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- ZeitschriftenartikelPointing Devices for Navigation in WINDOWS-based Machine-Controllers(MMI Interaktiv: Vol. 1, No. 01, 1999) Zühlke, Detlef; Krauß, LutzWindows-orientated software systems, such as WINDOWS, OS/2, MAC OS have meanwhile become the state-of-the-art in the field of home and office computers. They considerably ease the handling of complex systems for beginners due to the utilisation of well known metaphors, such as paper basket, file, sand-glass as well as direct manipulation techniques (e.g. Drag-and-Drop). Hence it is not surprising, that these systems are also used more and more in the field of industrial applications. Unfortunately developers do not take into account several important differences between office and industrial applications. One important difference is surely the necessity for a mouse-replacement, as a standard office mouse is not applicable due to dirt and the absence of a rolling surface. This paper will describe the problem and evaluate alternative devices. Copyright © 1998 IFAC
- ZeitschriftenartikelAuswirkungen von Multi-Sektor-Planung auf die Lotsen der Streckenflugkontrolle(MMI Interaktiv: Vol. 1, No. 01, 1999) Hauß, Yorck; Stark, Niels; Eyferth, KlausDie Nutzung von Data Link zur Kommunikation zwischen Bord und Boden ermöglicht die Realisierung neuer Konzepte zur Durchführung des Luftverkehrs. Data Link erlaubt die Integration von bordseitig vorhandenen 4D-FMS Daten in die bodenseitigen Planungsinstanzen der Flugsicherung. Erste Ansätze zur Erprobung dieser Verfahren zeigen, daß die Integration der neu geschaffenen Funktionalitäten in die vorhandenen Arbeitssysteme der Flugsicherung nicht unproblematisch ist. Es ist zu prüfen, ob sich Effektivität und Sicherheit steigern lassen, wenn zusätzlich zur bisher genutzten sektorbezogenen taktischen Planungsinstanz eine sektorübergreifende taktische Planungsinstanz - der Multi-Sektor-Planer - geschaffen wird. Im folgenden wird auf das entwickelte Multi-Sektor-Planungs-Konzept, das den Untersuchungen zu Grunde gelegte theoretische Rahmenkonzept, die erwarteten Folgen, die daraus resultierenden Fragestellungen sowie die gewählte Methodik eingegangen.
- ZeitschriftenartikelÜberprüfung der Bedienbarkeit von elektronischen Geräten am Beispiel von Zeitschaltuhren(MMI Interaktiv: Vol. 1, No. 01, 1999) Oortmann, HolgerMenschen scheitern beispielsweise an der Programmierung eines Radioweckers, sind aber auf der anderen Seite in der Lage, ein komplizierteres technisches System wie ein Auto mit all seinen Einrichtungen (Schaltung, Blinker, Schiebedach, Bremse, Fensterheber, Klimaanlage usw.) ohne Probleme zu bedienen. Es stellt sich die Frage, weshalb die Bedienung von einigen Geräten so schwierig ist, bei anderen hingegen eine Bedienung intuitiv erfolgen kann. Für einen Entwickler ist es deshalb interessant, wie sich die Qualität einer Bedienoberfläche bewerten läßt, durch welche Faktoren sie beeinflußt wird und wie eine bestehende Bedienoberfläche verbessert werden kann. Als Untersuchungsgegenstand für diese Fragestellung wurde exemplarisch die Bedienoberfläche von Zeitschaltuhren herangezogen, weil diese überschaubar und die Anzahl an Bedienelementen und Funktionen begrenzt ist. In einem ersten Schritt wurden die Zeitschaltuhren nach ergonomischen Kriterien bewertet. Bei der nachfolgenden praxisorientierten Untersuchung stellte sich heraus, daß individuelle Einflüsse wie Alter, Bildung, Geschlecht bei der Benutzung zwar eine Rolle spielen, diese aber vom Konstrukteur nicht beeinflußt werden können. Um eine sinnvolle Bedienung zu gewährleisten, müssen die vom Konstrukteur beeinflußbaren Größen - wie Bedienelemente, Funktio-nalität, Menüstruktur, und Visualisierung - aufeinander abgestimmt und optimiert werden, damit die in einer Mensch-Maschine-Interaktion eingehenden menschlichen Fähigkeiten und interindividuellen Einflüsse keine negativen Einflüsse auf den Dialog haben. Durch die Anwendung einer solchen, am Menschen orientierten Gestaltungssystematik, können Geräte aller Art in Zukunft einfach bedienbar gestaltet werden.
- ZeitschriftenartikelGlobal Demands of non-european Markets for the Design of User-Interfaces(MMI Interaktiv: Vol. 1, No. 01, 1999) Romberg, Markus; Röse, Kerstin; Zühlke, DetlefMit der zunehmenden Globalisierung unserer Zeit ist ebenfalls das Kommunikationsbedürfnis über Länder- und Kulturgrenzen hinweg gestiegen. Um diesem Bedürfnis nachkommen zu können, müssen Voraussetzungen für ein global einsetzbares User-Interface geschaffen werden. Der Lehrstuhl für Produktionsautomatisierung der Universität Kaiserslautern untersuchte in Fernost die Unterschiede der östlichen Kultur hinsichtlich der Maschinenbedienung. Dabei handelt es sich um einen Momentaufnahme der Anforderungen und Bedürfnisse. Im folgenden Artikel werden die Untersuchungsergebnisse zu kulturellen Unterschieden von Usern dargestellt und Randbedingungen aufgezeigt, die bei der Entwicklung eines User-Interfaces für den nichteuropäischen Markt zu berücksichtigen sind.