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- ZeitschriftenartikelKontextualisierung der Medienwahl mit Hilfe von Kommunikationsgenres(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 2, 2009) Riemer, Kai; Filius, StefanieWertschöpfung wird zunehmend virtualisiert organisiert, was den effektiven Einsatz von Kommunikationsmedien erfordern. Obwohl die Medienwahl als Entscheidungsproblem in der angelsächsisch geprägten Forschung seit langem thematisiert wird, weisen traditionelle Medienwahltheorien zahlreiche Schwächen mit Blick auf die Gestaltungsfrage auf. Sie sind, ihrem Generalisierungsanspruch geschuldet, zu abstrakt formuliert und hinsichtlich der Anwendung unterspezifiziert. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Beitrag ein Ansatz zur Kontextualisierung der Medienwahl mit Hilfe der Genre-Analyse vorgestellt. Deren Ziel ist die Identifikation von Kommunikationsmustern (Genres) in sozialen Gemeinschaften (z. B. Teams) im Sinne eines strukturierten Überblicks der existierenden Teamkommunikation. Durch eine Gegenüberstellung von Genre-Anforderungen und Medien-Charakteristika kann somit eine Verbesserung des Medieneinsatzes vorgeschlagen werden. Das Vorgehen wird anhand eines Fallbeispiels illustriert.AbstractValue creation is increasingly organised in virtualised settings requiring effective computer-mediated communication. While media choice has been a topic of interest in Information Systems for some time, corresponding media choice theories exhibit a range of shortcomings with regard to applicability in context. Since the theories try to generalise across social contexts, their key constructs are rather abstract and underspecified with regard to application. Against this backdrop we present an approach for contextualising media choice using genre analysis. Genre analysis aims at identifying communication patterns (genres) in social communities (e. g. teams) as a structured overview of existing team communication. By juxtaposing requirements of the identified genres and media characteristics, we are able to propose a new set of media for improving team communication. We illustrate the application of our approach with a case example.
- ZeitschriftenartikelVollvirtualisierung – Beitrag der Wirtschaftsinformatik zu einer Vision(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 2, 2009) Buhl, Hans Ulrich; Winter, Robert
- ZeitschriftenartikelWas ist eigentlich Grundlagenforschung in der Wirtschaftsinformatik?(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 2, 2009) Winter, Robert
- ZeitschriftenartikelService-Grids in der Industrie – On-Demand-Bereitstellung und Nutzung von Grid-basierten Services in Unternehmen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 2, 2009) Vykoukal, Jens; Wolf, Martin; Beck, RomanIn den letzten Jahren erregte Grid-Computing eine enorme Aufmerksamkeit in der Industrie, da dieses Möglichkeiten für neue On-Demand-Services bietet. In diesem Beitrag zeigen wir den aktuellen Trend der Industrie auf, Grid-Dienste zu nutzen, die von externen Dienstleistern auf einer On-Demand- und Pay-per-Use-Basis angeboten werden und somit zu einer schnelleren Reaktion der IT auf sich verändernde Geschäftsanforderungen führt. Die Autoren stellen die entstehende Expansion des Grid-Computing in Unternehmen dar und diskutieren zentrale Herausforderungen, die noch einer Lösung bedürfen, um die Verbreitung der Grid-Technologie im betrieblichen Umfeld weiter zu fördern.AbstractOver the last few years Grid computing has attracted considerable attention from the industry, because it offers opportunities for new on-demand business services for enterprises. In this article, we depict the current trend of enterprises to source Grid services offered by third-party utility providers on a use-on-demand, pay-per-use basis, thus leading to faster IT response to changing business needs. We outline the emerging expansion of Grid computing in industry and discuss the significant challenges still needing to be solved to further promote the adoption of Grid technology in the business domain.
