentiale und Hürden des Electronic Commerce Eine Momentaufnahme(Informatik-Spektrum: Vol. 22, No. 4, 1999) Schoder, Detlef; Müller, GünterDie Ergebnisse der Electronic Commerce Enquête 97/98 (ECE), einer umfangreichen empirischen Erhebung im deutschsprachigen Raum aus Unternehmenssicht, verdeutlichen eine große Diskrepanz zwischen den theoretisch erklärbaren großen Potentialen des World-Wide Web-basierten Electronic Commerce (EC) und ihrer vergleichsweise geringen praktischen Umsetzung. Der Beitrag dokumentiert im Sinne einer Momentaufnahme die empirisch ermittelten Einschätzungen von 914 Unternehmen zu den Hürden, den Konsequenzen sowie den Erfolgswirkungen Web-basierten EC.AbstractThe findings of the Electronic Commerce Enquête 97/98, one of the largest empirical investigations of electronic commerce issues in the German-speaking world, reveal a large discrepancy between the theoretically huge potential for Web-based electronic commerce and the relatively small number of actual implementations. The research documents the assessment of more than 900 companies of the barriers, the implications, and their success with Web-based electronic commerce.