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Wirtschaftsinformatik 55(5) - Oktober 2013

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 8 von 8
  • Zeitschriftenartikel
    Green IS
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2013) Brocke, Jan; Loos, Peter; Seidel, Stefan; Watson, Richard T.
  • Zeitschriftenartikel
    Bewertung von IT-Investitionen mit dem Realoptionsansatz
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2013) Ullrich, Christian
    Zur Bewertung von IT-Investitionen findet der Realoptionsansatz in der wissenschaftlichen Literatur häufig Anwendung. Die Anwendung des Realoptionsansatzes beinhaltet oftmals eine monetäre Bewertung von Realoptionen anhand von Optionsbewertungsverfahren, welche wiederum auf restriktiven Annahmen beruhen und dadurch Kritik ausgesetzt sind. Daher untersucht dieser Beitrag die Anwendung von Optionsbewertungsverfahren zur Bewertung von IT-Investitionen. Mittels einer strukturierten Literaturanalyse wird herausgearbeitet, welche Arten von IT-Investitionen als Grundlage für die Optionsbewertung in der wissenschaftlichen Literatur dienen. Die so identifizierten Arten von IT-Investitionen werden anschließend daraufhin untersucht, inwieweit deren Eigenschaften mit den teilweise sehr restriktiven Annahmen klassischer Optionsbewertungsverfahren kompatibel sind. Auf dieser Basis wird analysiert, ob und wie die identifizierten Beiträge die Annahmen der klassischen Optionsbewertung adressieren. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass kritische Annahmen in der Modellierung oftmals nicht berücksichtigt werden, obwohl deren Nichterfüllung diskutiert wird und damit bekannt ist. Die Erfüllung der Annahmen hängt dabei auch von den Eigenschaften der bewerteten Art der IT-Investition ab. Ferner gibt es zahlreiche Erweiterungen klassischer Optionsbewertungsverfahren, durch deren Anwendung kritische Annahmen relaxiert werden können. Die in diesem Beitrag abgeleiteten Ergebnisse sollen Forschern aufzeigen, bei welcher Art von IT-Investition welche Annahmen der klassischen Optionsbewertung kritisch sein können und welche Möglichkeiten der Relaxierung dieser Annahmen existieren.AbstractReal Options Theory is often applied when evaluating IT investments. The application of Real Options Theory is generally accompanied by a monetary valuation of real options through option pricing models which in turn are based on restrictive assumptions and thus subject to criticism. Therefore, this paper analyzes the application of option pricing models to the valuation of IT investments. A structured literature review reveals the types of IT investments which are valued with Real Options Theory in scientific literature. These types of IT investments are further investigated and their main characteristics are compared to the restrictive assumptions of traditional option pricing models. This analysis serves as a basis for further discussion on how the identified papers address these assumptions. The results show that a great deal of papers do not account for critical assumptions, although it is known that the assumptions are not fulfilled. Moreover, the type of IT investment determines the criticality of the assumptions. Additionally, several extensions or adaptions of traditional option pricing models can be found which provide the possibility to relax critical assumptions. Researchers can profit from the results derived in this paper in two ways: First, is is demonstrated which assumptions can be critical for which type of IT investments. Second, extensions of option pricing models that relax critical assumptions are introduced.
  • Zeitschriftenartikel
    WI – Call for Papers Heft 1/2015
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2013) Zdravkovic, Jelena; Stirna, Janis; Kirikova, Marite; Karagiannis, Dimitris; Winter, Robert
  • Zeitschriftenartikel
    Interview mit Daniel Schmid zum Thema „Nachhaltigkeit und die Rolle von IT“
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2013) Seidel, Stefan
  • Zeitschriftenartikel
    Makers
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2013) Buxmann, Peter; Hinz, Oliver
  • Zeitschriftenartikel
    Eignet sich Cloud-Computing als Instrument zur Förderung ökologischer Ziele?
