Logo des Repositoriums
 

HMD 51(6) - Dezember 2014 - Paradigmenwechsel

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

Auflistung nach:

Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 19
  • Zeitschriftenartikel
    Digitale politische Partizipation – Spannungsfeld zwischen MyPolitics und OurPolitics
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2014) Ladner, Andreas; Meier, Andreas
    Der Beitrag untersucht soziale und politische Aspekte digitaler politischer Partizipation. Einerseits müssen die Optionen für MyPolitics ausgeschöpft werden, indem Instrumente für elektronische Abstimmungen und Wahlen bereitgestellt werden. Andererseits sollte das Potenzial politischer Partizipation genutzt und Plattformen für OurPolitics gefördert werden. Solche Plattformen, ergänzt durch geeignete Matching-Verfahren, bringen Interessierte mit ähnlichen Anliegen zusammen und fördern politische Gestaltungskraft. Sie sind ein erster Schritt zum Public Memory einer digitalen Gesellschaft und bereichern nachfolgende Generationen mit ihrem Gedankengut.
  • Zeitschriftenartikel
    Von der Unternehmenskonsolidierung zu Innovation und Flexibilität
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2014) Denecken, Sven; Schulze, Bert
    Bei Cloud-Lösungen geht es darum, Applikationen, Systeme und Ressourcen zunehmend nicht mehr lokal selbst zu betreiben (On-Premise), sondern über das Internet („aus der Cloud“) bedarfsgerecht bereitzustellen und zu nutzen. Abgerechnet wird nach Verbrauchsmodellen, Anfangsinvestitionen fallen weg. Schnellere Innovationen, höhere Flexibilität sowie unbegrenzte Skalierbarkeit und durch geteilte Ressourcen niedrigere Kosten sind erwartete Effekte. SAP ist einer der großen Anbieter von Cloud-Lösungen und befindet sich selbst gerade in einem Wandel von einem Anbieter klassischer On-Premise-Software zu der Cloud Company.
  • Zeitschriftenartikel
    Wie Cloud Services das Betriebsmodell in Unternehmen verändert
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2014) Andenmatten, Martin
    Dass sich der Betrieb von IT-Infrastrukturen und ganzen IT-Anwendungsbereichen immer mehr weg von den Kunden-Unternehmen hin zu professionellen Serviceanbietern verschiebt, ist ein Trend, welcher sich in den letzten Jahren verstärkt hat. Zudem müssen immer mehr Schlüsselstellen in den Unternehmen mit externen Fachkräften besetzt werden, was das IT-Management zur vermehrten Zusammenarbeit mit Freelancern oder Sourcing-Providern zwingt. Ohne Gesamtkonzept ist die IT-Organisation laufend damit beschäftigt, den schwer kontrollierbaren Ressourcenbedarf mit den geeigneten Partnern sicherzustellen. Cloud Computing ist eine besondere Form des Sourcings. Die Virtualisierungstechnik ist bereits seit mehr als 20 Jahren bekannt, doch die damit verbundenen Servicebereitstellungsdienste haben einen enormen Trendzuwachs zu verzeichnen. Man kann heute zu Recht davon ausgehen, dass mit der Cloud-Technologie ein neues Zeitalter der Informationsverarbeitung begonnen hat. IT aus der Steckdose ist Wirklichkeit geworden.
  • Zeitschriftenartikel
    Datability? Weniger Begriffe – mehr Mut und Anpacken bitte!
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2014) Mielke, Michael
    Datability? Brauchen wir neue Begriffe? Schon seit den 90er Jahren steht die Anwendbarkeit – fitness for use – im Mittelpunkt der Daten-/Informations-qualität. Auch der Schutz und verantwortungsvolle Umgang mit Daten wird seit Langem postuliert, scheint sich aber nicht flächendeckend durchgesetzt zu haben. Die Enthüllungen von ehemaligen Mitarbeitern verschiedener Nachrichtendienste führen uns dies leidvoll vor Augen.Diskussionen um die „Sicherheit“, die Versehrtheit und den verantwortungsvollen Umgang mit sensiblen Daten in den gängigen Social-Collaboration-Plattformen zeigen eindrucksvoll, wie wertvoll Informationen heute sind. Auf der einen Seite posten, chatten und teilen wir alle, was das Zeug hält, mit mehr oder minder hochwertigen Inhalten - auf der anderen Seite wundern wir uns, wenn diese gesammelten, analysierten und bewerteten Daten Begehrlichkeiten wecken. Zunehmend macht sich die Erkenntnis breit, dass die große Datensammlung nicht nur geeigneter Analysemethoden bedarf, sondern auch eine entsprechende Qualität der Daten voraussetzt, damit Analyseergebnisse belastbar werden.Grundsätze für ein erfolgreiches Datenqualitätsmanagement, die Nutzung von Social Collaboration Plattformen und die Adaption agiler Prinzipien unterstützen den verantwortungsbewussten Umgang mit Daten und Informationen.Es liegt in unser Hand, der ITK zu einer „neuen“ Rolle und „neuem“ Ansehen im Unternehmen zu verhelfen. Management muss nicht in einem sehr engen Sinne als Verwaltung, zum Teil Verbesserung bestehender Strukturen verstanden werden, es steht gleichermaßen für Veränderung und zukunftsgerichtete Gestaltung; für das Machen!
