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i-com Band 11 (2012) Heft 2

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 12
  • Zeitschriftenartikel
    Metaphernproduktion für Begreifbare Benutzerschnittstellen
    (i-com: Vol. 11, No. 2, 2012) Groh, Rainer; Gründer, Thomas; Keck, Mandy
    In der Mensch-Computer-Interaktion werden konkrete Bilder oder Gestaltstrukturen ausgewählt, um sie als Metaphern auf abstrakte Funktionen und Operationen eines technischen Systems zu übertragen. In diesem Aufsatz wird eine Methode vorgestellt, mit welcher die Metapher im Sinne der Gestaltung von Begreifbaren Benutzerschnittstellen produziert wird. Durch die Interaktion mit alltäglichen Stoffen und Strukturen werden neue Metaphern gefunden und erforscht. Die vorgestellte Methode wird mit Beispielen der studentischen Feldforschung illustriert.
  • Zeitschriftenartikel
    Themenschwerpunkt Be-greifbare Interaktion
    (i-com: Vol. 11, No. 2, 2012) Hornecker, Eva; Israel, Johann Habakuk; Brade, Marius; Kammer, Dietrich
  • Zeitschriftenartikel
    Die EduWear-Umgebung – Wearables konstruierend be-greifen
    (i-com: Vol. 11, No. 2, 2012) Dittert, Nadine; Katterfeldt, Eva-Sophie; Schelhowe, Heidi
    Dieser Artikel stellt das EduWear Kit vor – ein so genanntes Construction Kit mit Smart Textiles, bestehend aus Hardware, Programmierumgebung, Workshopkonzept, Webplattform und Anleitungen, mit denen eigene “Wearables” konstruiert werden können. Durch die Eigenschaften von Smart Textiles spricht das Kit auch weniger technik-affine Menschen an. Wir erläutern das Konzept der Construction Kits, stellen die Komponenten des EduWear Kits vor und geben Beispiele, wie das Kit zum be-greifen von Programmierbarkeit und Wearable Computing Konzepten vielfältig eingesetzt werden kann.
  • Zeitschriftenartikel
    Nutzerzentrierte Entwicklung des Bediendialoges für die Münchner Fahrkartenautomaten
    (i-com: Vol. 11, No. 2, 2012) Schneider, Irka
    Fahrkartenautomaten und Kunden – eine Geschichte voller Missverständnisse. Wie oft ist es Ihnen schon so ergangen, dass Sie an einem Automaten ein Ticket kaufen wollten und entweder gar nicht zum Ziel kamen oder nach langem Hin und Her immer noch nicht so recht sicher waren, das richtige Ticket erhalten zu haben. Genau das wollten wir ändern. Unser Ziel war es, Kunden das Gefühl zu vermitteln, vom Automaten verstanden zu werden, und nicht Verständnis für die Eigenheiten des Automaten aufbringen zu müssen. Der vorliegende Beitrag stellt am Beispiel der Entwicklung des Bediendialoges für die stationären Fahrkartenautomaten der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) vor, wie eine nutzerzentrierte Entwicklung der Bedienabläufe an einem digitalen Kommunikationsinstrument wie einem Ticketautomaten funktionieren kann.
  • Zeitschriftenartikel
    Die Magische Dimension: Be-Greifbare Interaktion auf und über Tabletops
    (i-com: Vol. 11, No. 2, 2012) Spindler, Martin; Dachselt, Raimund
    Aktuelle technische Entwicklungen am Smartphone- und Tablet-Markt zeigen, dass die Verschmelzung von Eingabe und Ausgabe im selben Gerät zu einer direkteren und als natürlicher empfundenen Interaktion führt. Während sich ein Grossteil bisheriger Forschung der Entwicklung von Touchtechniken auf derartigen berührungsempfindlichen Displays widmet, lösen wir uns von den Beschränkungen einer interaktiven Oberfläche und erweitern den Interaktionsraum auf den physischen dreidimensionalen (3D) Raum oberhalb eines Tabletops. Mit lagebewussten, in der Hand gehaltenen Papierdisplays stellen wir einen vielversprechenden Ansatz vor, der diesen Raum nutzt. Durch die zusätzliche Verwendung der Position und Orientierung dieser Papierdisplays (be-greifbare Linsen) mit unterschiedlicher Form und Grösse können Nutzer eine sehr direkte, greifbare Interaktion mit verschiedenen Informationsräumen erleben. Der gleichzeitige Einsatz multipler Linsen unterstützt kollaboratives Arbeiten explizit. Der Artikel stellt...