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2013) Gottschalk, Ingrid; Kirn, Stefan
    Cloud-Computing hat Eingang in die öffentliche Diskussion gefunden, weil es ökonomische und ökologische Vorteile in sich vereinen und zu Effizienzsteigerungen und Energieeinsparungen führen soll. Letzteres ist bei steigenden Energiekosten für die Informationstechnologie (IT) von besonderer Bedeutung. Die vorgestellte Studie untersucht, ob die hierfür notwendigen Voraussetzungen auf Nutzerseite, wie das Wissen über Cloud-Computing und dessen Einstufung als unter dem Strich positiv, vorliegen. Die Analyse basiert auf einem aus der Theory of Reasoned Action (TRA) und dem Technology Acceptance Model (TAM) kombinierten Untersuchungsrahmen für den Bereich von Cloud-Computing. Die Methodik umfasst zwei Verbraucherbefragungen, die eine zur Erhebung von Überzeugungen, die zweite zur Skalierung der Variablen. Zur Überprüfung der Hypothesen wird eine Strukturgleichungsmodellierung (SEM) durchgeführt. Die Ergebnisse unterstützen den vorgeschlagenen Untersuchungsrahmen. Überraschenderweise spielt jedoch der Umweltfaktor keine Rolle für die intendierte Nutzung von Cloud-Diensten, und zwar unabhängig von deren Kenntnis oder Nutzung. Die Ergebnisse der Studie betonen die Bedeutsamkeit von mehr Kommunikationsmaßnahmen bei aktuellen und potenziellen Nutzern, insbesondere im Hinblick auf mögliche positive Umwelteffekte als Folge des Einsatzes der neuen IT-Infrastruktur.AbstractCloud computing has been introduced as a promising information technology (IT) that embodies not only economic advantages in terms of increased efficiency but also ecological gains through saving energy. The latter has become particularly important in view of the rising energy costs of IT. The present study analyzes whether necessary preconditions for accepting cloud computing as a new infrastructure, such as awareness and perceived net value, exist on the part of the users. The analysis is based on a combined research framework of the theory of reasoned action (TRA) and the technology acceptance model (TAM) in a cloud computing setting. Two consumer surveys, the one to elicit beliefs and the second to gain insight into the ranking of the variables, are employed. This study uses structural equation modeling (SEM) to evaluate the hypotheses. The results indicate support for the proposed research framework. Surprisingly however, the ecological factor does not play a role in forming cloud computing intentions, regardless of prior knowledge or experience. Empirical evidence of this study suggests increasing efforts for informing actual and potential users, particularly in respect to possible ecological advantages through applying the new IT infrastructure.
  • Zeitschriftenartikel
    Green Information Systems wirksam einsetzen
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2013) Hilpert, Hendrik; Kranz, Johann; Schumann, Matthias
    Logistik und insbesondere Straßengütertransporte sind für einen großen Teil der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Aus diesem Grund ist in dieser Branche die ökologische Nachhaltigkeit besonders wichtig. „Grüne Informationssysteme“ (Green IS) können dabei einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie nachhaltigere Geschäftsprozesse in der Logistik ermöglichen. Bislang wurde die Green-IS-Forschung vorrangig durch konzeptionelle und empirische Studien dominiert, während dem gestaltungsorientierten Paradigma folgende konkrete Umsetzungen von Green-IS-Artefakten die Ausnahme darstellen. Um diese Lücke zu schließen, entwickeln und evaluieren die Autoren ein Green-IS-Artefakt zur Erfassung und Analyse von Treibhausgasemissionen im Straßengütertransport – den „Carbon Tracker“. Die Entwicklung des Green-IS-Artefakts erfolgt anhand von Designprinzipien, die auf theoriegeleiteten Überlegungen sowie empirischer Evidenz basieren. Der Carbon Tracker ermöglicht es, detaillierte Informationen über die entstandenen Treibhausgasemissionen zu erfassen und bereitzustellen. Das System soll somit das Verständnis für Treibhausgasemissionen im Straßengütertransport verbessern und ermöglicht eine Entscheidungsunterstützung für das