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T5 - Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen

Roland Traunmüller, Maria Wimmer (Hrsg.)

Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen

Ehrenband Prof. Dr. Herbert Fiedler zum Achtzigsten Geburtstag

GI-Edition - Lecture Notes in Informatics (LNI), T-5

Bonner Köllen Verlag (2010)

ISBN 978-3-88579-424-0

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 15
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    Strukturdenken und Modellbildung im Recht
    (Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Schweighofer, Erich
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    Zur Konzeption des Informationsrechts – Eine transatlantische Perspektive
    (Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Wiebe, Andreas
    Die Diskussion über die Entwicklung und Ausformung eines Informationsrechts als eigenem Rechtsgebiet hat im deutschsprachigen Raum einige Tradition. Neben der grundsätzlichen Frage des Ob werden methodische Wege eines interdisziplinären Brückenschlags sowie Grundprinzipien einer auf Information fokussierten Rechtsmaterie diskutiert. Unterdessen entwickeln sich auch in den U.S.A. auf einem anderen systematischen und regulatorischen Hintergrund ähnliche Ansätze, die einen Blick über den Atlantik lohnend erscheinen lassen. Beispielhaft wird ein rechtebasierter Ansatz vorgestellt und für einen Dialog plädiert, der für beide Seiten fruchtbar sein kann
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    Juristische Argumentation als Modellierungsprozess
    (Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Gordon, Thomas F.
    Fiedlers Vorstellung von juristischem Schließen war der Beginn für eine Reihe von Arbeiten auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und Recht an Computermodellen für juristische Argumentation. Dieser Aufsatz stellt die Entstehung der konstruktiven Sicht auf die juristische Argumentation kurz dar und fasst meine Arbeit in dieser Tradition zusammen, in der juristisches Schließen als ein Prozess des dialogischen Argumentierens anesehen wird, während dem Theorien und Beweise auf der Basis von Interpretationen von Beweisen ("evidence") und juristischen Quellen konstruiert werden.
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    Rechtsinformatik – Von der mathematischen Strukturtheorie zur Integrationsdisziplin
    (Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Hoeren, Thomas; Bohne, Michael
    Die Einordnung der Rechtsinformatik als eigenständiger Disziplin ist weiterhin heftig umstritten. Eine solche wird nur dann möglich sein, wenn eine verstärkte Auseinandersetzung mit der geschichtlichen Entwicklung dieses Bereiches vorgenommen wird. Die Arbeiten Herbert Fiedlers leisten hierzu einen wichtigen Beitrag, da er sich bereits seit den 60er Jahren mit diesem Bereich beschäftigt. Seine mathematische Vorbildung und seine Forschung auf dem Gebiet der mathematischen Strukturtheorie lassen ihn den Gegenstand der Rechtsinformatik zunächst aus diesem Blickwinkel betrachten. Die weitere Entwicklung seiner Forschungen zeigt jedoch, dass die technische Entwicklung auch Auswirkungen auf das Selbstverständnis der Rechtsinformatik hatte und zu Auseinandersetzungen der beteiligten Wissenschaftskreisen führte. Im Folgenden soll diese Auseinandersetzung in ihren Grundzügen nachgezeichnet werden und der Beitrag Fiedlers zu einer Neuausrichtung der Disziplin „Rechtsinformatik“ gewürdigt werden.
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    Reflexion und Ausblick zu Ansätzen juristischer Informationssysteme unter Aspekten künstlicher Intelligenz
    (Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Schneider, Jochen
    Die Ansätze für die sogenannten juristischen Expertensysteme bzw. für "künstliche Intelligenz im Bereich des Rechts" u.ä. sind zwar durchaus beachtlich. Die praktischen Erfolge waren dies allerdings weniger. Es gibt aber eine Vielzahl von "kleinen" praktischen Anwendungen, in denen faktisch doch eine Art automatische Subsumtion erfolgt. Allein schon die Techniken bei juristischen Informationssystemen zur WIederauffindung von Dokumenten und ebenso bei Suchmaschinen enthalten Ansätze in diese Richtung. Diese Ansätze sollen zum einen dargelegt werden, zum anderen soll untersucht werden, inwieweit hiervon evtl. Nebenwirkungen ausgehen, die mit der klassischen Vorstellung der Gesetzesanwendung durch Gesetzesauslegung weniger oder nicht vereinbar sind. Es zeigt sich, dass die Ansätze zusätzliche Funktionen für juristische Informationssysteme bieten könnten, tatsächlich aber die neuen Internet-basierten Sytsteme die alten Forderungen an juristische Dokumentationssysteme (wieder) aktuell erscheinen lassen.
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    Informationsgesellschaft, Sicherheit und Menschenrechte
    (Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Tinnefeld, Marie-Theres
    Das Thema behandelt zentrale Herausforderunen in der digital vernetzten Informationsgesellschaft, die eng mit der modernen Informationstechnik verbunden ist. Schutzmaßnahmen sind in verschiedene Richtungen notwendig, die Herbert Fiedler bereits frühzeitig angesprochen hat. Das Bundesverfassungsgericht hat die informationstechnische Entwicklung insbesondere durch die Einrichtung und Ausführung von zwei „neuen“ Menschenrechten in grundrechtfreundliche Bahnen gelenkt: den Grundrechten auf Datenschutz (1983) und auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme (2008). Der Beitrag untersucht die Bedeutung dieser Menschenrechte in Zeiten des Terrors und der damit verbundenen Forderung nach immer mehr innerer Sicherheit. Er schließt mit der weisen Feststellung des Philosophen Baruch des Spinoza (1670), wonach der Zweck des Staates in Wahrheit die Freiheit ist.
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    Von der Verwaltungsinformatik zu E-Government
    (Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Traunmüller, Roland; Wimmer, Maria
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    Verhaltensvarianten – ihre kombinatorische Erafssung
    (Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Philipps, Lothar
    Verhaltensweisen kann man als in Vorgängen gründend betrachten und Vorgänge wiederum als in Zuständen gründend. Diese Betrachtungsweise ermöglicht eine kombinatorische Erfassung der Varianten. Bewertet man die Zustände nach „gut“ und „schlecht“, so setzt sich die Bewertung bis in die entsprechenden Verhaltensweisen fort. Das hat mit Konsequenzen für die gesetzgeberischen Möglichkeiten. Verhaltensweisen, die von einem „guten“ Zustand ausgehen, ihn bewahrend oder ihn zerstörend, kann der Gesetzgeber erfassen. Einen „schlechten“ Zustand verbessern zu wollen, ist eine erfreuliche Sache, aber gesetzgeberisch schwer zu fassen.
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    Einige aktuelle Gründe für eine integrierte Betrachtung von Rechtsinformatik und Informationsrecht
    (Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Quirchmayr, Gerald
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    Die elektronische Gerichtsakte. Eine Herausforderung und Chance für die Rechtsinformatik
    (Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Rüßmann, Helmut
    Der Beitrag analysiert im Sinne des Saarbrücker Verständnisses der Rechtsinformatik als eines Fachs und Forschungsgebiets, das sich mit der Anwendung von Informatik-Methoden und Informatik-Instrumenten im Recht mit dem Ziel befasst, zu einer Verbesserung der juristischen Verfahrensabläufe und Arbeitsweisen beizutragen, die Herausforderungen und Chancen, die die elektronische Gerichtsakte der Rechtsinformatik bietet.