- ZeitschriftenartikelInterview mit Martin Enderle zum Thema „Möglichkeiten und Grenzen der Virtualisierung in Online-Marktplätzen“(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 2, 2009) Buhl, Hans Ulrich; Maximilian Röglinger, maximilian.roeglinger@wiwi.uni-augsburg.de
- ZeitschriftenartikelVirtuelle Welten(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 2, 2008) Pannicke, Danny; Zarnekow, Rüdiger
- ZeitschriftenartikelVirtuelle Entkopplung von fachlichen und IT-Strukturen für das IT/Business Alignment – Grundlagen, Architekturgestaltung und Umsetzung am Beispiel der Domänenbildung(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 2, 2009) Aier, Stephan; Winter, RobertDie Integration von Business und IT ist eines der Kernthemen der Wirtschaftsinformatik. Die direkte Punkt-zu-Punkt-Kopplung von fachlichen und IT-Artefakten wird den Anforderungen an die Änderbarkeit von fachlichen und IT-Architekturen nicht gerecht. Die Informatik hat beispielsweise mit der Einführung der „Dreiebenen-Datenbankarchitektur“ eine virtuelle Zuordnungsarchitektur geschaffen, die Elemente der externen und internen Ebene über die konzeptuelle Ebene entkoppelt. Dieser Beitrag entwirft analog dazu eine Alignment-Architektur für das IT/Business Alignment und stellt als entsprechende Artefakte fachliche Services, Applikationen und Domänen vor. Als Alternative zu verbreiteten Top-down-Ansätzen für die Bildung von fachlichen Services, Applikationen und Domänen wird am Beispiel der Domänenbildung ein Bottom-up-Ansatz vorgeschlagen und anhand einer Fallstudie aus der Telekommunikationsindustrie demonstriert.AbstractIT/business alignment is one of the main topics of information systems research. If IT artifacts and business-related artifacts are coupled point-to-point, however, complex architectures become unmanageable over time. In computer science, concepts like the ANSI/SPARC three-level database architecture propose an architecture layer which decouples external views on data and the implementation view of data. In this paper, a similar approach for IT/business alignment is proposed. The proposed alignment architecture is populated by enterprise services as elementary artifacts. Enterprise services link software components and process activities. They are aggregated into applications and subsequently into domains for planning/design and communication purposes. Most design approaches for the construction of enterprise services, applications and domains are top-down, i. e. stepwise decompose complex artifacts. As an alternative which takes into account coupling semantics, we propose a bottom-up approach which is demonstrated for the identification of domains. Our approach is evaluated using a telecommunications equipment case study.
- ZeitschriftenartikelWI – In eigener Sache(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 2, 2009) Buhl, Hans Ulrich
- ZeitschriftenartikelAnalyse informeller Kommunikationsnetzwerke am Beispiel einer Fallstudie(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 2, 2009) Fischbach, Kai; Schoder, Detlef; Gloor, Peter A.Die Struktur und Dynamik informeller Kommunikationsnetzwerke sind von zentraler Bedeutung für das Funktionieren betrieblicher Arbeitsprozesse und beeinflussen die Leistungs- und Innovationsfähigkeit von wissensintensiven Organisationen. Während sich die meisten Führungskräfte dessen bewusst sind, fehlt es an (teil-)automatischen, IT-gestützten Methoden und Instrumenten, die informelle Kommunikationsnetzwerke erfassbar machen. Während die Protokollierung elektronisch vermittelter Kommunikation in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht hat, ist die Abbildung von persönlichen Interaktionen nach wie vor sehr aufwändig und insbesondere bei manuellen Verfahren sehr fehleranfällig. Die Autoren zeigen in dem Beitrag, wie sich informelle Kommunikationsnetzwerke mit Hilfe von IT-gestützten Verfahren untersuchen lassen. Dabei präsentieren sie ein Instrument („Social Badges“), das Daten über die persönliche Kommunikation automatisch und genauer erfasst, als dies mit herkömmlichen Mitteln realisierbar ist. Die praktische Verwendbarkeit des Ansatzes wird anhand einer Fallstudie evaluiert.AbstractThe structure and dynamics of informal communication networks are of central significance for the functionality of enterprise workflows and for performance and innovation of knowledge-centric organizations. While most executives are aware of this fact, there is a general lack of (semi-) automated, IT-supported methods and instruments to make informal communication networks measurable. Although logging of electronic communications has made considerable progress over the past few years, it is still extremely difficult to map personal interaction; manual approaches in particular are extremely error-prone. The article shows how informal communication networks can be investigated by IT-based methods. At the same time, the authors will be presenting an instrument (“Social Badges”) that collects personal communications automatically and more precisely than legacy approaches allow. The practical applicability of the approach is evaluated through a case study.