Umweltcontrolling. Die Evaluierung des entwickelten Prototyps zeigt, dass im Vergleich zu bisher verwendeten Best-Practice-Ansätzen genauere und detailliertere Informationen über die entstandenen Treibhausgasemissionen bereitgestellt werden. Der vorliegende Beitrag legt dar, wie Green IS nachhaltigere Geschäftsprozesse unterstützen können und ebnet den Weg für weitere designorientiere Green-IS-Forschung.AbstractLogistics and especially road transportation account for a major proportion of global greenhouse gas emissions. Thus, increasing eco-sustainability is particularly important in this sector. Green information systems can support the transition towards more eco-sustainable business processes in logistics. To date research in Green IS has been dominated by conceptual and empirical studies, while the community has been reluctant to do design science research developing IS artifacts. Addressing this gap, we develop and evaluate a Green IS artifact for GHG emission tracking in road transportation processes – named Carbon Tracker. The design process was guided by design principles derived from prior Green IS literature. The artifact enables more eco-sustainable practices in logistics to emerge as it provides detailed information about GHG emissions that is indispensable for advanced organizational sense- and decision-making. The evaluation shows that the use of Carbon Tracker leads to more accurate and detailed information on emissions as well as more seamless and efficient workflows than today’s best-practice approaches. Thus, the paper demonstrates how Green IS can be leveraged for more eco-sustainable and efficient business processes and paves the way for further design-oriented research in the Green IS domain.
  • Zeitschriftenartikel
    Die Bedeutung von Kommunikation bei der agilen Systementwicklung
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2013) Hummel, Markus; Rosenkranz, Christoph; Holten, Roland
    Agile Systementwicklung (SE) ist eine kooperative Aktivität aus Innovation und Kommunikation, bei der sich Entwicklungsteams stark auf informale Kommunikationsmechanismen verlassen. Der aktuelle Wissensstand bezüglich der tatsächlichen Kommunikationsprozesse in agilen SE-Projekten ist fragmentiert und es fehlt eine integrierte Sichtweise über einzelne Studien hinweg. Der Beitrag erzeugt basierend auf dem Unified Model of Systems Development Success eine integrierte Sichtweise auf die Rolle der Kommunikation bei der agilen SE. Dafür wird eine strukturierte, systematische Literaturanalyse durchgeführt. Die Datensammlung ergab 333 relevante Studien zu agiler SE und Kommunikation. Obwohl Kommunikation als wichtiger Faktor identifiziert wird, ist das Wissen in Bezug auf Kommunikation und agile SE begrenzt. Die bisherigen Erkenntnisse sind verteilt, unvollständig, und widersprüchlich. Es wird aufgezeigt, dass weiterer Forschungsbedarf bezüglich des Kommunikationsprozesses in der SE besteht, und dass die Auswirkungen von Kommunikationshäufigkeit und -qualität, die durch agile SE ausgelöst werden, empirisch zu untersuchen sind.AbstractAgile systems development (SD) is described as a cooperative game of invention and communication, in which teams are characterized by relying heavily on informal communication mechanisms such as face-to-face conversations. Our current state of knowledge about the actual communication process in agile SD projects is fragmented because of the lack of an integrative lens across different studies. On the basis of the Unified Model of SD Success, we provide an integrated view on the role of communication in agile SD by conducting a structured, systematic literature review. Our data collection process resulted in 333 relevant papers on agile SD and communication. We find that despite its acknowledged importance, our knowledge on communication and agile SD is limited and research is scattered, inconclusive, as well as contradictory. In consequence, we present several research gaps that deserve future research attention. Specifically, we call for research that opens up the communication process and empirically validates the implications for communication frequency and quality triggered by agile SD.