  • Zeitschriftenartikel
    Sharing – Vom Horten und Hüten zum Teilen und Tauschen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2014) Hofmann, Josephine
  • Zeitschriftenartikel
    Sharing als Konzept, Lösung und Problem
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2014) Gugerli, David; Meier, Andreas; Zehnder, Carl August; Zetti, Daniela
    Als Profession und Wissenschaft war die Informatik im 20. Jahrhundert stets „eingeklemmt“ zwischen den Ansprüchen möglicher Nutzer und den Anforderungen, Möglichkeiten und Limitationen, die der Computer vorgab. Die Informatik entwickelte in diesem Spannungsfeld Sharing-Konzepte der unterschiedlichsten Art. Im folgenden Gespräch unterhalten sich zwei Informatiker (Andreas Meier und Carl August Zehnder) und zwei Technikhistoriker (David Gugerli und Daniela Zetti) über eine Entwicklung, die seit mehr als 50 Jahren anhält, die aber nicht in immer mehr Sharing kulminierte, sondern die sich stets durch lebhaften Wandel auszeichnete. Es gibt unterschiedliche Qualitäten von Sharing und es gibt und gab auch dezidierte Anti-Sharing-Entwicklungen.
  • Zeitschriftenartikel
    Datenschutz in Zeiten von Big Data
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2014) Schaar, Peter
  • Zeitschriftenartikel
    Cloud Computing – Von Enterprise Systems zu Business Networks
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2014) Fröschle, Hans-Peter; Meinhardt, Stefan
  • Zeitschriftenartikel
    Die Wirtschaftsinformatik der Zukunft – auch eine Wissenschaft der Netze?
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2014) Mertens, Peter; Barbian, Dina
    Die zunehmende Vernetzung im Wirtschaftsleben in Verbindung mit der „digitalen Wirtschaft“ bringt erhebliche Risiken mit sich. Wie eine Studie über große mittel- und langfristige Herausforderungen („Grand Challenges“) an die WI gezeigt hat, wird es von vielen Wissenschaftlern und Praktikern der WI als besonders wichtig erachtet, zur Beherrschung von systemischen Risiken in Netzen beizutragen. Eine Chance sind große, baukastenartige Methodenbanken, mit denen unter anderem neue Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS) durch Methodenkombination gewonnen werden können. Eine wichtige Rolle nehmen mächtige Simulationssysteme mit zeitversetzten Rückkopplungsschleifen, Softwareagenten und rollen-orientierten sowie personalisierten Zu- und Abgangssystemen ein. Aus der allgemeinen Systemforschung und ausgereiften Disziplinen wie der Energiewirtschaft, der Medizin und der Epidemiologie können Anregungen gewonnen werden.Im Beitrag werden Netze der Güterwirtschaft, darunter zur Nahrungs-, Trinkwasser- und Arzneimittelversorgung, des Verkehrs, der Stromwirtschaft, der Banken- und der Versicherungsbranche, die Vernetzung von Betriebsmitteln im Rahmen von Industrie 4.0 sowie Katastrophennetze behandelt.Die WI der Netze ist eine logische Fortführung der Entwicklung des Faches von isolierten Anwendungssystemen im einzelnen Betrieb über die innerbetriebliche und dann die zwischenbetriebliche Informationsverarbeitung.
  • Zeitschriftenartikel
    Business oder Life Engineering?
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2014) Oesterle, Hubert
    Die Digitalisierung der Konsumentenwelt bringt einen Paradigmenwechsel für Unternehmen: Erfolgreiche digitale Dienste entstehen aus Sicht der Lebensbereiche von Konsumenten; die Leistungserstellung im Unternehmen leitet sich daraus ab. Die Digitalisierung der Welt legt uns jedoch nahe, über einen zweiten Paradigmenwechsel nachzudenken, also nicht nur dem Paradigma der Konsumentenzentrierung aus Sicht des Geschäftserfolgs, sondern auch dem Paradigma der Lebensqualität nachzuleben. Die Konsequenz aus diesem Paradigmenwechsel wäre eine Disziplin des Life Engineering, nicht anstatt, sondern zusätzlich zum Business Engineering, das weiterhin für Effizienz in der Befriedigung der Bedürfnisse sorgen muss. Life Engineering beschäftigt sich mit der Lebensqualität, den Bedürfnissen und den Möglichkeiten zu deren Befriedigung sowie dem Beitrag der digitalen Services. Erste Ansätze des Life Engineerings werden am Beispiel eines digitalen Dorfes aus dem Forschungsprojekt „Independent Living“ veranschaulicht. Aus den bisherigen Erkenntnissen, lässt sich eine Umsetzungs- und Forschungsagenda ableiten. Ob die Wirtschaftsinformatik sie aufgreift, bleibt abzuwarten.