  • Zeitschriftenartikel
    Begreifbare sich bewegende Objekte in Tisch-basierten Interaktionsszenarien
    (i-com: Vol. 11, No. 2, 2012) Riedenklau, Eckard; Hermann, Thomas; Ritter, Helge
    Begreifbare Interaktion ist ein sich etablierendes Forschungsfeld der Mensch-Maschine-Interaktion. Ein längst noch nicht vollständig untersuchter Zweig dieses Feldes stellen sich selbst bewegende Objekte dar, die völlig neue, bisher nicht erschöpfend untersuchte Interaktionsmöglichkeiten bieten. Vorgestellt werden unter anderem Mechanismen zum Speichern und automatischen Laden von Anordnungen der begreifbaren Objekte, zwei verschiedene Konzepte zur Kommunikation, sowie ein Datenanalysesystem für Blinde und weitere Ansätze für den Einsatz multi-modaler Interaktionstechniken.
  • Zeitschriftenartikel
    Be-greifbare Interaktionen mit grössenveränderbaren Bildschirmen
    (i-com: Vol. 11, No. 2, 2012) Steimle, Jürgen; Lissermann, Roman; Olberding, Simon; Khalilbeigi, Mohammadreza; Kleine, Wolfgang; Mühlhäuser, Max
    Neue Technologien für flexible Bildschirme ermöglichen Bildschirme, die physisch verformbar sind. Dies eröffnet das Potenzial, Bildschirme und deren Inhalte auf neue Art be-greifbar zu machen. In diesem Artikel untersuchen wir, wie Nutzer mit Inhalten auf Bildschirmen interagieren können, die durch Rollen oder Falten in ihrer Grösse verändert werden können. Dies ist insbesondere im Kontext von mobilen Endgeräten relevant, deren Nutzbarkeit durch grössen-veränderbare Bildschirme deutlich verbessert werden kann. Wir führen diese neue Klasse be-greifbarer Interaktionen ein, identifizieren grundsätzliche Funktionen der Grössenveränderung und stellen diese anhand von Beispielanwendungen vor.
  • Zeitschriftenartikel
    Erfinderworkshops, TANGINT/FR, CogITo
    (i-com: Vol. 11, No. 2, 2012) Kammer, Dietrich; Brade, Marius; Franke, Ingmar S.; Helmert, Jens R.; Geelhaar, Jens; Couture, Nadine
  • Zeitschriftenartikel
    Usability-Tests aus der Crowd
    (i-com: Vol. 11, No. 2, 2012) Uebel, Benjamin
    Webbasierte Do-it-Yourself-Remote-Usability-Tests (RUT) konnten sich neben den klassischen Methoden der Usability-Forschung in den letzten Jahren als weitere Methode zur Untersuchung der Nutzerfreundlichkeit von Webseiten etablieren. Die Attraktivität dieser Verfahren ist hauptsächlich bedingt durch den geringen zeitlichen, monetären und organisatorischen Aufwand. Die vorliegende Vergleichsstudie zeigt, dass die zentralen Ergebnisse von RUTs mit den Ergebnissen von Inhouse-Usabilitytests vergleichbar sind und dass die Methode den Praxisanforderungen von Usability-Testing gerecht wird. Stärken und Limitationen der jeweiligen Verfahren werden diskutiert.
  • Zeitschriftenartikel
    Schnittstelle Hand – Kommunikation mit Gefühl
    (i-com: Vol. 11, No. 2, 2012) Bieling, Tom; Gollner, Ulrike; Joost, Gesche
    Gesellschaftlich marginalisierte Gruppen wie die der taubblinden Menschen werden von unterschiedlichen Formen der Kommunikation mitunter stark ausgeschlossen. Um diesen die Kommunikation zu erleichtern und somit ihre Unabhängigkeit zu fördern, entwickeln wir am Design Research Lab der Berliner Universität der Künste (UdK) den Mobile Lorm Glove. Der Prototyp ist ein mobiles Kommunikationsgerät in Form eines Handschuhs, mit dessen Hilfe sich das deutsche Tastalphabet Lorm in digitalen Text übersetzen lässt und umgekehrt. Textile Drucksensoren ermöglichen dem taubblinden Benutzer Textnachrichten zu verfassen, welche automatisch an das mobile Endgerät oder den Computer weitergeleitet werden. Mit Hilfe kleiner Vibrationsmotoren auf der Rückseite des Handschuhs kann der/die BenutzerIn empfangene Nachrichten wahrnehmen. Dabei findet der Datentransfer zwischen den unterschiedlichen Geräten via Bluetooth statt.